Kategorie: Wirtschaft

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100 = 75 – Lehrreiches aus Afrika – Redaktion

Gute und schlech­te Dollar­schei­ne. Über Erleb­nis­se beim Umtausch von 100-US-Dollar­­schei­­nen in Kenia. – – – Unter­neh­mer, Forscher und Autor Micha­el Kimani arbei­tet in Ostafri­ka im Finanz­we­sen mit Schwer­punkt auf der Block­chain-Tech­­no­­lo­­gie und Kryp­to­wäh­run­gen. Er twit­tert über seine Erfah­run­gen rund um die afri­ka­ni­sche Finanz­welt. – – –  Im Mai 2018 berich­te­te er über eine…

Andreas Bangemann 0

Braucht Nichtpreisgabe einen Preis? – Editorial

„Alles hat entwe­der einen Preis, oder eine Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas ande­res als Äqui­va­lent gesetzt werden; was dage­gen über allen Preis erha­ben ist, mithin kein Äqui­va­lent verstat­tet, das hat eine Würde. – – –  Was sich auf die allge­mei­nen mensch­li­chen Neigun­gen und Bedürf­nis­se bezieht, hat einen…

Welt voller Geld © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Programm Mai 2018 zur Seminarreihe „Wirtschaft und Gesellschaft“

Inter­es­sier­te jeden Alters erlan­gen hier das Rüst­zeug für die aktive Befas­sung mit Problem­stel­lun­gen und Lösungs­vor­schlä­gen zum Geld- und Finanz­sys­tem, der Boden­ord­nung und weite­ren, wich­ti­gen Feldern von Wirt­schaft und Gesell­schaft. Der Kurs mit Work­­shop-Charak­­ter wird gelei­tet von Fritz Andres und David Fied­ler und ist ein Projekt des Semi­nars für frei­heit­li­che Ordnung…

Welt voller Geld © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Programm April 2018 zur Seminarreihe „Wirtschaft und Gesellschaft“

Inter­es­sier­te jeden Alters erlan­gen hier das Rüst­zeug für die aktive Befas­sung mit Problem­stel­lun­gen und Lösungs­vor­schlä­gen zum Geld- und Finanz­sys­tem, der Boden­ord­nung und weite­ren, wich­ti­gen Feldern von Wirt­schaft und Gesell­schaft. Der Kurs mit Work­­shop-Charak­­ter wird gelei­tet von Fritz Andres und David Fied­ler (Eckhard Behrens verstarb über­ra­schend am 7. April) und ist…

Welt voller Geld © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Programm Jan./Febr. 2018 zur Seminarreihe „Wirtschaft und Gesellschaft“

Inter­es­sier­te jeden Alters erlan­gen hier das Rüst­zeug für die aktive Befas­sung mit Problem­stel­lun­gen und Lösungs­vor­schlä­gen zum Geld- und Finanz­sys­tem, der Boden­ord­nung und weite­ren, wich­ti­gen Feldern von Wirt­schaft und Gesell­schaft. Der Kurs mit Work­­shop-Charak­­ter wird gelei­tet von Fritz Andres und Eckhard Behrens und ist ein Projekt des Semi­nars für frei­heit­li­che Ordnung…

Silja Graupe - By Ehrental (Own work) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons

Beeinflussung und Manipulation in der Ökonomischen Bildung

Silja Graupe, Profes­so­rin für Ökono­mie und Philo­so­phie, Leite­rin des Insti­tuts für Ökono­mie und Vize­prä­si­den­tin der Cusa­nus Hoch­schu­le in Bern­­kas­­tel-Kues veröf­fent­licht eine neue Studie. Über ihre Arbeit schreibt sie auf ihrer Websei­te: Wirt­schaft neu zu gestal­ten – darin liegt eine der großen Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit. In Forschung und Lehre gebe ich…

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Auswirkungen einer Geldreform

Veran­stal­tungs­hin­weis. Das „Semi­nar für Frei­heit­li­che Ordnung“ verfügt im schö­nen Bad Boll in Baden Würt­tem­berg über ein Tagungs­haus, über dessen Tür die Worte „Schule der Frei­heit“ pran­gen.  In regel­mä­ßi­gen Abstän­den finden dort Veran­stal­tun­gen zu dem brei­ten Themen­spek­trum der „Fragen der Frei­heit“ statt. Am 27. und 28. Febru­ar geht es um die…

