Steffen Henke – Ein Porträt von Andreas Bangemann 0

Steffen Henke – Ein Porträt von Andreas Bangemann

Es begann alles mit einer „beiläu­fig“ gemach­ten Äuße­run­gen in einer Email. Darin schrieb Stef­fen Henke im Herbst 2010, dass es doch möglich sein müsse, zu bewei­sen, wie viele Menschen sich schon heute für ein besse­res Geld­sys­tem einset­zen. Wenn viele das Glei­che wollen, dann werden sie unüber­hör­bar und es kann zu wich­ti­gen Verän­de­run­gen kommen, war seine Schlussfolgerung.
Eine große Veran­stal­tung, auf der alle Flagge zeigen können, müsse her.

Was ist natürliche Ökonomie? – Roland Rottenfußer 0

Was ist natürliche Ökonomie? – Roland Rottenfußer

Wir müssen natür­li­ches Wirt­schaf­ten vom Stigma des Anrü­chi­gen befrei­en, das ihm wegen der Auswüch­se des Sozi­al­dar­wi­nis­mus anhaf­tet. Nicht nur der „Kampf ums Dasein“ prägt natür­li­che Ökosys­te­me. Bei genau­er Betrach­tung finden wir auch viel Posi­ti­ves: Koope­ra­ti­on, gesun­de Wachs­tums­gren­zen, Ausgleich zwischen den Extre­men, frei flie­ßen­de Ener­gien und den Verzicht auf abstrak­te Besitz­ver­hält­nis­se. Natür­li­che Ökono­mie ist ein Wirt­schaf­ten nach natür­li­chen Prin­zi­pi­en, die das Beson­de­re unse­rer Situa­ti­on als Menschen nicht verleug­net. Vor allem ist sie ein Heil­mit­tel gegen die Domi­nanz egois­ti­scher Einzel­in­ter­es­sen. Denn Ökolo­gie bedeu­tet im Kern: Jeder Teil erhält seinen Sinn durch die Harmo­nie mit einem größe­ren Ganzen.

EURO-Rettung in den letzten Zügen – Kommentar von Wilhelm Schmülling 0

EURO-Rettung in den letzten Zügen – Kommentar von Wilhelm Schmülling

Nun hat Grie­chen­land wieder Luft zum Atmen. Es hat gewählt, konser­va­tiv zur Freude der Euro­kra­ten. Ist damit Grie­chen­land und
der EURO geret­tet? Nein, mit der Wahl wurde nichts entschie­den, nur die Aussich­ten zur Rettung ein wenig verbes­sert, glaubt man. Das retten­de Ufer in Sicht, stram­peln die Grie­chen darauf zu, die Köpfe wie Ertrin­ken­de Unter­kan­te Kinn gerade über Wasser haltend. Reichen die Kräfte nun aus, um Land zu erreichen?

Reichtum und Reichtumsexplosion – Helmut Creutz 0

Reichtum und Reichtumsexplosion – Helmut Creutz

Auch wenn der Begriff „Reich­tum“ viel­fach verwen­det wird – vom Arten­reich­tum in der Natur bis hin zum Reich­tum wissen­schaft­li­cher Erkennt­nis­se – , wird er auf Anhieb meist mit Geld verknüpft! Eben­falls, wenn man unter diesem Begriff den Reich­tum aller Güter ausdrückt, d. h. die wirt­schaft­lich einge­setz­ten Sach­wer­te mit den Geld­erspar­nis­sen, unter dem Begriff „Vermö­gen“ zusam­men­fasst. Und dieser Reich­tum und dessen zuneh­men­de Konzen­tra­ti­on machen vor allem Schlag­zei­len, wenn vom „Mana­ger-Maga­zin“, alle paar Jahre, die „300 reichs­ten Deut­schen“ aufge­lis­tet werden!

Wann ein Reicher „vermögend“ ist“ – Pat Christ 0

Wann ein Reicher „vermögend“ ist“ – Pat Christ

Sind Reiche nur Egois­ten? Sind sie gren­zen­los Gieri­ge? Die sich mitun­ter durch frag­wür­di­ge Metho­den Geld und noch mehr Geld verschaf­fen? Für jene Wissen­schaft­ler, die sich zum „Forum für Vermö­gens­for­schung“ zusam­men­ge­schlos­sen haben, sind all dies verzerr­te Bilder von Reichen. „Ein neues Verständ­nis von Vermö­gen­den aufzu­bau­en, basie­rend auf ihrer gesellschaftlichen
Verant­wor­tung“, ist eines der Ziele des Forums, das am Insti­tut für Sozio­lo­gie der Univer­si­tät Müns­ter etabliert wurde.

