Von Pandora bis Ali Baba – Wolfgang Berger 0

Von Pandora bis Ali Baba – Wolfgang Berger

In den Anfangs­zei­ten ist die Erde ein Para­dies, es gibt weder Mühsal noch Krank­heit und die Menschen sind – wie die Götter – unsterb­lich. In der grie­chi­schen Mytho­lo­gie ist die erste Frau nicht Eva, sondern Pando­ra – die „Allbe­schenk­te“. Sie ist von berau­schen­der Schön­heit und hold­se­li­gem Liebreiz.

Note an den Kapitalismus 0

Note an den Kapitalismus

In der neues­ten Ausga­be (Juli/­Au­­gust-2011) der HUMANEN WIRTSCHAFT werden brisan­te Analy­sen des aktu­el­len Gesche­hens vorge­stellt. Es werden aber auch zukunfts­wei­sen­de Model­le, Hand­lungs­an­re­gun­gen, Projek­te und Initia­ti­ven präsen­tiert, die Mut machen. Leseprobe4-2011

Manche reden auch Klartext… 0

Manche reden auch Klartext…

… doch wird es zu selten wahr­ge­nom­men, bzw. führt nur zu beschei­de­nen Reak­tio­nen bei den eigent­lich Betrof­fe­nen: Uns allen Der Moni­tor bringt es mit dem nach­fol­gen­den Beitrag auf den Punkt. Es wird über­deut­lich, dass das „Auf-Zeit-spie­­len“ der Poli­tik den Steu­er­zah­lern einen immensen Scha­den zufügt. Statt zeit­nah aktiv die Insol­venz Grie­chen­lands zu betreiben,…

Das gibt es nur im Kapitalismus: Die Insolvenz 3

Das gibt es nur im Kapitalismus: Die Insolvenz

Doch warum findet sie gerade dann keine Anwen­dung, wenn sie drin­gend erfor­der­lich wäre? Lang­sam, Lang­sam, wir sind in Grie­chen­land! Wie sympa­thisch klingt dieser Satz doch jedem Grie­chen­­land-Urlau­­ber im Ohr, wenn ein Einhei­mi­scher einem lächelnd die Hektik des eige­nen Handelns und Denkens in die gemäch­li­che Schön­heit Grie­chen­lands über­führt. „Ziga, Ziga“ oder „Avrio“…

Picknick an historischer „Veränderungsstätte“ | Picnic 4 Degrowth ! 0

Picknick an historischer „Veränderungsstätte“ | Picnic 4 Degrowth !

Auf diesem herr­li­chen Gelän­de am Rande Wupper­tals (Silvio-Gesell-Tagungs­­­stä­t­­te) tref­fen wir uns ab 15 Uhr und schmie­den Pläne für eine gute Zukunft. Es stehen Grills und Geträn­ke bereit. Alles was Ihr für einen gelun­ge­nen Nach­mit­tag für wich­tig erach­tet bitte mitbrin­gen. Wir sitzen alle in einem Boot. Deshalb müssen wir uns darum…

La Declaración 0

La Declaración

  Quiero esta ciudad. Quiero el gente de esta ciudad. Quiero espí­ri­tu pací­fi­co de la revo­lu­ción en esta ciudad Y Quiero  el arte futbolí­sti­co de „mas que un club“ en esta ciudad. Estoy con voso­tros!   Gráci­es Barce­lo­na! Posted via email from HUMANE-WIRTSCHAFT

Die Europäische Zentralbank droht mit der Atombombe 1

Die Europäische Zentralbank droht mit der Atombombe

Die EZB lässt es aber nicht beim wort­lo­sen Protest bewen­den. Sie erpresst die Poli­tik mit einer sehr realen Drohung: Sollte die EU auch nur an eine Umschul­dung Grie­chen­lands denken oder die Lauf­zeit der Schul­den verlän­gern wollen – das wäre das soge­nann­te Repro­fil­ing –, dann würde er, Trichet, sofort den Stecker…

