Wenn unser Geld zur verderblichen Ware wird
Wenn unser Geld zur verderblichen Ware wird
Eine Dollarflut überschwemmt die Welt und sorgt für Unruhe auf den Finanzmärkten: Der richtige Moment für Parallelwährungen oder sogenanntes Freigeld, das stets im Umlauf sein muss
Noch ein Zitat aus dem sehr lesenswerten Artikel in der Schweizer Sonntagszeitung:
„Gesell stellte die normale Vorstellung von Geld auf den Kopf: Man erhält keinen Zins, wenn man Geld ausleiht – und man wird bestraft, wenn man Geld hortet. Deshalb können WIR auch nur mit Einschränkungen gegen Franken eingetauscht werden.
Geld wird so zur verderblichen Ware: Wer es besitzt, will es möglichst rasch wieder ausgeben. Auf diese Weise wird die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes dramatisch erhöht. Die Wirtschaft kennt keine Liquiditätsfallen.
Die Ideen von Gesell haben sich praktisch bewährt. Am bekanntesten ist das «Wunder von Wörgl». In dieser kleinen österreichischen Stadt in der Nähe von Salzburg herrschte zu Beginn der 1930er-Jahre grosse Not. Neue Arbeitsplätze wurden nicht mehr geschaffen, die Stadt war pleite und am Zerfallen.“
via www.nwo.de
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