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Bofinger sollte den Notenbanken maßvoll helfen

Beitrag von Eckhard Behrens, Heidel­berg Nun hat sich auch ein bekann­ter deut­scher Ökonom die Forde­rung zu eigen gemacht, das Bargeld abzu­schaf­fen. Auch er will damit der Noten­bank mehr Spiel­raum für ihre Geld­po­li­tik verschaf­fen. Das ist ein sehr berech­tig­tes Anlie­gen. Es ist rich­tig, das Bargeld wegen seiner Hort­bar­keit ins Auge zu…

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Davos 2015

1.700 Flug­be­we­gun­gen von Privat­jets am Flug­ha­fen Zürich brin­gen alljähr­lich rund 3.000 Reiche und Einfluss­rei­che ins mondä­ne Davos. Beglei­tet werden sie von den Resul­ta­ten des vergan­ge­nen Jahres, aus denen hervor­geht, wieviel reicher und damit einfluss­rei­cher sie selbst gegen­über den ande­ren Milli­ar­den von Menschen gewor­den sind, mit denen sie den Erdball teilen.…

Niko Paech bei der Jubiläumsfeier
Foto: © Pat Christ
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„Wir haben es in der Hand!“ – 10 Jahre CHIEMGAUER – Pat Christ

Gemein­sam für eine lebens­wer­te Zukunft:
3.500 Menschen enga­gie­ren sich inzwi­schen für den CHIEMGAUER. Sie wissen, so CHIEM­GAU­ER-Grün­der Chris­ti­an Gelle­ri: „Wir haben es in der Hand, ob wir etwas ändern!“ Zehn Jahre ist die in den Land­krei­sen Chiem­gau und Rosen­heim gülti­ge Regio­nal­wäh­rung inzwi­schen alt. Grund genug, einmal inne zu halten und über Chan­cen und Gren­zen von Komple­men­tär­wäh­run­gen zu disku­tie­ren. Dies taten 300 Teil­neh­mer beim 5. Regio­nal­wäh­rungs­kon­gress in Traunstein.
Unter­neh­men, die auf nichts ande­res als auf Gewinn­ma­xi­mie­rung schau­en, werden mit dem Chiem­gau­er wenig anfan­gen können. Denn je nach­dem, was ein Betrieb produ­ziert, kostet dieses Geld mitun­ter mehr als es der Firma bringt. Was Domi­nik Sennes von der St. Leon­hards Vertriebs GmbH bei einer Podi­ums­dis­kus­si­on zum Auftakt des Kongres­ses bestä­tig­te. „Wir müssen 90 Prozent der CHIEMGAUER zurück­tau­schen“, so der Gemein­wohl­öko­nom, der bei St. Leon­hard für nach­hal­ti­ge Entwick­lung zustän­dig ist. Der Rück­tausch kostet. Dennoch sieht es die Firma als sinn­voll an, sich beim Chiem­gau­er zu betei­li­gen: „Wir wollen ein Bewusst­sein für das Geld­we­sen schaffen.“ …

Köln; Rosenmontagsumzug 2009: Mottowagen für Fr. Merkel 0

Geschunkelter Unmut

Die Gren­zen der närri­schen Meinungs­frei­heit schei­nen uner­schöpf­lich. Da gibt es die nackte Kanz­le­rin oder den mit der Mafia kopu­lie­ren­den Berlus­co­ni. Die Besu­cher der Umzüge rufen fröh­lich in die Mikro­fo­ne der Repor­ter, wie klasse es sei, dass man hier die nackte Wahr­heit über die Poli­tik präsen­tie­ren dürfe. „Die Poli­ti­ker müssen einfach…

Neue Euroscheine sollen changieren 0

Neue Euroscheine sollen changieren

Die Euro­päi­sche Zentral­bank (EZB) will nach und nach die 2002 einge­führ­ten Euro­schei­ne gegen neue austau­schen. Den Anfang macht im Mai 2013 die Fünf-Euro-Note. Ein wesent­li­che Ände­rung der neuen Schei­ne besteht darin, dass sie „chan­gie­ren“ sollen. Das hört sich inter­es­sant an, beson­ders für Befür­wor­ter einer völlig neuen Geld­ord­nung. Im Wort steckt…

Kalender 1913 von Erich Mühsam 1

Kalender 1913 von Erich Mühsam

Bild wiki­pe­dia: Mühsam während seiner Lehr- und Wander­jah­re, um 1906   Januar: Der Reiche klappt den Pelz empor, und mollig glüht das Ofen­rohr. Der Arme klebt, daß er nicht frier, sein Fens­ter zu mit Pack­pa­pier. Febru­ar: Im Fasching schaut der reiche Mann sich gern ein armes Mädchen an. Wie zärt­lich oft die Liebe war,…

Spiel mit Inflationserwartungen? 0

Spiel mit Inflationserwartungen?

