Geldsyndrom Helmut Creutz – neu – Thomas Kubo
Bereits zu Lebzeiten des Autors begann die Zusammenarbeit von Thomas Kubo und Helmut Creutz (gestorben am 10. Oktober 2017) mit dem Ziel der Neuauflage des im Jahre 1993 erstmals erschienenen Buchs. Dieses Grundlagenwerk bezieht seine Relevanz und das hohe Ansehen bis in Fachkreise der Ökonomie hinein aus den grafisch aufbereiteten Datensammlungen von Helmut Creutz. Über Jahrzehnte hinweg trug er akribisch aus sicheren Quellen alle in Bezug auf die Fragen rund ums Geldsystem relevanten Informationen zusammen, um sie in bisher wenig beachtete Zusammenhänge zu stellen.
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Damit aktuelle Weiterentwicklungen in Verbindung zu den zeitlosen Analysen des Autors gestellt werden können, ist es unabdingbar die Zeitschiene der Daten stets zu verlängern. Der Wahrheitsgehalt der Erkenntnisse sollte aktuell wiedererkennbar sein. Deshalb verschrieb sich Thomas Kubo der Aufgabe, die Datenquellen weiter zu nutzen und die Grafiken von Helmut Creutz zu aktualisieren. Deshalb enthält die Neuauflage auch viele bekannte Grafiken, die auf dem neuesten Stand und dadurch wertvoll für die Beurteilung des Geschehens hinsichtlich der weltweiten wirtschaftlichen Entwicklungen sind.
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Aus den Verlagsinformationen:
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Was stimmt nicht mit dem Geld?
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• Geld ist eine öffentliche Einrichtung, gleichzeitig aber auch privates Eigentum, obwohl nichts in der Welt zwei Herren dienen kann. • Die Geldvermehrung durch gefälschte Banknoten und Münzen ist untersagt, die Geldverminderung durch Entzug von Banknoten aus dem Wirtschafts-Kreislauf jedoch erlaubt. • Geld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel, gleichzeitig aber auch ein beliebig verwendbares Spekulationsobjekt. • Geld unterliegt einem allgemeinen Annahmezwang, aber keinem Weitergabezwang, obwohl das erste ohne das zweite keinen Sinn ergibt. • Geld wird gleichzeitig als Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel deklariert, obwohl die zweite Funktion die erste aufhebt.
Kein Maßstab in der Wirtschaft wird so oft gebraucht wie das Geld, aber dessen Kaufkraft wird nicht stabil gehalten. • Unser Geld ist mit einem Zins- und Zinseszinseffekt gekoppelt, obwohl dieser zu einem exponentiellen und sich schließlich überschlagenden Wachstum führt. • Warum werden die weltweit vagabundierenden Geldströme immer größer? Weshalb reagieren die Kurse an den Aktien- und Vermögensmärkten immer hektischer? Warum bekommen die Notenbanken Geldmenge und Kaufkraft nicht in den Griff? Weshalb müssen wir trotz fortschreitender Umweltzerstörung jedes Jahr die Leistung unserer Wirtschaft steigern? Warum geht trotz dieser Steigerung die Schere zwischen Arm und Reich weiter auf?
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Vielleicht haben Sie sich das auch schon gefragt, vor allem angesichts der Ereignisse in den letzten zehn Jahren. Helmut Creutz veranschaulicht auf verblüffende und einleuchtende Weise, wie alle diese Fehlentwicklungen mit den Strukturen unseres Geldsystems zusammenhängen und bietet sinnvolle und kompetente Reformvorschläge.
