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Helmut Creutz Vortrag auf DVD 0

Helmut Creutz DVD „Meine zehn wichtigsten Grafiken“

Der Vortrag von Helmut Creutz in der Silvio-Gesell-Tagungg­s­stät­te bald auf DVD.

Verzö­ge­run­gen schei­nen in diesem Jahr nicht nur in der Poli­tik an der Tages­ord­nung zu sein. Wir haben im Laufe der Produk­ti­on des Helmut-Creutz-Videos fest­stel­len müssen, dass zur opti­ma­len Umset­zung doch erheb­lich mehr Aufwand erfor­der­lich war und immer noch ist. Diese „Mehr­ar­beit“ wird in einem hervor­ra­gen­den Produkt enden, hat aber leider eine Verzö­ge­rung der Auslie­fe­rung des Videos zur Folge. Die quali­ta­ti­ve Aufwer­tung dieses hervor­ra­gen­den Vortra­ges unse­res Freun­des Helmut Creutz ist die Warte­zeit aber sicher wert.

Das voraus­sicht­li­che Auslie­fe­rungs­da­tum von Anfang August muss aber leider nun doch um 6 Wochen nach hinten verscho­ben werden, also auf die zweite Septemberwoche.

Reichtum und Reichtumsexplosion – Helmut Creutz 0

Reichtum und Reichtumsexplosion – Helmut Creutz

Auch wenn der Begriff „Reich­tum“ viel­fach verwen­det wird – vom Arten­reich­tum in der Natur bis hin zum Reich­tum wissen­schaft­li­cher Erkennt­nis­se – , wird er auf Anhieb meist mit Geld verknüpft! Eben­falls, wenn man unter diesem Begriff den Reich­tum aller Güter ausdrückt, d. h. die wirt­schaft­lich einge­setz­ten Sach­wer­te mit den Geld­erspar­nis­sen, unter dem Begriff „Vermö­gen“ zusam­men­fasst. Und dieser Reich­tum und dessen zuneh­men­de Konzen­tra­ti­on machen vor allem Schlag­zei­len, wenn vom „Mana­ger-Maga­zin“, alle paar Jahre, die „300 reichs­ten Deut­schen“ aufge­lis­tet werden!

Wann ein Reicher „vermögend“ ist“ – Pat Christ 0

Wann ein Reicher „vermögend“ ist“ – Pat Christ

Sind Reiche nur Egois­ten? Sind sie gren­zen­los Gieri­ge? Die sich mitun­ter durch frag­wür­di­ge Metho­den Geld und noch mehr Geld verschaf­fen? Für jene Wissen­schaft­ler, die sich zum „Forum für Vermö­gens­for­schung“ zusam­men­ge­schlos­sen haben, sind all dies verzerr­te Bilder von Reichen. „Ein neues Verständ­nis von Vermö­gen­den aufzu­bau­en, basie­rend auf ihrer gesellschaftlichen
Verant­wor­tung“, ist eines der Ziele des Forums, das am Insti­tut für Sozio­lo­gie der Univer­si­tät Müns­ter etabliert wurde.

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Wie konnte YouTube so lange ohne humane Wirtschaft auskommen?

Der YouTube-Kanal der HUMANEN WIRTSCHAFT star­tet mit einem kurzen Ausschnitt des Vortra­ges von Helmut Creutz in der Silvio-Gesell-Tagung­g­s­­stä­t­­te. Der gesam­te Vortrag wird demnächst als DVD verfüg­bar sein und auch in vielen Forma­ten zum Down­load bereit­ge­stellt werden. Besu­chen Sie unse­ren YouTube Kanal HIER

Griechenland Paket © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 4

Angebliche „Geburtsfehler“ des Euro

Der „Geburts­feh­ler“ des Euro und ordnungs­po­li­ti­sche Alter­na­ti­ven Eckhard Behrens Prof. Bieden­kopf hat in einem Gast­kom­men­tar „Unser euro­päi­scher Auftrag“ im Handels­blatt vom Frei­tag, den 06. Juli 2012, auf Seite 80 zur aktu­el­len euro­pa­po­li­ti­schen Entwick­lung Stel­lung genom­men und den weit verbrei­te­ten Zentra­li­sie­rungs­vor­schlä­gen einen weite­ren hinzu­ge­fügt. Sein klar aufge­bau­ter Gast­kom­men­tar macht es leicht,…

