Kategorie: Wirtschaft
Seminarreihe „Wirtschaft und Gesellschaft“ Okt. 2018 – Redaktion
– – - 20. und 21. Oktober 2018 -> online…
100 = 75 – Lehrreiches aus Afrika – Redaktion
Gute und schlechte Dollarscheine. Über Erlebnisse beim Umtausch von 100-US-Dollarscheinen in Kenia. – – – Unternehmer, Forscher und Autor Michael Kimani arbeitet in Ostafrika im Finanzwesen mit Schwerpunkt auf der Blockchain-Technologie und Kryptowährungen. Er twittert über seine Erfahrungen rund um die afrikanische Finanzwelt. – – – Im Mai 2018 berichtete er über eine…
Braucht Nichtpreisgabe einen Preis? – Editorial
„Alles hat entweder einen Preis, oder eine Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde. – – – Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürfnisse bezieht, hat einen…
Programm Mai 2018 zur Seminarreihe „Wirtschaft und Gesellschaft“
Interessierte jeden Alters erlangen hier das Rüstzeug für die aktive Befassung mit Problemstellungen und Lösungsvorschlägen zum Geld- und Finanzsystem, der Bodenordnung und weiteren, wichtigen Feldern von Wirtschaft und Gesellschaft. Der Kurs mit Workshop-Charakter wird geleitet von Fritz Andres und David Fiedler und ist ein Projekt des Seminars für freiheitliche Ordnung…
Programm April 2018 zur Seminarreihe „Wirtschaft und Gesellschaft“
Interessierte jeden Alters erlangen hier das Rüstzeug für die aktive Befassung mit Problemstellungen und Lösungsvorschlägen zum Geld- und Finanzsystem, der Bodenordnung und weiteren, wichtigen Feldern von Wirtschaft und Gesellschaft. Der Kurs mit Workshop-Charakter wird geleitet von Fritz Andres und David Fiedler (Eckhard Behrens verstarb überraschend am 7. April) und ist…
Programm Jan./Febr. 2018 zur Seminarreihe „Wirtschaft und Gesellschaft“
Interessierte jeden Alters erlangen hier das Rüstzeug für die aktive Befassung mit Problemstellungen und Lösungsvorschlägen zum Geld- und Finanzsystem, der Bodenordnung und weiteren, wichtigen Feldern von Wirtschaft und Gesellschaft. Der Kurs mit Workshop-Charakter wird geleitet von Fritz Andres und Eckhard Behrens und ist ein Projekt des Seminars für freiheitliche Ordnung…
Beeinflussung und Manipulation in der Ökonomischen Bildung
Silja Graupe, Professorin für Ökonomie und Philosophie, Leiterin des Instituts für Ökonomie und Vizepräsidentin der Cusanus Hochschule in Bernkastel-Kues veröffentlicht eine neue Studie. Über ihre Arbeit schreibt sie auf ihrer Webseite: Wirtschaft neu zu gestalten – darin liegt eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. In Forschung und Lehre gebe ich…
Auswirkungen einer Geldreform
Veranstaltungshinweis. Das „Seminar für Freiheitliche Ordnung“ verfügt im schönen Bad Boll in Baden Württemberg über ein Tagungshaus, über dessen Tür die Worte „Schule der Freiheit“ prangen. In regelmäßigen Abständen finden dort Veranstaltungen zu dem breiten Themenspektrum der „Fragen der Freiheit“ statt. Am 27. und 28. Februar geht es um die…
Bofinger sollte den Notenbanken maßvoll helfen
Beitrag von Eckhard Behrens, Heidelberg Nun hat sich auch ein bekannter deutscher Ökonom die Forderung zu eigen gemacht, das Bargeld abzuschaffen. Auch er will damit der Notenbank mehr Spielraum für ihre Geldpolitik verschaffen. Das ist ein sehr berechtigtes Anliegen. Es ist richtig, das Bargeld wegen seiner Hortbarkeit ins Auge zu…
Davos 2015
1.700 Flugbewegungen von Privatjets am Flughafen Zürich bringen alljährlich rund 3.000 Reiche und Einflussreiche ins mondäne Davos. Begleitet werden sie von den Resultaten des vergangenen Jahres, aus denen hervorgeht, wieviel reicher und damit einflussreicher sie selbst gegenüber den anderen Milliarden von Menschen geworden sind, mit denen sie den Erdball teilen.…
„Wir haben es in der Hand!“ – 10 Jahre CHIEMGAUER – Pat Christ
Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft:
3.500 Menschen engagieren sich inzwischen für den CHIEMGAUER. Sie wissen, so CHIEMGAUER-Gründer Christian Gelleri: „Wir haben es in der Hand, ob wir etwas ändern!“ Zehn Jahre ist die in den Landkreisen Chiemgau und Rosenheim gültige Regionalwährung inzwischen alt. Grund genug, einmal inne zu halten und über Chancen und Grenzen von Komplementärwährungen zu diskutieren. Dies taten 300 Teilnehmer beim 5. Regionalwährungskongress in Traunstein.