Sparen – Mission: Impossible – Peter Döllel 0

Sparen – Mission: Impossible – Peter Döllel

Es wird zu viel gespart! Neben den Lebens­ver­si­che­run­gen, den staat­li­chen und priva­ten Renten­kas­sen und den Beam­ten­kas­sen sind die Rentiers (das sind Menschen mit hohen Vermö­gen, die daraus ihr leis­tungs­lo­ses Einkom­men – den Zins – beziehen[1]) mit die Haupt­ver­ant­wort­li­chen für das Anwach­sen der riesi­gen Geldvermögen.

[1] Allge­mei­ne Theo­rie der Beschäf­ti­gung, des Zinses und des Geldes, Dunker & Humblot 1936, John Maynard Keynes Seite 316–318 Der Rentier der „…den knapp­heits­be­ding­ten Wert des Kapi­tals auszu­nut­zen“ „…dass der sanfte Tod des Rentiers, des funk­ti­ons­lo­sen Inves­tors nichts plötz­li­ches sein wird….“ Aber er wird in 1 bis 2 Gene­ra­tio­nen „.. nicht mehr einen Bonus (Zins und Zinses­zins) erhalten.

25 Billionen US-Dollar in „Schwarzen Löchern“ 3

25 Billionen US-Dollar in „Schwarzen Löchern“

Der Pulli­t­­zer-Preis­­trä­­ger von 1990 für inves­ti­ga­ti­ven Jour­na­lis­mus Joe Kilzer hat für „TribLi­ve“ unter­sucht, wie es um die Steu­er­ge­rech­tig­keit im Hinblick auf große Geld­ver­mö­gen steht. Seine Erkennt­nis­se konn­ten erwar­tet werden, sind aber ange­sichts der sich welt­weit zuspit­zen­den „Schul­den­kri­sen“ dennoch aufschluss­reich. Demnach wird geschätzt, dass sich welt­weit rund 25 Billio­nen US-Dollar auf Bankkonten…

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Geldsystem: 13 ½ Gründe für eine Erneuerung

“Was bedeu­tet es, wenn die drin­gen­de Aufga­be jetzt nicht darin besteht, um jeden Preis zu handeln, sondern viel­mehr darin, Inven­tur zu machen, um unsere Schwie­rig­kei­ten zu erhel­len?”[1] Das Gefühl des Getrie­ben­seins beherrscht mitt­ler­wei­le alle Berei­che des mensch­li­chen Lebens. Die Drama­tik der Ereig­nis­se nimmt zu und mit ihr die Zahl der…

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Geldsystem: 13 ½ Gründe für eine Erneuerung 2. Teil

Fort­set­zung von Teil 1 | 8 | Insta­bi­li­tät und wach­sen­de Kriegs­ge­fah­ren. Arme Gebie­te werden zum Spiel­ball von Speku­la­tio­nen mit Geld. Welt­weit operie­ren­de Groß­kon­zer­ne eignen sich die Rohstoff­vor­kom­men der Entwick­lungs­län­der an, beuten Land und Leute aus und haben nur ihre eigene Kapi­tal­entwick­lung im Auge.  Geld, das schnell herein­kommt, ist genau­so schnell wieder…

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Zuckerbrot Zins ist vergammelt

Und die Peit­sche Infla­ti­on wird von Geis­ter­hand geführt Die Noten­ban­ken haben für die Geld­po­li­tik ein Instru­ment, mit dem sie direk­ten Einfluss nehmen können: die Höhe des „Haupt­ref­an­zie­rungs­z­insat­zes“. Das ist der Zins zu dem sich die Geschäfts­ban­ken Geld bei der Zentral­bank leihen können. Die Verän­de­rung dieses Zins­sat­zes hat direk­ten Einfluss auf…

Schüler lernen sparen mit Zinseszins 3

Schüler lernen sparen mit Zinseszins

Das passt wunder­bar zu der Geschich­te des Schuld­schei­nes aus dem bran­den­bur­gi­schen Mitten­wal­de von gestern. Ein 2010 gegrün­de­ter Verein, der soge­nann­te Geld­leh­rer ausbil­det flan­kiert, den schu­li­schen Unter­richt mit Stun­den, in welchen den Schü­le­rin­nen und Schü­lern „das Einmal­eins“ des Umgangs mit Geld beigebracht wird.  Wie „Zeit-Online“ am 17.7.2012 unter der Über­schrift „Geld­leh­rer…