Ökonomen streiten über Bankenunion 0

Ökonomen streiten über Bankenunion

Von Eckhard Behrens Wir haben im Euro-Währungs­­raum sowohl Staats­schul­den­kri­sen als auch Banken­kri­sen. Sie hängen zum Teil mitein­an­der zusam­men, weil Banken Staats­pa­pie­re halten und Banken­kri­sen, die auf ande­ren Grün­den beru­hen, wie z.B. auf der Immo­bi­li­en­kri­se in Spani­en, die Staa­ten zur Reka­pi­ta­li­sie­rung der Banken nöti­gen, wozu sie große neue Schul­den machen. Zur…

Einkommensgruppen in Deutschland - © Martin Bangemann 0

Einkommen und Einkommensunterschiede – Helmut Creutz

Wie das Jahres­ein­kom­men des VW-Chefs Winter­korn mit rund 17 Millio­nen, hat auch das des BMW-Chefs Reit­ho­fer mit rund 6,2 Mio. kürz­lich Schlag­zei­len gemacht. Nicht ohne Grund, denn selbst wenn man dieses letzt­ge­nann­te Einkom­men um den Steuer-Höchst­be­trag auf 3,4 Millio­nen redu­ziert, liegt es noch beim 86-fachen des verfüg­ba­ren Einkom­mens eines Durch­schnitts-Haus­halts in unse­rem Land, das 2007 bei 40.550 Euro gele­gen hat. Dieser bereits schwer nachvollziehbare
Unter­schied nimmt jedoch noch erheb­lich zu, wenn man – wie Walter Wüllen­we­ber kürz­lich im Stern – zum Vergleich das Vermö­gens­ein­kom­men der Fami­lie Quandt heran­zieht, die als Haupt­ak­tio­när von BMW im vergan­ge­nen Jahr 650 Millio­nen abkas­sier­te und damit das 106-fache des Firmen­chefs und – eben­falls besteu­ert – mit 370 Millio­nen das 9.140-fache eines Normal­haus­halts erhielt!

Geld muss fließen, wie dieser Bach 0

Die Welt braucht fließendes Geld – Wolfgang Berger

Die Leser dieser Zeit­schrift wissen es: Geld muss flie­ßen, wenn es seine wohl­tu­en­den Wirkun­gen entfal­ten soll – flie­ßen wie Blut in unse­rem Körper oder wie Wasser in der Natur. Der kleine Trick mit großer Wirkung beim flie­ßen­den Geld ist, dass das Ausge­ben belohnt wird, nicht das Fest­hal­ten. Wer Geld zurück­hält, zahlt eine kleine Steuer. Dieser „Umlauf­im­puls“ entfällt für den, der Geld ausgibt, inves­tiert, lang­fris­tig anlegt oder verschenkt. Dadurch verste­tigt sich der Geldumlauf.

Helmut Creutz - Das Geldsyndrom 2012

Das Geldsyndrom 2012

JETZT AB LAGER LIEFERBAR. Das Buch steht nun zum Versand bereit. Die aktua­li­sier­te Neuaus­ga­be des „Geld­syn­droms“ von Helmut Creutz liegt vor. Helmut Creutz gebührt das Verdienst, eine außer­ge­wöhn­li­che Daten­samm­lung ange­legt und visua­li­siert zu haben. Erst durch diese Arbeit ist es möglich, die Auswir­kun­gen unse­res Geld­sys­tems auf Wirt­schaft und Gesell­schaft in…

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Georg Schramm occupies Deutsche Bank – Wolfgang Berger

Der däni­sche Schrift­stel­ler Søren Kier­ke­gaard (1813 – 1855) berich­tet, wie hinter den Kulis­sen des Thea­ters ein Feuer ausbricht. Der Clown tritt
scho­ckiert auf die Bühne und fordert alle auf, den Saal rasch zu verlas­sen. Das Publi­kum genießt die origi­nel­le Einla­ge und klatscht lauten Beifall.
Der Clown wird bleich vor Schreck, gesti­ku­liert heftig und warnt vor der drohen­den Gefahr. Alle sind begeis­tert und johlen vor Freude – bis das
Feuer auf den Zuschau­er­raum über­springt. Da ist es zu spät.