Unternehmen, die auf nichts anderes als auf Gewinnmaximierung schauen, werden mit dem Chiemgauer wenig anfangen können. Denn je nachdem, was ein Betrieb produziert, kostet dieses Geld mitunter mehr als es der Firma bringt. Was Dominik Sennes von der St. Leonhards Vertriebs GmbH bei einer Podiumsdiskussion zum Auftakt des Kongresses bestätigte. „Wir müssen 90 Prozent der CHIEMGAUER zurücktauschen“, so der Gemeinwohlökonom, der bei St. Leonhard für nachhaltige Entwicklung zuständig ist. Der Rücktausch kostet. Dennoch sieht es die Firma als sinnvoll an, sich beim Chiemgauer zu beteiligen: „Wir wollen ein Bewusstsein für das Geldwesen schaffen.“ …
Geschunkelter Unmut
Die Grenzen der närrischen Meinungsfreiheit scheinen unerschöpflich. Da gibt es die nackte Kanzlerin oder den mit der Mafia kopulierenden Berlusconi. Die Besucher der Umzüge rufen fröhlich in die Mikrofone der Reporter, wie klasse es sei, dass man hier die nackte Wahrheit über die Politik präsentieren dürfe. „Die Politiker müssen einfach…
Neue Euroscheine sollen changieren
Die Europäische Zentralbank (EZB) will nach und nach die 2002 eingeführten Euroscheine gegen neue austauschen. Den Anfang macht im Mai 2013 die Fünf-Euro-Note. Ein wesentliche Änderung der neuen Scheine besteht darin, dass sie „changieren“ sollen. Das hört sich interessant an, besonders für Befürworter einer völlig neuen Geldordnung. Im Wort steckt…
Kalender 1913 von Erich Mühsam
Bild wikipedia: Mühsam während seiner Lehr- und Wanderjahre, um 1906 Januar: Der Reiche klappt den Pelz empor, und mollig glüht das Ofenrohr. Der Arme klebt, daß er nicht frier, sein Fenster zu mit Packpapier. Februar: Im Fasching schaut der reiche Mann sich gern ein armes Mädchen an. Wie zärtlich oft die Liebe war,…
Spiel mit Inflationserwartungen?
Die Notenbanken sollen die Inflationserwartungen steuern. Dazu brauchen sie eine hohe Reputation, also Glaubwürdigkeit, dass sie ihren Ankündigungen auch Taten folgen lassen und ihre Ziele erreichen werden. Den Notenbanken ist von dem Versuch abzuraten, mit den Inflationserwartungen so zu „spielen“, wie sie das mit den Leitzinsen tun. Stabile, aber höhere Inflationsraten sind leichter erreichbar als die heutigen niedrigen Inflationsziele.
