Wie Zerstörung von Sachkapital dem Finanzsystem in die Hände spielt – Felix Fuders
Am 27. Februar 2010 bebte die Erde in Chile drei Minuten lang mit der Stärke von 8,8 auf der Richter-Skala und verwüstete ganze Landstriche. Das Beben war über eine Länge von 2000 Kilometern zu spüren. Am schlimmsten betroffen war die Region um die Küstenstadt Concepción. Gebäude, die das Beben überstanden hatten, wurden durch den nachfolgenden Tsunami weggeschwemmt. Obwohl wie durch ein Wunder nur 500 Menschen ums Leben kamen, hat das fünftstärkste jemals registrierte Erdbeben gemessen in US-Dollars Schäden in Milliardenhöhe hinterlassen. Dennoch gibt es auch Gewinner des Erdbebens: Die Finanzwirtschaft. Warum dies so ist, soll im Folgenden erklärt werden.
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