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Gläubiger-Schuldner-Beziehungen – Josef Hüwe

Wir erle­ben span­nen­de Zeiten, u. a. was die Folgen der lang­fris­tig haupt­säch­lich auf dem Zinses­zins­ef­fekt beruhenden
Geld­ver­mö­gen- und Schul­den-Akku­mu­la­ti­on betrifft. „Perma­nent einzu­ge­hen­de Bezie­hun­gen zwischen Schuld­nern und Gläu­bi­gern bilden letzt­lich das Funda­ment des Kapi­ta­lis­mus.“ (J. M. Keynes). Die Kette der Gläu­bi­ger-Schuld­ner-Bezie­hun­gen darf nicht reißen! Welt­weit ist sie zum Teil schon recht dünn. Die USA zum Beispiel können nur hoffen, dass ihnen China als Geld­ge­ber erhal­ten bleibt. An eine Tilgung der Schul­den ist nicht zu denken. Die „Schuld­ner-Sicher­heit“ besteht darin, dass die USA auch künf­tig reich­lich chine­si­sche Produk­te importieren.

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Die „Schuldenbremse“ – Ein Patentrezept? – Helmut Creutz

Mit der Verab­schie­dung eines Rettungs-Versuchs über eine Schul­den­brem­se beweist die Poli­tik nur ihre Unwis­sen­heit über die Vorgän­ge im Geld­be­reich! – Schon jeder Auto­fah­rer weiß, dass man zur Abbrem­sung eines Fahr­zeugs zuerst einmal den Fuß vom Gaspe­dal nehmen muss. Bezieht man das auf jene Schul­den­brem­se, die man in Deutsch­land bereits verbind­lich verab­schie­det hat und den ande­ren Euro-Ländern noch verpas­sen möchte, dann gilt genau das Glei­che: Auch hier muss man zuerst einmal „das Gas wegnehmen“…
das heißt, jene Vorgän­ge redu­zie­ren, die in unseren
heuti­gen Volks­wirt­schaf­ten den Staa­ten nicht nur die
Aufnah­me immer höhe­rer Schul­den ermög­li­chen, sondern
diese gera­de­zu erzwingen:

(c) Pat Christ
Foto: © Pat Christ
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Eine praktische Revolte – Pat Christ

Mit einem für Human­wirt­schaft­le­rIn­nen frag­los span­nen­den Thema beschäf­tig­te sich in den vergan­ge­nen Jahren der Münch­ner Sozio­lo­ge Dr. Chris­ti­an Thiel: „Das ‚besse­re‘ Geld“ lautet seine ethno­gra­phi­sche Studie über Regio­nal­wäh­run­gen, die Ende 2011 erschien. Darin befasst er sich mit der Sozio­lo­gie und der Psycho­lo­gie des Geldes, den Wurzeln der Regio­geld­be­we­gung sowie verschie­de­nen Regio­geld-Konzep­tio­nen. Reich­lich Raum nimmt eine Fall­stu­die zur Alter­na­tiv­wäh­rung „Chiem­gau­er“ ein.

Polens Notenbankchef sieht griechische Regionalgeld-Lösung als „innovativ“ an 1

Polens Notenbankchef sieht griechische Regionalgeld-Lösung als „innovativ“ an

In der Finan­cial Times Deutsch­land vom 28.3.2012 bringt Marek Belka jenen Mut auf, den er selbst in der Diskus­si­on um die besten Lösun­gen der Euro-Krise nur einzel­nen Wirt­schafts­pro­fes­so­ren attes­tiert. Er sieht zur Stär­kung der grie­chi­schen Wirt­schaft und deren gerin­ge­re Leis­tungs­fä­hig­keit eine zwei­tes, landes­in­ter­nes Zahlungs­mit­tel als eine mögli­che und gang­ba­re Lösung…

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Dilettantismus oder Komplizenschaft? – Professor Günther Moewes