Wahre Demokratie jetzt – In Spanien empört sich die Jugend 3

Wahre Demokratie jetzt – In Spanien empört sich die Jugend

Unter­stützt durch ein Mani­fest für wahre Demo­kra­tie empö­ren sich immer mehr Bürger Spani­ens. „Wir sind keine Ware in den Händen von Poli­ti­kern und Bankern“ prokla­mie­ren Sie auf der wich­tigs­ten Websei­te. Aus dem Mani­fest spricht die Empö­rung gegen ein zerstö­re­ri­sches System, „das nur weni­gen Menschen Reich­tum bringt, und den Rest in…

Wie Geld Armut schafft 0

Wie Geld Armut schafft

Mensch­li­che Gesell­schaf­ten haben schon immer Handel mit Gütern und Dienst­leis­tun­gen betrie­ben, aber dieser war den Wirt­schafts­sys­te­men von Natur und Mensch unter­ge­ord­net. Die Erhe­bung des Mark­tes und des Geldes als vom Menschen gemach­tes Kapi­tal zum höchs­ten Ordnungs­prin­zip einer Gesell­schaft hat die Prozes­se unter­gra­ben, die das Leben in Natur und Gesell­schaft aufrecht…

Die Zeichen stehen auf Abschied 0

Die Zeichen stehen auf Abschied

Was passiert eigent­lich, wenn sich die wirt­schaft­lich strau­cheln­den EU-Länder des Südens aus der Demo­kra­tie verab­schie­den? Immer­hin können Länder wie Grie­chen­land, Spani­en und Portu­gal auf eine lange Tradi­ti­on von Mili­tär­putschs und entspre­chen­den Dikta­to­ren zurück­bli­cken. Bereits im Juni 2010 malte der Präsi­dent der EU-Kommis­­si­on, Jose Manuel Baroso, dieses Szena­rio an die Wand,…

Ein Herz aus Stein 1

Editorial: „Trägst du ein Herz von Fleisch, erhärte es zu Stein“ – Andreas Bangemann

„Trägst du ein Herz von Fleisch, erhär­te es zu Stein
und wund’re dich nicht, wenn es nicht gleich gelingt.
Sei einmal hart vor einer großen Not,
bald siehst du zu, wenn wer ins Wasser springt.
Das garan­tiert die Krone des Gewinns:
Zins und Zinseszins.“
** Ute Lemper in dem „Lied des Lotte­rie­agen­ten“, geschrie­ben von Kurt Weill.

Strahlendes Japan © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Kühler Kopf trotz Kernschmelze – Andreas Bangemann

Es ist derzeit schwer, sich mit dem Thema Kern­ener­gie auf eine Weise zu befas­sen, wie es eigent­lich gebo­ten wäre. Die Emotio­nen lassen sich kaum ausblen­den. Alle Über­le­gun­gen werden über­schat­tet von dem unvor­stell­ba­ren Leid der Menschen, die direkt von den Gescheh­nis­sen der fort­dau­ern­den Kata­stro­phe in Japan betrof­fen sind. Große Trauer, Mitge­fühl, aber auch die Angst vor Auswir­kun­gen bei uns, lähmen unsere Fähig­keit zum klaren Denken. Mag sein, dass es gegen­wär­tig tatsäch­lich besser wäre, sich nur den Opfern zuzu­wen­den. Doch was können wir tun? Ande­rer­seits birgt die welt­wei­te Aufmerk­sam­keit die große Chance, das Thema Kern­kraft in all seinen Facet­ten zu erfassen.“

Foto: © Pat Christ
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„Woran hängt dein Herz?“ – Pat Christ

Wie das Thema „Gerech­te Wirt­schafts­ord­nung“ auf dem 33. Evan­ge­li­schen Kirchen­tag präsen­tiert werden kann, das war Diskus­si­ons­punkt einer Tagung, die der Beirat der „Chris­ten für gerech­te Wirt­schafts­ord­nung“ (CGW) in Zell bei Würz­burg abhielt. Erst­mals, so das Zeller Beirats­mit­glied Dieter Fauth, soll heuer dezi­diert auf das Kirchen­tags­mot­to einge­gan­gen werden. „… da wird auch dein Herz sein“, lautet der Titel der Veran­stal­tung vom 1. bis 5. Juni in Dres­den. Impli­ziert ist Jesu Frage: „Woran hängt dein Herz?“

Welt voller Geld © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Schuldgeld und Geldschulden (Teil 1 von 2) – Friedrich Müller-Reißmann

