Autor: Webmaster HW

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Sternzeit: 58957.5 – Kommentar von Wilhelm Schmülling

Erdlin­ge fahren in Wirt­schafts­fra­gen einen wider­sin­ni­gen Schlin­ger­kurs – Sind sie noch zu retten?
Die Welt ist verrückt – würde ein Besu­cher aus fernen Gala­xien denken, wenn er das Verhal­ten der Menschen sehen würde. Sie arbei­ten wie die Beses­se­nen und wollen immer mehr haben. Auch wenn sie schon genug zu essen, genug Klei­der und eine gute Wohnung haben, sie arbei­ten immer weiter um noch mehr zu haben. Sie erfin­den Maschi­nen, die ihnen die Arbeit abneh­men – und arbei­ten doch in glei­chem Tempo weiter. Sie stei­gern die Produk­ti­vi­tät und anstatt die Arbeits­zeit zu verkür­zen, schuf­ten sie noch mehr. Sie können gar nicht mehr alles verbrau­chen und legen das Geld auf die hohe Kante. Geld, das als Beschei­ni­gung für geleis­te­te Arbeit und nur als Tausch­mit­tel dienen soll, soll als Kapi­tal­ertrag ihren Reich­tum mehren – glau­ben sie. Wie über­haupt die Menschen dieser Erde gerne an Wunder glauben.

Ausgebrannt – Dr. med. Ralf Oettmeier 0

Ausgebrannt – Dr. med. Ralf Oettmeier

Fakten, tatsäch­li­che Hintergründe,Bewältigungs- und Vermei­dungs­stra­te­gien zum Burnoutproblem.

BURNOUT ist in aller Munde. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht neue Nach­rich­ten über den Ausstieg von promi­nen­ten Sport­lern, Trai­nern, Poli­ti­kern, Mana­gern aus der Leis­tungs­ge­sell­schaft erschei­nen. Der Zustand tota­ler Über­for­de­rung und Erschöp­fung ist dabei nach Krite­ri­en der Univer­si­täts­me­di­zin noch nicht einmal eine Diagno­se, sondern nur eine Störung. Diese zerstört aber viele Exis­ten­zen, stürzt Fami­li­en ins Unglück, fördert Firmen­plei­ten und ist schließ­lich einer der Haupt­ur­sa­chen für Selbst­mord. Kaum einer der Leser wird nicht in seinem Umfeld jeman­den kennen, welcher von der offen­bar moder­nen Volks­seu­che betrof­fen ist. Und betrach­tet man unsere finanz­po­li­ti­sche Situa­ti­on natio­nal, euro­pä­isch wie global, so lassen sich hier erstaun­li­che Paral­le­len zum Burn­out­pro­blem der Menschen aufzei­gen, welche durch Aufstau von Proble­men und einem Unver­mö­gen von dessen Lösung gekenn­zeich­net sind. Als Arzt habe ich mich zunächst den mensch­lich-medi­zi­ni­schen Hinter­grün­den gestellt. Bei der tief­grün­di­gen Ursa­chen­for­schung kommt man jedoch nicht an finanz­öko­no­mi­schen Zusam­men­hän­gen vorbei.

Vereint für ein neues Eigentumsrecht – Heinz Girschweiler 0

Vereint für ein neues Eigentumsrecht – Heinz Girschweiler

NWO-Stif­tung Belcam­po – dies ist der Name einer neuen Schwei­zer Boden­rechts­stif­tung. Sie setzt sich zum Ziel, das Gemein­ei­gen­tum an der Lebens­grund­la­ge Boden zu fördern und damit die gesell­schafts- und umwelt­schäd­li­che Speku­la­ti­on einzudämmen.
Website: http://www.nwo-belcampo.ch
E‑Mail: info[ät]nwo-belcampo.ch

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Vom Regiogeld zum nationalen Parallelgeld – Dr. med. Gerhardus Lang

Tagungs­be­richt des Semi­nars für Frei­heit­li­che Ordnung Bad Boll
Vom 19. – 20. 11. 2011 fand eine Tagung des Semi­nars für frei­heit­li­che Ordnung in Bad Boll zum Thema „Vom Regio­geld zum natio­na­len Paral­lel­geld“ statt. Es ging um die Frage, ob Grie­chen­land ohne einen Austritt aus der Euro-Gemein­schaft aus seiner Not-Situa­ti­on geholt werden kann oder nicht. Die Ergeb­nis­se sind über­aus beachtlich.

