Kategorie: Eckhard Behrens
Wirkungen des Bildungswettbewerbs – – - Wettbewerb gibt es auch außerhalb der Wirtschaft. Das wird kaum jemand bestreiten, aber nur wenige halten dies für besonders wünschenswert. Viele fühlen sich unsicher, ob sie den Wettbewerb im Bildungswesen, der hier und dort durch zurückgehende Schülerzahlen oder die Gründung von Schulen in freier Trägerschaft aufkommt,…
Die heutige Situation ist nicht in Ordnung. Die Notenbanken verzweifeln, weil sie erstmals – aber schon allzu lange – zu wenig Spielraum für Leitzinssenkungen haben, um die Konjunktur zu fördern, von der auch die Kreditnachfrage der Unternehmen abhängt. Die Ursache für die Klemme, in der die Notenbanken stecken, ist das…
Neue Prioritäten im Spannungsfeld der Funktionen des Geldes Die drei Funktionen des Geldes als Wertmesser, als Tauschmittel und als Wertaufbewahrungsmittel stützen sich alle gegenseitig, sind aber doch nicht alle untereinander ganz widerspruchsfrei. Wir müssen sehr genau hinschauen. Der Umstand, dass ein bestimmtes Geldstück nicht gleichzeitig als Tauschmittel und als Wertaufbewahrungsmittel…
Die Europäische Zentralbank (EZB) arbeitet mit drei Zinssätzen, die zueinander im Zeitverlauf wechselnde Abstände haben. Der mittlere ist als der Leitzins bekannt und neuerdings nominal kaum noch über null Prozent, nämlich seit September 2014 genau 0,05 %. Er wurde von der EZB schrittweise gesenkt, um die Konjunktur zu fördern. Weil jedoch…
EU-Streit über Sparkurs: Wie Barroso sich kurz eine eigene Meinung erlaubte http://tinyurl.com/cv73g37 Dazu 2 EB-Leserkommentare vom 24.02.2013 gegen 02:00 Uhr: Wachstum ist ohne Staatsausgaben möglich Barroso hat richtig festgestellt, dass die Rezession im Euro-Raum unerträglich für die Bürger ist. Auch Deutschland beginnt darunter zu leiden und auch bei uns ist die…
EU-Streit über Sparkurs: Wie Barroso sich kurz eine eigene Meinung erlaubte Kommentar: Wachstum ist ohne Staatsausgaben möglich Barroso hat richtig festgestellt, dass die Rezession im Euro-Raum unerträglich für die Bürger ist. Auch Deutschland beginnt darunter zu leiden und auch bei uns ist die Abwahl der Bundesregierung deswegen nicht mehr undenkbar,…
Nachfolgend finden Sie meinen Leserbrief zum FAZ-Wirtschaftsleitartikel vom 06.11.2012 – Seite 11. Sie finden den FAZ-Leitartikel im Internet unter: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/rentenpolitik-lohn-fuer-lebensleistung-11950966.html In der SffO-Tagung am kommenden Wochenende in Bad Boll Generationsvertrag und Grundeinkommen Ergänzung oder Widerspruch? wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen. Sie finden das Programm unter http://www.sffo.de/sffo/sffo_20121110_Gen-Vertrag_fly.pdf Offensichtlich sucht…
Unter der Überschrift „Entweder – oder“ hat Mark Schieritz in DIE ZEIT vom 31.08.2012 auf Seite 3 sauber dargelegt, dass eine falsche Alternative diskutiert wird. Und er lenkt den Blick auf Konstruktionsfehler der Währungsunion, die zum Teil schon behoben sind. Dafür gebührt ihm große Anerkennung. Wer ihm folgt, kann endlich…
Charles B. Blankart hat in der FAZ vom 13. August 2012 mit dem Titel „Die Euro-Zauberlehrlinge“ einen ordnungspolitisch ausgezeichneten Beitrag geschrieben, an den man gut anknüpfen kann. Sie finden seinen Beitrag unter http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/schuldenkrise-die-euro-zauberlehrlinge-11853410.html oder kurz: http://tinyurl.com/c8vznyc Ich gehe nur auf die fehlende Insolvenzordnung ein und verbreite mich nicht zu den…
In der Financial Times Deutschland hat Trichet sein Verständnis der außergewöhnlichen Maßnahmen der Notenbanken dargelegt und dazu Stellung genommen, in welchem Verhältnis sie zur üblichen Zinspolitik stehen und in welcher Reihenfolge vom normalen auf „Allradantrieb“ und umgekehrt umzuschalten sei. Ein lesenswerter Kommentar mit der Überschrift „Das Recht der Notenbanken auf…
Nicht nur nach der Größe der Bank im europäischen Maßstab, sondern auch im Verhältnis zum Geschäftsfeld und zur Größe und Leistungsfähigkeit des Sitzlandes.
Der „Geburtsfehler“ des Euro und ordnungspolitische Alternativen Eckhard Behrens Prof. Biedenkopf hat in einem Gastkommentar „Unser europäischer Auftrag“ im Handelsblatt vom Freitag, den 06. Juli 2012, auf Seite 80 zur aktuellen europapolitischen Entwicklung Stellung genommen und den weit verbreiteten Zentralisierungsvorschlägen einen weiteren hinzugefügt. Sein klar aufgebauter Gastkommentar macht es leicht,…
Von Eckhard Behrens Wir haben im Euro-Währungsraum sowohl Staatsschuldenkrisen als auch Bankenkrisen. Sie hängen zum Teil miteinander zusammen, weil Banken Staatspapiere halten und Bankenkrisen, die auf anderen Gründen beruhen, wie z.B. auf der Immobilienkrise in Spanien, die Staaten zur Rekapitalisierung der Banken nötigen, wozu sie große neue Schulden machen. Zur…
In der Financial Times Deutschland vom 28.3.2012 bringt Marek Belka jenen Mut auf, den er selbst in der Diskussion um die besten Lösungen der Euro-Krise nur einzelnen Wirtschaftsprofessoren attestiert. Er sieht zur Stärkung der griechischen Wirtschaft und deren geringere Leistungsfähigkeit eine zweites, landesinternes Zahlungsmittel als eine mögliche und gangbare Lösung…
Ein nationales Zahlungsmittel parallel zum Euro!?
Griechenland braucht Regiogeld, um die regionale Wirtschaft zusätzlich anzutreiben – ohne neue Auslandsschulden und ohne ausländische Zuschüsse. Mehr Umsätze durch ein umlaufgesichertes Regiogeld würden zu mehr Beschäftigung, weniger Sozialausgaben und mehr Steuereinnahmen führen.
Aktuelle Kommentare