Der CHIEMGAUER in der Praxis – Christian Gelleri
Mit CHIEMGAUER Regiogeld ist es wie mit dem Fahrradfahren. Es hört sich erst mal kompliziert an und lässt sich am besten praktisch erfahren. Hätten Sie das Fahrradfahren erlernt, wenn Sie die folgende Anleitung gelesen hätten?
• Man braucht beim Fahrradfahren das Gleichgewicht während der Fahrt.
• Dabei kompensiert man beim Geradeausfahren auftretende Seitenneigungen durch Lenkereinschlag in die Fallrichtung.
• Um eine Kurve zu fahren, provoziert man durch Gewichtsverlagerung in Kurvenrichtung oder durch kurzen Lenkereinschlag in die entgegengesetzte Richtung eine leichte Seitenneigung in Kurvenrichtung und kompensiert nun diese Neigung durch Lenkereinschlag in die Kurvenrichtung.
• Das erzeugt wieder ein Gleichgewicht und der Roller oder das Fahrrad fährt nun in eine neue Richtung.
(Theorie des Fahrradfahrens aus Wikibooks.org)
Mit dieser Lernmethode wären die Fahrräder wohl längst verschwunden. Auch beim CHIEMGAUER ist es leichter, einfach mal einen Schein in die Hand zu nehmen und auszugeben. Wie das aus Sicht der verschiedenen Teilnehmer funktioniert, wird anhand der Perspektiven der Verbraucher, der Unternehmer, der Vereine und der Gemeinden dargestellt. Diese Gruppen repräsentieren das Wirtschaftsleben, die Kultur und das Rechtsleben und die vielen Individuen, die ihre Bedürfnisse zur Gelt(!)ung bringen.
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