Das ist doch einmal etwas anderes. Statt sich mit den immer wirrer werdenden Geschehnissen um Politik und Finanzmarkt herumzuärgern, frönen wir der Lust! Doch was ist wohl mit „neuem Geld“ gemeint? Mit dem Geld, das wir zu kennen glaubten, scheint ja etwas Grundlegendes im Argen zu liegen. Wir erleben, wie es sich erkennbar in unvorstellbaren Mengen bei einigen wenigen sammelt und es bei den allermeisten hinten und vorne fehlt, bei manchen gar überhaupt nicht mehr ankommt. Immer klarer wird dabei: Es handelt sich nicht um einen Prozess, der maßgeblich durch mehr oder weniger Leistung beeinflusst wird, sondern das im Besitz haben von Geld genügt, um zu Reichtum zu kommen. Immer klarer wird auch, dass wir mit diesem Geld einer leidvollen Katastrophe entgegen gehen. Von einem solchen Geld haben wir und immer mehr Menschen auf der ganzen Welt die Nase voll. Dieses Geld entzweit, macht einsam und zerstört nach und nach alles, was uns lieb und „teuer“ ist. Wir wissen, was wir nicht mehr wollen.
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