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Dezentrale Geldschöpfung – Professor Ing. Dr. Gerhard Senft M.A.

Begrif­fe wie „Pearl Habor-Econo­my“ (Vaz 2008, 13) taugen zur Beschrei­bung heuti­ger Zustän­de nur mehr begrenzt: Konjunk­tur­ab­schwung, konstant hohe Arbeits­lo­sen­ra­ten, drohen­der Infla­ti­ons­ga­lopp, explo­die­ren­de Lebens­mit­tel­prei­se, stei­gen­de Wohnungs­kos­ten, sprung­haf­te Teue­run­gen am Ener­gie­sek­tor, Zunah­me der Armut, leere Kassen in den öffent­li­chen Haus­hal­ten. Kurz: Das kapi­ta­lis­ti­sche Märchen­land ist abge­brannt! – Und das ohne Außen­ein­wir­kung, herbei­ge­führt durch endo­ge­ne Fakto­ren, die mit dem beharr­li­chen Igno­rie­ren selbst­ent­zünd­li­cher Prozes­se zu tun haben.

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Dilettantismus oder Komplizenschaft? – Professor Günther Moewes

Was uns als „Euro­kri­se“, „Finanz­kri­se“ oder „Schul­den­kri­se“ präsen­tiert wird, ist in Wirk­lich­keit eine „Vertei­lungs­kri­se“. Auslö­ser sind in erster Linie die immer gewal­ti­ge­ren priva­ten Geld­ver­mö­gens­über­schüs­se von einem Prozent der Welt­be­völ­ke­rung. Diese „Refeu­da­li­sie­rung“ ist ein typi­sches Spät­zei­ten­phä­no­men, unaus­weich­li­che Folge eines Mecha­nis­mus, der bereits vor Jahr­hun­der­ten instal­liert wurde. Euro­kri­se, Banken­kri­se, Schul­den­kri­se sind nicht Primärursachen,
sondern bereits Sekun­där­ereig­nis­se. Sie haben die Krise nicht verur­sacht, aller­dings dras­tisch beschleu­nigt. Fast alle von den Regie­run­gen ergrif­fe­nen Maßnah­men, egal ob „Rettungs­schir­me“ oder „Rettungs­flu­tun­gen“, haben stets eins gemein­sam: Sie vergrö­ßern die Umver­tei­lung von unten nach oben, von den Bevöl­ke­run­gen an die Finanz­olig­ar­chen. Dilet­tan­tis­mus oder Methode?

Der Geldkongress 2012

Macht Geld Sinn – Das Programm mit Smartphonecodes

Hier finden Sie das Programm des Geld­kon­gres­ses 2012 „Macht Geld Sinn“ als PDF-Datei mit Codes für Smart­phones. Mit rech­tem Maus­klick über dem Link oder dem Bild können Sie die PDF-Datei durch Auswahl von „Ziel spei­chern“ auf Ihrem Rech­ner spei­chern. Hier die Links zu den Codes für Smart­phones zum Abscan­nen vom…

Geldschöpfungen der Banken – Realität oder Theorie? – Helmut Creutz 9

Geldschöpfungen der Banken – Realität oder Theorie? – Helmut Creutz

„Der Versuch, die Geld­men­ge zu defi­nie­ren, treibt akri­bi­sche Exper­ten an den Rand der Verzweif­lung. Denn es gibt keine klare Tren­nungs­li­nie im Kalei­do­skop der Anla­gen, die es ermög­li­chen würde, genau den Punkt fest­zu­le­gen, an dem sich Geld von ande­ren Anla­gen schei­det. Die genaue Defi­ni­ti­on „der“ Geld­men­ge ist ebenso eine Frage des Geschmacks wie der wissen­schaft­li­chen Notwen­dig­keit… Nur das Währungs­sys­tem hat mehr Menschen um den
Verstand gebracht als die Liebe“.