Was uns als „Euro­kri­se“, „Finanz­kri­se“ oder „Schul­den­kri­se“ präsen­tiert wird, ist in Wirk­lich­keit eine „Vertei­lungs­kri­se“. Auslö­ser sind in erster Linie die immer gewal­ti­ge­ren priva­ten Geld­ver­mö­gens­über­schüs­se von einem Prozent der Welt­be­völ­ke­rung. Diese „Refeu­da­li­sie­rung“ ist ein typi­sches Spät­zei­ten­phä­no­men, unaus­weich­li­che Folge eines Mecha­nis­mus, der bereits vor Jahr­hun­der­ten instal­liert wurde. Euro­kri­se, Banken­kri­se, Schul­den­kri­se sind nicht Primärursachen,
sondern bereits Sekun­där­ereig­nis­se. Sie haben die Krise nicht verur­sacht, aller­dings dras­tisch beschleu­nigt. Fast alle von den Regie­run­gen ergrif­fe­nen Maßnah­men, egal ob „Rettungs­schir­me“ oder „Rettungs­flu­tun­gen“, haben stets eins gemein­sam: Sie vergrö­ßern die Umver­tei­lung von unten nach oben, von den Bevöl­ke­run­gen an die Finanz­olig­ar­chen. Dilet­tan­tis­mus oder Methode?

Geldschöpfungen der Banken – Realität oder Theorie? – Helmut Creutz 9

Geldschöpfungen der Banken – Realität oder Theorie? – Helmut Creutz

„Der Versuch, die Geld­men­ge zu defi­nie­ren, treibt akri­bi­sche Exper­ten an den Rand der Verzweif­lung. Denn es gibt keine klare Tren­nungs­li­nie im Kalei­do­skop der Anla­gen, die es ermög­li­chen würde, genau den Punkt fest­zu­le­gen, an dem sich Geld von ande­ren Anla­gen schei­det. Die genaue Defi­ni­ti­on „der“ Geld­men­ge ist ebenso eine Frage des Geschmacks wie der wissen­schaft­li­chen Notwen­dig­keit… Nur das Währungs­sys­tem hat mehr Menschen um den
Verstand gebracht als die Liebe“.

Bereits dieses Eingangs­zi­tat aus einem welt­weit verbrei­te­ten führen­den Lehr­buch der Wirtschaftswissenschaften
zeigt, in welchem Grad der Verwir­rung sich die Wirt­schafts­wis­sen­schaft in Sachen Geld, Geld­men­ge und damit auch der Geld­schöp­fung seit Jahr­zehn­ten befin­det. Doch statt endlich „den Punkt fest­zu­le­gen, an dem sich Geld von ande­ren Anla­gen schei­det“, werden wir mit stän­dig neuen und oft aben­teu­er­li­cher Verknüp­fun­gen der Banken­tä­tig­keit mit Geld­schöp­fun­gen versorgt und die Verwir­run­gen weiter vari­iert! Darum hier ein Versuch zur Klärung.

„Wir müssen sichtbar werden!“ – Pat Christ 0

„Wir müssen sichtbar werden!“ – Pat Christ

Auf gieri­ge Mana­ger zu schimp­fen und Banker per se zu verdam­men, wie es dieser Tage gern geschieht, ist tendenziös
und geht am eigent­li­chen Thema völlig vorbei. Objek­tiv betrach­tet, sind weder Banker noch Mana­ger haupt­ver­ant­wort­lich für die aktu­el­le Krise. „Die Kritik an Nutz­nie­ßern des Systems über­deckt den eigentlichen
System­feh­ler“, beton­te Andre­as Bange­mann, Chef­re­dak­teur der HUMANEN WIRTSCHAFT, zum Auftakt der
Jahres­fei­er „Humane Wirt­schaft 2011“ in der Wupper­ta­ler Silvio-Gesell-Tagungsstätte.

Geldbezogene Begriffe, Größen und Kreisläufe – Helmut Creutz 0

Geldbezogene Begriffe, Größen und Kreisläufe – Helmut Creutz

„Bei der übli­chen Berech­nung (der Geld­men­ge) addiert man die Menge des Bargel­des zu dem, was die Menschen auf ihren Bank­kon­ten und ihren Spar­bü­chern haben. Dann stellt man fest, dass das immer weiter wächst, dass der Reich­tum stän­dig zunimmt. Dabei vergisst man, dass Bargeld und Buch­geld etwas funda­men­tal Verschie­de­nes sind.“ Dass Begrif­fe das Begrei­fen erleich­tern sollen, besagt eigent­lich schon ihr Name. Bezo­gen auf das Geld hat man jedoch häufig den Eindruck, dass man dieses Begrei­fen durch Verwir­run­gen der Begrif­fe oft unnö­tig erschwert.
Um die Viel­zahl dieser Begrif­fe rund ums Geld sowie ihre Zusam­men­set­zun­gen und Größen anschau­li­cher und unter­scheid­ba­rer zu machen, werden sie in der Darstel­lung 1 mit ihren Bezeich­nun­gen, Bestand­tei­len und nomi­nel­len Euro­wer­ten vergleich­bar neben­ein­an­der gestellt, ausge­hend von dem Zahlen­ma­te­ri­al der Bundes­bank und bezo­gen auf die Jahres-Endbe­stän­de in Deutsch­land 2010.