Wie kommt eigent­lich das Geld in die Welt? Wer „schöpft“ das Geld und bestimmt, wie viel Geld im Umlauf ist? Fragen, die sollte man meinen leicht und eindeu­tig zu beant­wor­ten sind. Doch an ihnen schei­den sich schon seit vielen Jahren die Geis­ter, die verste­hen wollen, wie „das mit dem Geld eigent­lich funk­tio­niert“. Zwei Frak­tio­nen stehen sich in einer Art Glau­bens­krieg unver­söhn­lich, in wech­sel­sei­ti­gem Unver­ständ­nis, wissen­schafts­theo­re­tisch ausge­drückt: „para­dig­ma­tisch“ gegenüber.

Leserbriefe – 02/2011 0

Leserbriefe – 02/2011

Wie kommen wir aus der Krise des Geldsystems?
Seit zwei Jahren lese ich, ange­regt durch die Veröf­fent­li­chun­gen von Margrit Kenne­dy und Bernd Senf, die HUMANE WIRTSCHAFT. Ich hatte mir erhofft, dass Ihre Zeit­schrift realis­ti­sche Vorschlä­ge unter­brei­tet, wie wir aus der Krise des Geld­sys­tems kommen.

Thomas Seltmann 0

Die ökonomische Logik des Wirtschaftswachstums – Thomas Seltmann

Der Deut­sche Bundes­tag hat kürz­lich eine Enquete-Kommis­si­on „Wirt­schafts­wachs­tum, Wohl­stand, Lebens­qua­li­tät“ einge­setzt. Neben einem neuen Wohl­stands­in­di­ka­tor als Alter­na­ti­ve zum klas­si­schen Brut­to­in­lands­pro­dukt soll die Kommis­si­on auch grund­le­gen­de Fragen von Notwen­dig­keit und Nach­hal­tig­keit wirt­schaft­li­chen Wachs­tums erör­tern. Thomas Selt­mann hat zur inhalt­li­chen Beglei­tung und Bera­tung der Kommis­si­on eine „Wissen­schaft­li­che Arbeits­grup­pe nach­hal­ti­ges Geld­sys­tem“ gegrün­det und kommen­tiert in diesem Beitrag die Ausgangs­fra­ge. Die Arbeits­grup­pe ist offen für inhalt­li­che Beiträ­ge und für eine kompe­ten­te und konti­nu­ier­li­che Arbeit noch auf Unter­stüt­zung auch finan­zi­el­ler Art angewiesen.

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Wie Zerstörung von Sachkapital dem Finanzsystem in die Hände spielt – Felix Fuders

Am 27. Febru­ar 2010 bebte die Erde in Chile drei Minu­ten lang mit der Stärke von 8,8 auf der Rich­ter-Skala und verwüs­te­te ganze Land­stri­che. Das Beben war über eine Länge von 2000 Kilo­me­tern zu spüren. Am schlimms­ten betrof­fen war die Region um die Küsten­stadt Concep­ción. Gebäu­de, die das Beben über­stan­den hatten, wurden durch den nach­fol­gen­den Tsuna­mi wegge­schwemmt. Obwohl wie durch ein Wunder nur 500 Menschen ums Leben kamen, hat das fünftstärks­te jemals regis­trier­te Erdbe­ben gemes­sen in US-Dollars Schä­den in Milli­ar­den­hö­he hinter­las­sen. Dennoch gibt es auch Gewin­ner des Erdbe­bens: Die Finanz­wirt­schaft. Warum dies so ist, soll im Folgen­den erklärt werden.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:ALLAIS_PN_Maurice-24x30-2001b.jpg 0

Nobelpreis für Geld- und Bodenreformer Maurice Allais – Walter Hanschitz-Jandl

Im Jahr 1988 erhielt der Fran­zo­se Maurice Allais den Wirt­schafts-Nobel­preis. In seinem preis­ge­krön­ten Werk „Wirt­schaft und Zins“ tritt Allais für eine Geld- und Boden­re­form ein, wie sie auch von Silvio Gesell und der Frei­wirt­schafts­be­we­gung gefor­dert wird. Am 9. Okto­ber 2010 starb er im Alter von 99 Jahren.