Bereits dieses Eingangs­zi­tat aus einem welt­weit verbrei­te­ten führen­den Lehr­buch der Wirtschaftswissenschaften
zeigt, in welchem Grad der Verwir­rung sich die Wirt­schafts­wis­sen­schaft in Sachen Geld, Geld­men­ge und damit auch der Geld­schöp­fung seit Jahr­zehn­ten befin­det. Doch statt endlich „den Punkt fest­zu­le­gen, an dem sich Geld von ande­ren Anla­gen schei­det“, werden wir mit stän­dig neuen und oft aben­teu­er­li­cher Verknüp­fun­gen der Banken­tä­tig­keit mit Geld­schöp­fun­gen versorgt und die Verwir­run­gen weiter vari­iert! Darum hier ein Versuch zur Klärung.

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In 169 Jahren keine Staatsschulden mehr? – Andreas Bangemann

Die Websei­te des „Bund der Steu­er­zah­ler“ ist eine wich­ti­ge Anlauf­stel­le, um den aktu­el­len Schul­den­stand des
deut­schen Staa­tes zu erfah­ren (www.steuerzahler.de). Am 15. 12. 2011 sehen wir dort, dass zum Jahresende
der Schul­den­stand von Bund, Ländern und Gemein­den bei 2.030.000.000.000,- € liegen wird (2 Billio­nen und 30 Milli­ar­den Euro). In Zeiten, in denen ernst­haft darüber gespro­chen wird, diese Schul­den einmal wieder zurück­zu­zah­len, macht auch der Bund der Steu­er­zah­ler eine Rech­nung auf. Zitat: „Würden ab sofort keine Schul­den mehr aufge­nom­men und würde die öffent­li­che Hand gesetz­lich verpflich­tet, neben allen ande­ren Ausga­ben für Perso­nal, Inves­ti­tio­nen, Sozi­al­leis­tun­gen, Zinsen etc. jeden Monat auch eine Milli­ar­de Euro an Schul­den zu tilgen, so würde dieser Prozess 169 Jahre lang andau­ern müssen, um den Schul­den­berg voll­stän­dig abzutragen.“

„Wir müssen sichtbar werden!“ – Pat Christ 0

„Wir müssen sichtbar werden!“ – Pat Christ

Auf gieri­ge Mana­ger zu schimp­fen und Banker per se zu verdam­men, wie es dieser Tage gern geschieht, ist tendenziös
und geht am eigent­li­chen Thema völlig vorbei. Objek­tiv betrach­tet, sind weder Banker noch Mana­ger haupt­ver­ant­wort­lich für die aktu­el­le Krise. „Die Kritik an Nutz­nie­ßern des Systems über­deckt den eigentlichen
System­feh­ler“, beton­te Andre­as Bange­mann, Chef­re­dak­teur der HUMANEN WIRTSCHAFT, zum Auftakt der
Jahres­fei­er „Humane Wirt­schaft 2011“ in der Wupper­ta­ler Silvio-Gesell-Tagungsstätte.

Unwort des Jahres 2011: „Schuldenbremse“ – Andreas Bangemann 1

Unwort des Jahres 2011: „Schuldenbremse“ – Andreas Bangemann

Seit gefühl­ten 100 Jahren erklä­ren uns alle Exper­ten, wie schlecht stän­dig wach­sen­de Staats­schul­den für uns und vor allem „die nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen“ sind. Als 1979 Franz Josef Strauß in einer legen­dä­ren Bundes­tags­sit­zung den Abge­ord­ne­ten die aus heuti­ger Sicht gera­de­zu lächer­li­che Staats­ver­schul­dung von 33 Milli­ar­den D‑Mark in seiner unnach­ahm­li­chen Rheto­rik zum höchs­ten Berg Deutsch­lands auftürm­te, wenn man ihn in 1.000-Mark-Scheinen über­ein­an­der legen würde (3.500 Meter), war ich gerade mal 22 Jahre alt und wohl jene Gene­ra­ti­on, die er gemeint haben könnte, wenn er von einer zukünf­ti­gen sprach. Die Summe der dama­li­gen Staats­schul­den würden wir heute an einem Sonn­tag im Klin­gel­beu­tel in den Kirchen einsammeln.