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„Eigentlich kann ich Helmut Creutz als den wichtigsten Lehrer meines Lebens bezeichnen. Ich denke, dass er einen Platz in der Geschichte unserer Evolution bekommen sollte.“
Prof. Dr. Margrit Kennedy, Architektin/Baubiologin, Steyerberg (1939–2013)
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„Im Gegensatz zur konventionellen Ökonomie haben Außenseiterwie Helmut Creutz seit langem auf die Denkfehler der gängigen Volkswirtschaftslehre hingewiesen. Solange diese von Creutz und anderen angesprochenen Denk- und Konstruktionsfehler im sozialen Leben nicht grundlegend angegangen werden, ist auch keine nachhaltige Lösung der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise zu erwarten.“ Prof. Dr. Christian Kreiß,Finanz- und Wirtschaftspolitik, Aalen
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Damit aktuelle Weiterentwicklungen in Verbindung zu den zeitlosen Analysen des Autors gestellt werden können, ist es unabdingbar die Zeitschiene der Daten stets zu verlängern. Der Wahrheitsgehalt der Erkenntnisse sollte aktuell wiedererkennbar sein. Deshalb verschrieb sich Thomas Kubo der Aufgabe, die Datenquellen weiter zu nutzen und die Grafiken von Helmut Creutz zu aktualisieren. Deshalb enthält die Neuauflage auch viele bekannte Grafiken, die auf dem neuesten Stand und dadurch wertvoll für die Beurteilung des Geschehens hinsichtlich der weltweiten wirtschaftlichen Entwicklungen sind.
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Aus den Verlagsinformationen:
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Was stimmt nicht mit dem Geld?
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• Geld ist eine öffentliche Einrichtung, gleichzeitig aber auch privates Eigentum, obwohl nichts in der Welt zwei Herren dienen kann. • Die Geldvermehrung durch gefälschte Banknoten und Münzen ist untersagt, die Geldverminderung durch Entzug von Banknoten aus dem Wirtschafts-Kreislauf jedoch erlaubt. • Geld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel, gleichzeitig aber auch ein beliebig verwendbares Spekulationsobjekt. • Geld unterliegt einem allgemeinen Annahmezwang, aber keinem Weitergabezwang, obwohl das erste ohne das zweite keinen Sinn ergibt. • Geld wird gleichzeitig als Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel deklariert, obwohl die zweite Funktion die erste aufhebt.
Kein Maßstab in der Wirtschaft wird so oft gebraucht wie das Geld, aber dessen Kaufkraft wird nicht stabil gehalten. • Unser Geld ist mit einem Zins- und Zinseszinseffekt gekoppelt, obwohl dieser zu einem exponentiellen und sich schließlich überschlagenden Wachstum führt. • Warum werden die weltweit vagabundierenden Geldströme immer größer? Weshalb reagieren die Kurse an den Aktien- und Vermögensmärkten immer hektischer? Warum bekommen die Notenbanken Geldmenge und Kaufkraft nicht in den Griff? Weshalb müssen wir trotz fortschreitender Umweltzerstörung jedes Jahr die Leistung unserer Wirtschaft steigern? Warum geht trotz dieser Steigerung die Schere zwischen Arm und Reich weiter auf?
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Vielleicht haben Sie sich das auch schon gefragt, vor allem angesichts der Ereignisse in den letzten zehn Jahren. Helmut Creutz veranschaulicht auf verblüffende und einleuchtende Weise, wie alle diese Fehlentwicklungen mit den Strukturen unseres Geldsystems zusammenhängen und bietet sinnvolle und kompetente Reformvorschläge.
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„Eigentlich kann ich Helmut Creutz als den wichtigsten Lehrer meines Lebens bezeichnen. Ich denke, dass er einen Platz in der Geschichte unserer Evolution bekommen sollte.“
Prof. Dr. Margrit Kennedy, Architektin/Baubiologin, Steyerberg (1939–2013)
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„Im Gegensatz zur konventionellen Ökonomie haben Außenseiterwie Helmut Creutz seit langem auf die Denkfehler der gängigen Volkswirtschaftslehre hingewiesen. Solange diese von Creutz und anderen angesprochenen Denk- und Konstruktionsfehler im sozialen Leben nicht grundlegend angegangen werden, ist auch keine nachhaltige Lösung der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise zu erwarten.“ Prof. Dr. Christian Kreiß,Finanz- und Wirtschaftspolitik, Aalen
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