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Ein Schuldschein zum Nachdenken

Nahezu alle Wirt­­schafts-Prin­t­­me­­di­en und viele Radio­sen­der beschäf­tig­ten sich heute mit einem rund 450 Jahre alten Schuld­schein über 400 Gulden, den die Stadt Mitten­wal­de in Bran­den­burg gegen die Stadt Berlin geltend macht. Bisher ist es aber in keinem Fall der Bericht­erstat­tung über ein unter­halt­sa­mes Füllen des Sommer­lochs hinaus­ge­gan­gen. Dabei böte die…

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Reichenzwangsabgabe: Absurd und Absurdesabsurd

Wie kamen die wirk­lich Reichen in Deutsch­land zu Reich­tum? In aller Regel durch Geld­ver­mö­gen. Wer hat, dem wird gege­ben und zwar mit mathe­ma­ti­scher Genau­ig­keit. Zins und Zinses­zins sind uns – vornehm­lich von Wirt­schafts­wei­sen und Anla­ge­be­ra­tern – als 8. Welt­wun­der verkauft worden. Nun fordert das DIW die Einfüh­rung einer Reichen­ab­ga­be. Die…

HW Logo 3D 0

Wie konnte YouTube so lange ohne humane Wirtschaft auskommen?

Der YouTube-Kanal der HUMANEN WIRTSCHAFT star­tet mit einem kurzen Ausschnitt des Vortra­ges von Helmut Creutz in der Silvio-Gesell-Tagung­g­s­­stä­t­­te. Der gesam­te Vortrag wird demnächst als DVD verfüg­bar sein und auch in vielen Forma­ten zum Down­load bereit­ge­stellt werden. Besu­chen Sie unse­ren YouTube Kanal HIER

Fünf vor Zwölf © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 3

LIBOR – Lug und Trug

Hätte man sich ausden­ken sollen, was noch hätte passie­ren müssen, damit das ohne­hin auf lange Zeiten verlo­re­ne Vertrau­en zu Banken, noch weiter zerrüt­tet wird,  man wäre darauf nicht so schnell gekom­men: Ein ganzes „Orches­ter“ an führen­den Groß­ban­ken hat mit dem LIBOR so eine Art „Urme­ter“ der Finanz­welt mani­pu­liert.  René Zeyer…

Wo ist unser Geld? Stuttgarter Geldreformer mit gelungenem Lehrvideo 5

Wo ist unser Geld? Stuttgarter Geldreformer mit gelungenem Lehrvideo

Immer mehr regio­na­le Grup­pen werden zu Förde­rern und Akti­ven für eine humane Wirt­schaft. Seit gerau­mer Zeit arbei­tet die Regio­nal­grup­pe Stutt­gart an einem Video, anhand dem leicht verständ­lich erklärt werden soll, wie unser Geld funk­tio­niert und vor allem wohin es geht. Dazu wurde eine anspre­chen­de Websei­te einge­rich­tet und ein ausge­zeich­ne­tes Lehr­vi­deo erstellt:…

Griechenland Paket © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 4

Angebliche „Geburtsfehler“ des Euro

Der „Geburts­feh­ler“ des Euro und ordnungs­po­li­ti­sche Alter­na­ti­ven Eckhard Behrens Prof. Bieden­kopf hat in einem Gast­kom­men­tar „Unser euro­päi­scher Auftrag“ im Handels­blatt vom Frei­tag, den 06. Juli 2012, auf Seite 80 zur aktu­el­len euro­pa­po­li­ti­schen Entwick­lung Stel­lung genom­men und den weit verbrei­te­ten Zentra­li­sie­rungs­vor­schlä­gen einen weite­ren hinzu­ge­fügt. Sein klar aufge­bau­ter Gast­kom­men­tar macht es leicht,…

Fußballtheorie © Martin Bangemann 4

Böses Foul: EM-Halbfinale für umstrittene Änderung des Melderechts genutzt

In ganz Europa rich­tet sich das öffent­li­che Leben nach dem Zeit­plan einer Fußball-Europa- oder ‑welt­meis­ter­schaft aus. Wich­ti­ge Veran­stal­tun­gen und Tref­fen werden termin­lich außer­halb dieser so viele in den Bann ziehen­den Groß­ver­an­stal­tun­gen gelegt. Die meis­ten Spiele der Euro 2012 in Polen und der Ukrai­ne wurden um 20:45 Uhr ange­pfif­fen. Dadurch konnte…