Buch von Margrit Kennedy 0

Margrit Kennedy: „Occupy Money“ – Buchbesprechung von Andreas Bangemann

Profes­sor Margrit Kenne­dy schenkt der Occupy-Bewe­gung und allen, die schon bald dazu­ge­hö­ren wollen, das, wofür einzu­set­zen sich lohnt: Die Erkennt­nis­se, wie das zukünf­ti­ge Geld­sys­tem und damit Wirt­schaft und Gesell­schaft beschaf­fen sein soll­ten. Der Titel ihres neues­ten Buches lautet „Occupy Money – Damit wir zukünf­tig alle die Gewin­ner sind“.

Leserbriefe – 06/2011 1

Leserbriefe – 06/2011

Ihre Meinung ist uns wich­tig. Senden Sie uns Ihre Fragen, Anre­gun­gen oder persön­li­che Meinun­gen. Bitte fassen Sie sich kurz, um so wahr­schein­li­cher wird die Veröf­fent­li­chung. Die Redak­ti­on behält sich vor, Leser­brie­fe ohne Rück­spra­che zu kürzen.

Geldbezogene Begriffe, Größen und Kreisläufe – Helmut Creutz 0

Geldbezogene Begriffe, Größen und Kreisläufe – Helmut Creutz

„Bei der übli­chen Berech­nung (der Geld­men­ge) addiert man die Menge des Bargel­des zu dem, was die Menschen auf ihren Bank­kon­ten und ihren Spar­bü­chern haben. Dann stellt man fest, dass das immer weiter wächst, dass der Reich­tum stän­dig zunimmt. Dabei vergisst man, dass Bargeld und Buch­geld etwas funda­men­tal Verschie­de­nes sind.“ Dass Begrif­fe das Begrei­fen erleich­tern sollen, besagt eigent­lich schon ihr Name. Bezo­gen auf das Geld hat man jedoch häufig den Eindruck, dass man dieses Begrei­fen durch Verwir­run­gen der Begrif­fe oft unnö­tig erschwert.
Um die Viel­zahl dieser Begrif­fe rund ums Geld sowie ihre Zusam­men­set­zun­gen und Größen anschau­li­cher und unter­scheid­ba­rer zu machen, werden sie in der Darstel­lung 1 mit ihren Bezeich­nun­gen, Bestand­tei­len und nomi­nel­len Euro­wer­ten vergleich­bar neben­ein­an­der gestellt, ausge­hend von dem Zahlen­ma­te­ri­al der Bundes­bank und bezo­gen auf die Jahres-Endbe­stän­de in Deutsch­land 2010.

Grundeinkommen und Neues Geld – Susanne Wiest 0

Grundeinkommen und Neues Geld – Susanne Wiest

Margrit Kenne­dy hat zu einem Arbeits­tref­fen „Grund­ein­kom­men und neues Geld“ im August nach Stey­er­berg einge­la­den. „Den Zusam­men­hang zwischen diesen beiden Themen sehen wir seit länge­rer Zeit, aber noch entwi­ckeln wir die Argu­men­te für das eine und das andere Thema getrennt. Dabei könn­ten sehr wahr­schein­lich beide davon profi­tie­ren, wenn sie im inhalt­li­chen und zeit­li­chen Zusam­men­hang betrach­tet und mitein­an­der verknüpft werden. Wären sie damit auch besser umzu­set­zen? Diesen Frage­stel­lun­gen wollen wir nachgehen.“

„Geld ist die wichtigste Infrastruktur“ – Andreas Bangemann 0

„Geld ist die wichtigste Infrastruktur“ – Andreas Bangemann

Mit einem emotio­na­len und fakten­rei­chen Vortrag war Prof. Wolf­gang Berger aus Karls­ru­he einer der Garan­ten für eine ganz außer­ge­wöhn­li­che Veran­stal­tung zum Thema „Gesell­schaft im Wandel – Wirt­schaft neu defi­niert“. Andre­as Popp, der Kopf hinter der „Wissens­ma­nu­fak­tur“ im nieder­säch­si­schen Schwe­rin­gen hatte gela­den und Pia M. Käst­ner, die Leite­rin und Mana­ge­rin des Insti­tuts, hat mit ausge­zeich­ne­ter Orga­ni­sa­ti­ons­ar­beit maßgeb­lich zum vollen Erfolg dieses für viele Teil­neh­mer „unver­gess­li­chen Tages“ beigetragen.