Kann es Gutes im Schlechten geben? – Pat Christ 0

Kann es Gutes im Schlechten geben? – Pat Christ

0,05 Prozent, soviel sollen Finanz­ti­tel­händ­ler nach dem Willen der Kampa­gne „Steuer gegen Armut“ künf­tig für Trans­ak­tio­nen aufwen­den. 66.000 Menschen unter­schrie­ben die Kampa­gnen­pe­ti­ti­on inzwi­schen. Bis zu 100.000 Unter­schrif­ten will die Evan­ge­li­sche Landes­kir­che Bayern für eine weite­re Peti­ti­on an den G20- Gipfel im Novem­ber sammeln. Viel Power wird also mobi­li­siert. Dennoch bleibt die Forde­rung umstrit­ten: Wie sinn­voll und gut ist eine Steuer auf finan­zi­el­le Trans­ak­tio­nen, die per se sinn­los und schlecht sind?

Goldene Zahnräder, © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Die Wirkung der Geldumlaufsicherung auf die Zinssätze – Helmut Creutz

In gesät­tig­ten und infla­ti­ons­frei­en Markt­la­gen kann es damit – wie hier darge­stellt – selbst im lang­fris­ti­gen Bereich zu Absen­kun­gen der Gutha­ben­zin­sen gegen null kommen, während dies bei den kürz­er­fris­ti­ge Einla­gen schon vorher der Fall ist. Das heißt, die oft hinter­frag­te Umlauf­si­che­rung für die Sicht­gut­ha­ben ergibt sich automatisch.

EU-Flagge, © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Klitzekleiner Geldregen – Pat Christ

Noch ist sie nicht recht­lich fixiert. Doch zwei von drei Hürden sind inzwi­schen genom­men. Nach­dem sich das Euro­pa­par­la­ment am 8. März dieses Jahres für eine Finanz­trans­ak­ti­ons­steu­er ausge­spro­chen hat, stimm­te auch die Euro­päi­sche Kommis­si­on Ende Septem­ber der Einfüh­rung dieser Steuer im Jahr 2014 zu. Nun muss noch der Euro­päi­sche Rat entschei­den, ob und, wenn ja, in welchem Maße er den Finanz­sek­tor an der Bewäl­ti­gung der Kosten der globa­len Krisen beteiligen
will.

Wer die Menschen hasst, wird das Geld lieben – Wolfgang Berger 0

Wer die Menschen hasst, wird das Geld lieben – Wolfgang Berger

Ein Nach­wort auf: „Die Finanz­welt auf der Tita­nic: Tanzen solan­ge die Musik spielt“
Die Reso­nanz auf seinen Tita­nic-Arti­kel in Heft 05/2011 der HUMANEN WIRTSCHAFT (Tanzen solan­ge die Musik spielt) war so gewal­tig, dass Prof. Dr. Wolf­gang Berger erschro­cken ist. Warum sagt er hier.

Griechenland Paket © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 1

Griechenland braucht Regiogeld – Eckhard Behrens

Ein natio­na­les Zahlungs­mit­tel paral­lel zum Euro!?
Grie­chen­land braucht Regio­geld, um die regio­na­le Wirt­schaft zusätz­lich anzu­trei­ben – ohne neue Auslands­schul­den und ohne auslän­di­sche Zuschüs­se. Mehr Umsät­ze durch ein umlauf­ge­si­cher­tes Regio­geld würden zu mehr Beschäf­ti­gung, weni­ger Sozi­al­aus­ga­ben und mehr Steu­er­ein­nah­men führen.