Die Noten­ban­ken sollen die Infla­ti­ons­er­war­tun­gen steu­ern. Dazu brau­chen sie eine hohe Repu­ta­ti­on, also Glaub­wür­dig­keit, dass sie ihren Ankün­di­gun­gen auch Taten folgen lassen und ihre Ziele errei­chen werden. Den Noten­ban­ken ist von dem Versuch abzu­ra­ten, mit den Infla­ti­ons­er­war­tun­gen so zu „spie­len“, wie sie das mit den Leit­zin­sen tun. Stabi­le, aber höhere Infla­ti­ons­ra­ten sind leich­ter erreich­bar als die heuti­gen nied­ri­gen Inflationsziele. 

Die EZB verfolgt schlechtere Politikziele als die Fed 0

Die EZB verfolgt schlechtere Politikziele als die Fed

Viele sehen in der jüngs­ten Entschei­dung der EZB, unbe­grenzt Staats­an­lei­hen zu kaufen, eine Krisen­po­li­tik im Stile der ameri­ka­ni­schen Noten­bank. Der Eindruck täuscht. Die Fed vermehrt die Geld­men­ge durch den Kauf von Anlei­hen, um damit die Wirt­schaft anzu­kur­beln, was sie an der Null­­zins-Schran­ke nicht mehr durch Zins­sen­kun­gen bewir­ken kann. Die EZB…

„Deutschland braucht die Inflation“ 2

„Deutschland braucht die Inflation“

Es ist schon ein bemer­kens­wer­tes Ereig­nis, dass man heute (05.09.2012) auf SPIEGEL ONLINE lesen kann: „Geld­po­li­tik in der Krise  Deutsch­land braucht die Infla­ti­on Ein Kommen­tar von Wolf­gang Münchau“  Kommen­tiert wird die Infla­ti­ons­angst ange­sichts der von der EZB voraus­sicht­lich geplan­ten weite­ren Käufe von Staats­an­lei­hen. Dieser Angst wird mit guten Argu­men­ten entge­gen­ge­tre­ten – insbesondere…

25 Billionen US-Dollar in „Schwarzen Löchern“ 3

25 Billionen US-Dollar in „Schwarzen Löchern“

Der Pulli­t­­zer-Preis­­trä­­ger von 1990 für inves­ti­ga­ti­ven Jour­na­lis­mus Joe Kilzer hat für „TribLi­ve“ unter­sucht, wie es um die Steu­er­ge­rech­tig­keit im Hinblick auf große Geld­ver­mö­gen steht. Seine Erkennt­nis­se konn­ten erwar­tet werden, sind aber ange­sichts der sich welt­weit zuspit­zen­den „Schul­den­kri­sen“ dennoch aufschluss­reich. Demnach wird geschätzt, dass sich welt­weit rund 25 Billio­nen US-Dollar auf Bankkonten…

(c) Martin Bangemann 1

Stiglitz: „Renditestreben spaltet die Gesellschaft“

Der US-Ameri­­ka­­ni­­sche Wirt­schafts­pro­fes­sor und Nobel­preis­trä­ger Joseph E. Stig­litz sagt es in einem Inter­view, das er „FoxBusi­ness“ gege­ben hat, sehr deut­lich. Sehr schön darin auch die Beschrei­bung der Perso­nen, welche nach Rendi­te stre­ben (im engli­schen nennt er sie „rent seekers“):  Sie bean­spru­chen ein stets größer werden­des Stück des (Leistungs)-kuchens, zu dessen…

Onkel Dagobert und die World Economics Association 0

Onkel Dagobert und die World Economics Association

2011 gegrün­det sieht sich die WEA (World Econo­mics Asso­cia­ti­on) als Think Tank für eine zukunfts­fä­hi­ge Wirt­schafts­wis­sen­schaft und die eigene Arbeit als Angriff auf das Estab­lish­ment. In den regel­mä­ßi­gen Ausga­ben ihrer „Real-world econo­mics reviews“ wird deut­lich, dass die große Zahl an Wirt­schafts­wis­sen­schaft­lern, die sich in der WEA verei­nen, hinsicht­lich vieler Punkte…

Neue Wogen, © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Was sind Schulden?