Humane Wirtschaft – Anselm Stieber 0

Humane Wirtschaft – Anselm Stieber

Fragen wir heute Menschen auf der Straße nach der Grund­la­ge und den Moti­ven unse­res Wirt­schaf­tens, dann wird in aller Regel die Antwort lauten, das ist das Kapi­tal. In den Köpfen der meis­ten unse­rer Zeit­ge­nos­sen ist also das Geld das alles bestim­men­de Element. Markant und knapp brach­te es unlängst Sam Palmi­s­a­no, CEO der großen IBM mit seiner „Road­map to 2015“ zum Ausdruck: „Earnings to double“, laute­te seine Botschaft. Die gesam­te IBM-Mann­schaft welt­weit arbei­tet also für eine Verdopp­lung des Geld­ein­kom­mens, der Rendi­ten der Anteils­eig­ner. Das ist heute die Regel. Ist das human?

Kann es Gutes im Schlechten geben? – Pat Christ 0

Kann es Gutes im Schlechten geben? – Pat Christ

0,05 Prozent, soviel sollen Finanz­ti­tel­händ­ler nach dem Willen der Kampa­gne „Steuer gegen Armut“ künf­tig für Trans­ak­tio­nen aufwen­den. 66.000 Menschen unter­schrie­ben die Kampa­gnen­pe­ti­ti­on inzwi­schen. Bis zu 100.000 Unter­schrif­ten will die Evan­ge­li­sche Landes­kir­che Bayern für eine weite­re Peti­ti­on an den G20- Gipfel im Novem­ber sammeln. Viel Power wird also mobi­li­siert. Dennoch bleibt die Forde­rung umstrit­ten: Wie sinn­voll und gut ist eine Steuer auf finan­zi­el­le Trans­ak­tio­nen, die per se sinn­los und schlecht sind?

Lohn des Wartens – Sylke Schröder 0

Lohn des Wartens – Sylke Schröder

Ange­sichts der zuneh­men­den Ökono­mi­sie­rung unse­res Lebens kann es der Wirt­schafts­leh­re nicht mehr selbst­ge­nüg­sam – wie bei Doktor Hein­rich Faust – um die Erkennt­nis gehen, was die Welt im Inners­ten zusam­men­hält. Sie muss sich nach Zwecken rich­ten, die ihr von Regie­run­gen und Konzer­nen vorge­ge­ben werden. Mone­tä­rer Gewinn ist der heili­ge Zweck; Wachs­tum das Mittel.

Krisen überwinden – Lösungen finden – Kommentar von Wilhelm Schmülling 0

Krisen überwinden – Lösungen finden – Kommentar von Wilhelm Schmülling

Die Situa­ti­on ist eindeu­tig: Die Euro-Zone droht zusam­men­zu­bre­chen. Der Bruch wirbelt Staub auf, der aus zerbrö­sel­ten Spar­an­la­gen besteht, seien sie direkt entstan­den aus priva­ten Einla­gen auf dem schlich­tem Spar­buch oder indi­rekt über Versi­che­run­gen, Aktien oder Invest­ments. Angst geht um, weil erst jetzt vielen Sparern bewusst wird, dass bei einem Banken-Zusam­men­bruch auch auf die Spar­ein­la­gen zuge­grif­fen werden könnte. Deshalb ist die Poli­tik bemüht, die Banken mit neuen Regeln zu stabi­li­sie­ren; wenn das nicht fruch­tet, auch mit Finanz­sprit­zen aus Steu­er­mit­teln. Ein solches Vorge­hen hat bei den Milli­ar­den­sum­men Auswir­kun­gen auf den Bundes­haus­halt, was einem Vaban­que­spiel gleicht.

RheinReden 2011

RheinReden 2012

Die Melan­chthon-Akade­­mie in Köln hat ihre Jahres­schrift „Rhein­re­den 2011“ heraus­ge­bracht. Themen­schwer­punkt: „Zu einem besse­ren Verständ­nis der Wirt­schafts­kri­sen 2008 – 2011 – Aufga­ben der Bildungs­ar­beit“. Für 5.-€ bietet die Broschü­re auf 108 Seiten Infor­ma­tio­nen, denen man große Verbrei­tung wünschen würde. Auf in den Shop und dann, schön verpackt, ab damit unter…

Werkauswahl Gesells unter dem Titel „Reichtum und Armut gehören nicht in einen geordneten Staat“ 2

150. Geburtstag des Sozialreformers Silvio Gesell

Die Erkennt­nis­se der „Natür­li­chen Wirt­schafts­ord­nung“, dem Haupt­werk Silvio Gesells, sind durch den wach­sen­den Leidens­druck, der über die Finanz­märk­te immer stär­ker auf alle Menschen einwirkt, aktu­el­ler denn je.