(c) Martin Bangemann 1

Stiglitz: „Renditestreben spaltet die Gesellschaft“

Der US-Ameri­­ka­­ni­­sche Wirt­schafts­pro­fes­sor und Nobel­preis­trä­ger Joseph E. Stig­litz sagt es in einem Inter­view, das er „FoxBusi­ness“ gege­ben hat, sehr deut­lich. Sehr schön darin auch die Beschrei­bung der Perso­nen, welche nach Rendi­te stre­ben (im engli­schen nennt er sie „rent seekers“):  Sie bean­spru­chen ein stets größer werden­des Stück des (Leistungs)-kuchens, zu dessen…

Ökonomen streiten über Bankenunion 0

Ökonomen streiten über Bankenunion

Von Eckhard Behrens Wir haben im Euro-Währungs­­raum sowohl Staats­schul­den­kri­sen als auch Banken­kri­sen. Sie hängen zum Teil mitein­an­der zusam­men, weil Banken Staats­pa­pie­re halten und Banken­kri­sen, die auf ande­ren Grün­den beru­hen, wie z.B. auf der Immo­bi­li­en­kri­se in Spani­en, die Staa­ten zur Reka­pi­ta­li­sie­rung der Banken nöti­gen, wozu sie große neue Schul­den machen. Zur…

Ab welchem Maß ist man versklavt? 6

Ab welchem Maß ist man versklavt?

Das herr­schen­de Geld­sys­tem ist so aufge­baut, dass es allen Menschen zuneh­mend mehr von deren Leis­tung wegnimmt. In Prei­sen und Steu­ern stecken die Zinsen der Schul­den­auf­nah­me von Unter­neh­men und Staa­ten. Die Zinsen flie­ßen zu den Geld­ver­mö­gens­be­sit­zern, ohne dass diese selbst dafür eine Leis­tung erbrin­gen muss­ten. Immer höhere Geld­ver­mö­gen führen zu immer…

Gar nichts gut am Zuckerhut 1

Gar nichts gut am Zuckerhut

Rio20+! Fest­hal­ten am Wachs­tum hat system­be­ding­te Gründe, bricht aber allen Umwelt­be­mü­hun­gen das Genick! Rund 50.000 Menschen reisen um die Welt, weil sie sich Gedan­ken um eine „nach­hal­ti­ge Entwick­lung“ machen. Als man sich vor 20 Jahren das erste Mal in Rio traf, sprach man vom „wich­tigs­ten Meilen­stein der inter­na­tio­na­len Umwelt­po­li­tik“. 20…

Foto unter CC-Lizenz von "teejaybee" auf Flickr 5

Im Sumpf der Schuldenbremse

Bevor wir in den „Sumpf“ eintau­chen, müssen wir fest­hal­ten: Das Konzept einer Schul­den­brem­se als Mittel um ein vor dem Kollaps stehen­des Geld­sys­tem zu retten, ist gelin­de gesagt ein volks­wirt­schaft­li­cher Aber­witz. Das volks­wirt­schaft­li­che Schul­den­ma­chen ist unlös­bar verbun­den mit dem Aufbau von Geld­ver­mö­gen. Die Halter von Geld­ver­mö­gen inter­es­siert es besten­falls peri­pher, wer…

Tötet die Boten! 8

Tötet die Boten!

Den Über­brin­gern schlech­ter Nach­rich­ten geht es zuneh­mend schlech­ter. Wenn die Hans-Böck­­ler-Stif­­tung (PDF) oder die Frie­d­rich-Ebert-Stif­­tung (PDF) wieder einmal Studi­en vorle­gen, die nach­wei­sen, dass die Spal­tung der Gesell­schaft in immer mehr Arme – sogar solche mit Arbeits­plät­zen – und wenige Super­rei­che unge­min­dert fort­schrei­tet, dann wird das zuneh­mend stär­ker als poli­tisch einseitige…

„Lust auf neues Geld“  lockte viele Menschen nach Leipzig 1

„Lust auf neues Geld“ lockte viele Menschen nach Leipzig

Am 9. Juni hatte die „Neues Geld gemein­nüt­zi­ge GmbH“ zu einer Tages­ver­an­stal­tung in die Stadt geru­fen, die sinn­bild­lich für den Aufbruch zum Wandel steht: Leip­zig. Zwei­tau­send Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer folg­ten dem Ruf und bilde­ten einen impo­san­ten Rahmen für ein Programm, das es in sich hatte. Die Veran­stal­ter unter Leitung des Geschäfts­füh­rers Stef­fen Henke
hatten ein abwechs­lungs­rei­ches Programm zusam­men­ge­stellt: Musik, Akro­ba­tik, Kaba­rett, Unter­hal­tung und natür­lich viel Infor­ma­ti­on zum Thema Geld.