Die EZB verfolgt schlechtere Politikziele als die Fed
Viele sehen in der jüngsten Entscheidung der EZB, unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen, eine Krisenpolitik im Stile der amerikanischen Notenbank. Der Eindruck täuscht. Die Fed vermehrt die Geldmenge durch den Kauf von Anleihen, um damit die Wirtschaft anzukurbeln, was sie an der Nullzins-Schranke nicht mehr durch Zinssenkungen bewirken kann. Die EZB…
„Deutschland braucht die Inflation“
Es ist schon ein bemerkenswertes Ereignis, dass man heute (05.09.2012) auf SPIEGEL ONLINE lesen kann: „Geldpolitik in der Krise Deutschland braucht die Inflation Ein Kommentar von Wolfgang Münchau“ Kommentiert wird die Inflationsangst angesichts der von der EZB voraussichtlich geplanten weiteren Käufe von Staatsanleihen. Dieser Angst wird mit guten Argumenten entgegengetreten – insbesondere…
25 Billionen US-Dollar in „Schwarzen Löchern“
Der Pullitzer-Preisträger von 1990 für investigativen Journalismus Joe Kilzer hat für „TribLive“ untersucht, wie es um die Steuergerechtigkeit im Hinblick auf große Geldvermögen steht. Seine Erkenntnisse konnten erwartet werden, sind aber angesichts der sich weltweit zuspitzenden „Schuldenkrisen“ dennoch aufschlussreich. Demnach wird geschätzt, dass sich weltweit rund 25 Billionen US-Dollar auf Bankkonten…
Stiglitz: „Renditestreben spaltet die Gesellschaft“
Der US-Amerikanische Wirtschaftsprofessor und Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz sagt es in einem Interview, das er „FoxBusiness“ gegeben hat, sehr deutlich. Sehr schön darin auch die Beschreibung der Personen, welche nach Rendite streben (im englischen nennt er sie „rent seekers“): Sie beanspruchen ein stets größer werdendes Stück des (Leistungs)-kuchens, zu dessen…
Onkel Dagobert und die World Economics Association
2011 gegründet sieht sich die WEA (World Economics Association) als Think Tank für eine zukunftsfähige Wirtschaftswissenschaft und die eigene Arbeit als Angriff auf das Establishment. In den regelmäßigen Ausgaben ihrer „Real-world economics reviews“ wird deutlich, dass die große Zahl an Wirtschaftswissenschaftlern, die sich in der WEA vereinen, hinsichtlich vieler Punkte…
Was sind Schulden?
Diese Frage ist eigentlich ein wunderbarer Ansatz, um den Dingen auf die Spur zu kommen, die uns ganz aktuell aus der Bahn zu werfen scheinen. Professor Michael Hudson von der Universität von Missouri ist dieser Frage am 2.12.2012 im Feuilleton der FAZ nachgegangen und liefert einen sehr lesenswerten Beitrag ab.…
Wer die Menschen hasst, wird das Geld lieben – Wolfgang Berger
Ein Nachwort auf: „Die Finanzwelt auf der Titanic: Tanzen solange die Musik spielt“
Die Resonanz auf seinen Titanic-Artikel in Heft 05/2011 der HUMANEN WIRTSCHAFT (Tanzen solange die Musik spielt) war so gewaltig, dass Prof. Dr. Wolfgang Berger erschrocken ist. Warum sagt er hier.
Farinet – Falschmünzer als Volksheld
via flickr.com Die Geschichte des Falschmünzers Farinet ist lehrreich. In manchen Gebieten der Schweiz ist Farinet der wahre Schweizer Volksheld. Warum das so ist? Hier steht es schön beschrieben (PDF) Posted via email from HUMANE-WIRTSCHAFT
Ungleichgewicht: Das neue Einmaleins
Eine systemische Diagnose dieses Komplexes ist dagegen nicht ganz so einfach. Sie betrachtet nicht nur, was beim Staatshaushalt unterm Strich steht, sondern analysiert auch, wie sich die Salden von Privathaushalten, Unternehmen und Staat zueinander verhalten. Denn in jedem Wirtschaftssystem kann ein Akteur nur so viel Geld schulden, wie der andere…
Wenn unser Geld zur verderblichen Ware wird
Wenn unser Geld zur verderblichen Ware wird Eine Dollarflut überschwemmt die Welt und sorgt für Unruhe auf den Finanzmärkten: Der richtige Moment für Parallelwährungen oder sogenanntes Freigeld, das stets im Umlauf sein muss via sonntagszeitung.ch Noch ein Zitat aus dem sehr lesenswerten Artikel in der Schweizer Sonntagszeitung: „Gesell stellte die normale Vorstellung…
Geldscheine verbrennen oder für künstlerische Zwecke nutzen erlaubt!
Zehn Punkte Der Begriff des gesetzlichen Zahlungsmittels sollte auf drei Kernpunkten beruhen: Verpflichtende Annahme von Banknoten und Münzen, Annahme zum vollen Nennwert und Entlastung von Zahlungsverpflichtungen. Die Annahme von Barzahlungen sollte die Regel sein: Eine Ausnahme davon ist nur aus Gründen im Zusammenhang mit dem Grundsatz von Treu und Glauben…
taz deckt „räuberische Privatisierung“ schonungslos auf
Warum sind hohe Gewinne mit Wasser eigentlich nicht erlaubt? Die Berliner Wasserbetriebe haben ein Monopol sowohl auf die Versorgung der Hauptstadt mit Leitungswasser als auch auf die Reinigung des Abwassers. Haushalte sind gesetzlich gezwungen, sich ans Netz anzuschließen. Die Wasserbetriebe sind, trotz der Beteiligung privater Anteilseigner, formal weiter eine Anstalt…
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