Räderwerk © Pat Christ
Foto: © Pat Christ
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Rekommunalisierung – Die Chancen stehen einmalig gut – Pat Christ

Immer mehr Bürger setzen sich für den Rück­kauf priva­ti­sier­ter Dienst­leis­tun­gen ein. Bevor Güter der Daseins­vor­sor­ge im vermeint­li­chen „Räder­werk der Frei­heit“ voll­ends zerrie­ben werden, fordern Bürger sie zurück in öffent­li­cher Hand.

Wilhelm Schmülling 0

Sind erfolgreiche Revolutionäre auch erfolgreich beim Aufbau demokratischer Strukturen? – Wilhelm Schmülling

Weitab vom Gesche­hen erle­ben wir zurzeit den Über­gang eines auto­ri­tä­ren Regimes zur Demo­kra­tie. Aus dem Chaos der Revo­lu­ti­on formiert sich zunächst eine vom Mili­tär gesteuerte
Regie­rung, von der man nicht weiß, wer mehr die Geschi­cke Ägyp­tens bestimmt, das Mili­tär oder die amtie­ren­de Regierung.

Geldwäsche © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Geld kann mehr – Norbert Rost

Der Schwer­punkt dieser Zeit­schrift namens „HUMANE WIRTSCHAFT“ liegt unüber­seh­bar auf dem Geld. Sie konzen­triert sich darauf, die verti­ka­len Vertei­lungs­me­cha­nis­men des Geldes zu kriti­sie­ren: Die Vertei­lung von unten nach oben, von Arm zu Reich. Diese Analy­se geht einher mit einer Art Stabi­li­täts­kri­tik und führt zu der Erkennt­nis: Unser heuti­ges Geld ist system-imma­nent instabil.

Diese Erkennt­nis­se sind wich­tig, doch sie soll­ten erwei­tert werden. Um dem Zeitungs­ti­tel gerech­ter zu werden, soll­ten weite­re Aspek­te in den Fokus rücken. Nicht, um das Haupt­the­ma zu verdrän­gen, sondern um die Heraus­for­de­run­gen auf dem Weg zu einer „huma­nen Wirt­schaft“ deut­li­cher zu machen. Denn Wirt­schaft ist mehr als Geld.

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Stabiles Geld muss neutral sein – Klaus Willemsen

Nie zuvor gab es so viel Wohl­stand zu vertei­len; und dennoch hat das Gros der Menschen immer weni­ger Spiel­raum, diesen Reich­tum für ein Leben in Sicher­heit und Harmo­nie zu nutzen. Der gren­zen­lo­se Reich­tum Eini­ger geht immer zu Lasten der Frei­heit aller Übri­gen. Dies gilt für den Wunsch der Allge­mein­heit, die Erde vor Raub­bau und Konta­mi­nie­rung zu bewah­ren, glei­cher­ma­ßen wie für den Umstand, dass Menschen trotz flei­ßi­ger und guter Arbeit der Zugang zu Bildung, Gesund­heit und krea­ti­ver Frei­zeit verwehrt bleibt. Nie zuvor gab es so viel Wohl­stand zu vertei­len. Dennoch verur­sa­chen Wirt­schafts­kri­sen zuneh­mend Angst, Verun­si­che­rung und Not. Die bekann­ten Lösungs­vor­schlä­ge sind voller Wider­sprü­che. Immer mehr Menschen werden arbeits- bezie­hungs­wei­se erwerbs­los, während andere zu immer länge­ren Arbeits­zei­ten gezwun­gen werden.

Daniel Suarez – in vielerlei Hinsicht visionär 2

Daniel Suarez – in vielerlei Hinsicht visionär

Frank Rieger, Infor­ma­ti­ker und Spre­cher des Chaos Compu­ter Club inter­viewt in der Sams­tags­aus­ga­be der FAZ den ameri­ka­ni­schen Thril­­ler-Autor Daniel Suarez. Sein neues, ab morgen erhält­li­ches Buch heißt „Dark­net“ und einer der ersten Rezen­sen­ten bei Amazon schreibt unter ande­rem: „… Ich empfeh­le diese Buch nicht nur für Tech­­nik-Begeis­­ter­­te sondern auch für Jeden,…