Tanzen solange die Musik spielt © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 1

Tanzen solange die Musik spielt – Wolfgang Berger

Mr. Sam Zherka betreibt den Herren-Club „Flash Dancers – A Gentlemen’s Club“ in Chel­sea, Manhat­tan, nicht weit von der Wall Street. Sein neues „Premi­um­pro­dukt“, ein „lap dance packa­ge“ (ein Tanz auf dem Schoß) kostet $ 1.000 und wird über­wie­gend von Wall Street Brokern nachgefragt.

Foto: © Pat Christ
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Damit Freiheit nicht länger Mangelware ist – Pat Christ

Die kessen Sprü­che, die verzwei­felt Mut zu machen versu­chen, taugen nicht mehr. Die Menschen sind
nicht mehr zu beru­hi­gen. Denn die herr­schen­de Poli­tik, das spüren sie immer deut­li­cher, wird ihnen nicht
mehr gerecht. Andere Dinge sind ihr wich­ti­ger gewor­den. Allen voran die „Märkte“. Ihnen ist nach den
Analy­sen des Berli­ner Insti­tuts für sozia­le Drei­glie­de­rung eine Poli­tik geschul­det, die jene von Frei­heit berei­nig­te Mono­kul­tur erzeugt,
die vermeint­lich der demokratisch
eruier­ten Mehr­heits­mei­nung entspricht.

Geld – Geldbegriffe – Geldpolitik: Ein Klärungsversuch – Helmut Creutz 0

Geld – Geldbegriffe – Geldpolitik: Ein Klärungsversuch – Helmut Creutz

„Eine krisen­freie Wirt­schaft, die uns Wohl­stand und Tausch­ge­rech­tig­keit sichern kann, ist nur möglich, wenn wir auch die Irrtü­mer klären, die sich um die Begrif­fe aufge­baut haben, vor allem bezo­gen auf Bargeld und Giral­geld.“ [Zitat aus: Rein­hold Schulz, „Menschen­recht oder Unter­gang“ – Moor­burg-Verlag, Hanno­ver 1985]

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Wachstum, Wachstum.…über alles! – Helmut Creutz

Bei dem Begriff „Wachs­tum“ hat man früher an die Vorgän­ge in der Natur gedacht. Heute steht er in aller Welt für jene Auswei­tun­gen im wirt­schaft­li­chen Bereich, die mit jenen in der Natur nichts mehr zu tun haben und sie sogar zuneh­mend gefähr­den. Die fast tägli­chen Kata­stro­phen-Meldun­gen aus aller Welt sind ein Beweis dafür!

„Ich habe wohl ein Weltverbesserungs-Gen“ – Pat Christ 0

„Ich habe wohl ein Weltverbesserungs-Gen“ – Pat Christ

Kunst kann, sie darf sogar welt­ab­ge­wandt sein. Ein Refu­gi­um für Träume. Eine seeli­sche Well­ness­oa­se. Wobei Kunst auch immer anders verstan­den wurde und wird: Poli­tisch, provo­ka­tiv – ein Medium, das mit die Emotio­nen berüh­ren­den Mitteln auf Miss­stän­de hinweist. Der Song­wri­ter, Publi­zist und Musik­pro­du­zent Georg „Cosmic“ Nägle gehört zu jener Sorte poli­ti­scher und kriti­scher Künst­ler, die eher in die als aus der Welt flüch­ten möch­ten. Darum grün­de­te er 2008 auch das Projekt www.liebeangelamerkel.de.

Wo Kapitalismus unter die Haut geht – Pat Christ 0

Wo Kapitalismus unter die Haut geht – Pat Christ

Erpres­sung, Vorteils­nah­me, Betrug, Nöti­gung, Steu­er­hin­ter­zie­hung und Verstoß gegen das Trans­plan­ta­ti­ons­ge­setz, so laute­ten die Vorwür­fe gegen den Esse­ner Chef­arzt Profes­sor Dr. Chris­toph Broelsch. Im Mai 2007 wurde erst­mals ruch­bar, dass der renom­mier­te Medi­zi­ner seine Warte­lis­te für Organ­trans­plan­ta­tio­nen wohl mani­pu­liert hatte. Bis zu 10.000 Euro sollen Pati­en­ten gezahlt haben, um von ihm ein neues Organ einge­pflanzt zu bekom­men. Im vergan­ge­nen Jahr wurde Broelsch zu drei Jahren Frei­heits­ent­zug verurteilt.