„Kein Recht im Unrecht – kein gutes Leben im schlechten“ – Andreas Bangemann 0

„Kein Recht im Unrecht – kein gutes Leben im schlechten“ – Andreas Bangemann

Durch unser Geld­sys­tem und das darauf aufbau­en­de Boden­recht werden allen Menschen dieser Erde Tag für Tag immer größer werden­de Teile ihrer eige­nen Leis­tung wegge­nom­men. Auch im Hinblick auf Paten­te und das Urhe­ber­recht gibt es zu hinter­fra­gen­de Entwick­lun­gen, die Räume für Privi­le­gi­en schaf­fen, von denen nur sehr wenige profi­tie­ren. Das geschieht für viele unbe­merkt, denn es werden dazu in den seltens­ten Fällen direk­te Rech­nun­gen ausge­stellt. Die in unse­rem Recht und dem genutz­ten Geld­sys­tem veran­ker­ten Mecha­nis­men sorgen für die Bedie­nung dieser Privi­le­gi­en über die Preise und Steuern,
die jeder von uns für den Lebens­un­ter­halt bezahlt.

GesellScha(f)ftKunst 2012 – Erreichtes und Geplantes 1

GesellScha(f)ftKunst 2012 – Erreichtes und Geplantes

Im klei­nen Wäld­chen der Silvio-Gesell-Tagungs­stät­te in Wupper­tal entpuppt sich das im Mai gestar­te­te Kunst­pro­jekt anläss­lich des 150. Geburts­ta­ges von Silvio Gesell zu einer vernet­zen­den Kraft. Täglich besu­chen Inter­es­sier­te das Gelän­de und lassen sich von dem Gedan­ken inspi­rie­ren, wie eine Wirt­schaft wohl ausse­hen könnte, wenn sie wich­ti­ge Elemen­te von Austausch­pro­zes­sen in der Natur abbil­den würde. „Flie­ßen“ und „Werden und Vergäng­lich­keit“ waren die künst­le­ri­schen Impul­se für die Arbei­ten auf dem Gelän­de. Fast täglich kommen neue Kunst­wer­ke hinzu, denn Kars­ten Behr, der künst­le­ri­sche Leiter des Projek­tes, arbei­tet stän­dig in seinem „Zauber­wald“ und inte­griert mehr und mehr Künst­ler aus der Region. Das idyl­lisch gele­ge­ne Tagungs­haus entpuppt sich durch die Aktion zu einem Hort der Begeg­nung von Krea­ti­ven auf vielen Gebieten.

Es arbeitet noch immer: das Geld 0

Es arbeitet noch immer: das Geld

Seit 2008 ist die Welt in Finanz­fra­gen wach­ge­rüt­telt. Bis dahin Ahnungs­lo­se, in Finanz­fach­krei­sen ebenso wie unter „Norma­len“, haben erken­nen müssen, dass in unse­rem Geld­sys­tem so manches im Argen liegt. Die persön­li­chen Schuld­zu­wei­sun­gen an die Gieri­gen und Macht­hung­ri­gen über­wie­gen bis heute die analy­ti­schen Beschrei­bun­gen des Gesche­hens, das offen­bar zu keinem Ende kommen…

Betrüger ahmen das herrschende Geldsystem nach 0

Betrüger ahmen das herrschende Geldsystem nach

Sergej Mavro­di fühlt sich im Recht und durch die Abläu­fe im bestehen­den Geld­sys­tem bestä­tigt. Was er mit seinem Schnee­balls­sys­tem für Finanz­an­la­gen macht, sieht er iden­tisch im Großen, insbe­son­de­re im Vorge­hen der Noten­ban­ken, ablau­fen. Er sieht nicht ein, warum sein System wider­recht­lich sein soll, wenn um uns herum alles genau so…