Geld reGIERt die Welt – Ein Chansonabend 0

Geld reGIERt die Welt – Ein Chansonabend

In Essen findet jeden 2. Diens­tag im Monat ein Tref­fen der Leser der HUMANEN WIRTSCHAFT statt. Zum Jahres­ab­schluss 2011 wird es am 13.12. ein ganz beson­de­res Erleb­nis geben. Das Hinter­hof­thea­ter SAGO unter der Leitung von Isabel Sandig und Ralf Gottes­le­ben hat sich einen Chan­son­abend ausge­dacht, der sich szenisch und musi­ka­lisch der…

Goldene Zahnräder, © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Die Wirkung der Geldumlaufsicherung auf die Zinssätze – Helmut Creutz

In gesät­tig­ten und infla­ti­ons­frei­en Markt­la­gen kann es damit – wie hier darge­stellt – selbst im lang­fris­ti­gen Bereich zu Absen­kun­gen der Gutha­ben­zin­sen gegen null kommen, während dies bei den kürz­er­fris­ti­ge Einla­gen schon vorher der Fall ist. Das heißt, die oft hinter­frag­te Umlauf­si­che­rung für die Sicht­gut­ha­ben ergibt sich automatisch.

EU-Flagge, © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

Klitzekleiner Geldregen – Pat Christ

Noch ist sie nicht recht­lich fixiert. Doch zwei von drei Hürden sind inzwi­schen genom­men. Nach­dem sich das Euro­pa­par­la­ment am 8. März dieses Jahres für eine Finanz­trans­ak­ti­ons­steu­er ausge­spro­chen hat, stimm­te auch die Euro­päi­sche Kommis­si­on Ende Septem­ber der Einfüh­rung dieser Steuer im Jahr 2014 zu. Nun muss noch der Euro­päi­sche Rat entschei­den, ob und, wenn ja, in welchem Maße er den Finanz­sek­tor an der Bewäl­ti­gung der Kosten der globa­len Krisen beteiligen
will.

Neue Wogen, © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 0

(Hu)manigfaltiges – Kurznachrichten und Hinweise – 06–2011

In loser Folge erschei­nen hier aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zum Gesche­hen rund um unser Thema. Dies ist eine Samm­lung von Inhal­ten und Ereig­nis­sen, die unsere Redak­ti­on für wissens­wert erach­tet. Es wird keine Bewer­tung abge­ge­ben und auch kein Anspruch auf Voll­stän­dig­keit erho­ben, das über­las­sen wir denen, die sich mit dem „Ausdru­cken des Inter­nets“ beschäftigen.

Wer die Menschen hasst, wird das Geld lieben – Wolfgang Berger 0

Wer die Menschen hasst, wird das Geld lieben – Wolfgang Berger

Ein Nach­wort auf: „Die Finanz­welt auf der Tita­nic: Tanzen solan­ge die Musik spielt“
Die Reso­nanz auf seinen Tita­nic-Arti­kel in Heft 05/2011 der HUMANEN WIRTSCHAFT (Tanzen solan­ge die Musik spielt) war so gewal­tig, dass Prof. Dr. Wolf­gang Berger erschro­cken ist. Warum sagt er hier.

Griechenland Paket © Martin Bangemann, Kontakt: bestmoose.de 1

Griechenland braucht Regiogeld – Eckhard Behrens

Ein natio­na­les Zahlungs­mit­tel paral­lel zum Euro!?
Grie­chen­land braucht Regio­geld, um die regio­na­le Wirt­schaft zusätz­lich anzu­trei­ben – ohne neue Auslands­schul­den und ohne auslän­di­sche Zuschüs­se. Mehr Umsät­ze durch ein umlauf­ge­si­cher­tes Regio­geld würden zu mehr Beschäf­ti­gung, weni­ger Sozi­al­aus­ga­ben und mehr Steu­er­ein­nah­men führen.