Nicht mehr länger nur Mainstream – Pat Christ
Dass ein angehender Maschinenbauer ein recht striktes Studium durchlaufen muss, mit viel Mathematik, Technischer Mechanik, Elektrotechnik
und Ingenieurgeometrie, das leuchtet noch ein. Doch eine Volkswirtin? Die sollte, wie jede andere Sozialwissenschaftlerin, ein wesentlich freieres Curriculum haben. Hat sie de facto aber nicht. Wogegen das deutschlandweite „Netzwerk Plurale Ökonomik“ Sturm läuft. In einem Offenen Brief fordern die Akteure eine Neugestaltung der Volkswirtschaftslehre. Jeden Montag gibt es an der Universität Bayreuth nachmittags Übungen zur Vorlesung „Mathematische Grundlagen für Wirtschaftswissenschaftler“. Am Donnerstag wird bereits um 8 Uhr am Morgen eine (zweistündige) Fragestunde angeboten. Auch da geht es um mathematische Grundlagen. Am Montagvormittag versammeln sich die Studentinnen und Studenten mit der Matrikel-Endziffer 0 bis 5 im Audimax, um sich Kenntnisse über statistische Methoden anzueignen. Übungen zu jenen Methoden stehen in Bayreuth am Dienstagnachmittag auf dem Programm. Am Vormittag dieses Tages geht es in einem Intensivkurs um das industrieökonomische Thema „Markt und Wettbewerb“.



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