Diese Frage ist eigent­lich ein wunder­ba­rer Ansatz, um den Dingen auf die Spur zu kommen, die uns ganz aktu­ell aus der Bahn zu werfen schei­nen. Profes­sor Micha­el Hudson von der Univer­si­tät von Missou­ri ist dieser Frage am 2.12.2012 im Feuil­le­ton der FAZ nach­ge­gan­gen und liefert einen sehr lesens­wer­ten Beitrag ab.…

Wer die Menschen hasst, wird das Geld lieben – Wolfgang Berger 0

Wer die Menschen hasst, wird das Geld lieben – Wolfgang Berger

Ein Nach­wort auf: „Die Finanz­welt auf der Tita­nic: Tanzen solan­ge die Musik spielt“
Die Reso­nanz auf seinen Tita­nic-Arti­kel in Heft 05/2011 der HUMANEN WIRTSCHAFT (Tanzen solan­ge die Musik spielt) war so gewal­tig, dass Prof. Dr. Wolf­gang Berger erschro­cken ist. Warum sagt er hier.

Farinet – Falschmünzer als Volksheld 0

Farinet – Falschmünzer als Volksheld

via flickr.com Die Geschich­te des Falsch­mün­zers Fari­net ist lehr­reich. In manchen Gebie­ten der Schweiz ist Fari­net der wahre Schwei­zer Volks­held. Warum das so ist? Hier steht es schön beschrie­ben (PDF) Posted via email from HUMANE-WIRTSCHAFT

Ungleichgewicht: Das neue Einmaleins 0

Ungleichgewicht: Das neue Einmaleins

Eine syste­mi­sche Diagno­se dieses Komple­xes ist dage­gen nicht ganz so einfach. Sie betrach­tet nicht nur, was beim Staats­haus­halt unterm Strich steht, sondern analy­siert auch, wie sich die Salden von Privat­haus­hal­ten, Unter­neh­men und Staat zuein­an­der verhal­ten. Denn in jedem Wirt­schafts­sys­tem kann ein Akteur nur so viel Geld schul­den, wie der andere…

Wenn unser Geld zur verderblichen Ware wird 0

Wenn unser Geld zur verderblichen Ware wird

Wenn unser Geld zur verderb­li­chen Ware wird  Eine Dollar­flut über­schwemmt die Welt und sorgt für Unruhe auf den Finanz­märk­ten: Der rich­ti­ge Moment für Paral­lel­wäh­run­gen oder soge­nann­tes Frei­geld, das stets im Umlauf sein muss via sonntagszeitung.ch Noch ein Zitat aus dem sehr lesens­wer­ten Arti­kel in der Schwei­zer Sonn­tags­zei­tung:  „Gesell stell­te die norma­le Vorstellung…

Geldscheine verbrennen oder für künstlerische Zwecke nutzen erlaubt! 0

Geldscheine verbrennen oder für künstlerische Zwecke nutzen erlaubt!

Zehn Punkte Der Begriff des gesetz­li­chen Zahlungs­mit­tels sollte auf drei Kern­punk­ten beru­hen: Verpflich­ten­de Annah­me von Bank­no­ten und Münzen, Annah­me zum vollen Nenn­wert und Entlas­tung von Zahlungs­ver­pflich­tun­gen. Die Annah­me von Barzah­lun­gen sollte die Regel sein: Eine Ausnah­me davon ist nur aus Grün­den im Zusam­men­hang mit dem Grund­satz von Treu und Glauben…

taz deckt „räuberische Privatisierung“ schonungslos auf 0

taz deckt „räuberische Privatisierung“ schonungslos auf

Warum sind hohe Gewin­ne mit Wasser eigent­lich nicht erlaubt? Die Berli­ner Wasser­be­trie­be haben ein Mono­pol sowohl auf die Versor­gung der Haupt­stadt mit Leitungs­was­ser als auch auf die Reini­gung des Abwas­sers. Haus­hal­te sind gesetz­lich gezwun­gen, sich ans Netz anzu­schlie­ßen. Die Wasser­be­trie­be sind, trotz der Betei­li­gung priva­ter Anteils­eig­ner, formal weiter eine Anstalt…