Homepage von Helmut Creutz – Redaktion
Seit 2009 ist der am 10. Oktober 2017 verstorbene Helmut Creutz mit einem eigenen Internet-Auftritt vertreten. Für die Einrichtung, Gestaltung und das Sammeln der Inhalte ist Webmaster Anselm Rapp aus München zu danken. Im Laufe der Jahre ließ er eine übersichtliche und informative Webseite entstehen, die vieles rund um das Leben und Arbeiten des Wirtschaftsanalytikers und Autors bereitstellt.
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Neben einer Vielzahl der von ihm erarbeiteten Grafiken entsteht unter „Gesammelte Werke“ eine Linkliste zu allen Veröffentlichungen von Helmut Creutz. Videos, sowie Stellungnahmen von Wegbegleitern findet man ebenso, wie Nachrufe von Menschen, die Helmut Creutz im eigenen Tun inspirierten.
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Der Autor selbst schrieb 2009 zum Start seiner Webseite:
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Schwerpunkt meiner Untersuchungen und Analysen, die Sie im Menü in vielfältiger Form aufrufen können, sind die Auswirkungen unseres heutigen Geldsystems auf die langfristigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, vor allem im Hinblick auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen.
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Welches Ausmaß diese Auswirkungen haben, zeigt sich vor allem an den zunehmenden Umweltzerstörungen wie an der sich weiter öffnenden Schere zwischen Arm und Reich. Und die wirtschaftlichen Folgen dürften durch die sich häufenden Konjunktureinbrüche in den letzten Jahrzehnten deutlich geworden sein.
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Dass diese Krisen dem Bereich der Banken und Börsen entstammen, ist kein Zufall. Denn hier haben sich – ausgelöst durch die zinsbedingte „Selbstalimentation der Geldvermögen“ (Bundesbank!) – über die Jahrzehnte hinweg jene Geldvermögensberge angesammelt, die im gleichen Umfang alle Volkswirtschaften zu immer höheren Verschuldungen zwangen. So nahm z. B. die Wirtschaftsleistung in Deutschland von 1950 bis 2005 in realen Größen auf das Achtfache zu, während die Geldvermögen und Schulden auf das 46-fache anstiegen! Aus der Zinsperspektive betrachtet: Im Jahr 1950 steckten in jeder ausgegebenen Mark erst sechs Prozent Zinsen, heute 35 bis 40 Prozent!
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Um einer noch schnelleren Verarmung der von Arbeit lebenden Haushalte zu entgehen, sind wir also seit Jahrzehnten zu einem ständigen Wachstum der Wirtschaft gezwungen, das jedoch gegenüber dem Wachstum der monetären Größen immer mehr zurückfiel. Wie bei Pyramidenspielen muss eine solche Entwicklung – aus einfachen mathematischen Gründen – schließlich zum Kollaps führen. Die Größenordnungen der jetzt geplatzten Blasen an Banken und Börsen und der sich darauf aufbauenden Spekulationsexzesse, lassen ermessen, welche Folgen wir daraus in den nächsten Jahren in der Realwirtschaft zu erwarten haben!
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weitere Details online…
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Neben einer Vielzahl der von ihm erarbeiteten Grafiken entsteht unter „Gesammelte Werke“ eine Linkliste zu allen Veröffentlichungen von Helmut Creutz. Videos, sowie Stellungnahmen von Wegbegleitern findet man ebenso, wie Nachrufe von Menschen, die Helmut Creutz im eigenen Tun inspirierten.
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Der Autor selbst schrieb 2009 zum Start seiner Webseite:
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Schwerpunkt meiner Untersuchungen und Analysen, die Sie im Menü in vielfältiger Form aufrufen können, sind die Auswirkungen unseres heutigen Geldsystems auf die langfristigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, vor allem im Hinblick auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen.
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Welches Ausmaß diese Auswirkungen haben, zeigt sich vor allem an den zunehmenden Umweltzerstörungen wie an der sich weiter öffnenden Schere zwischen Arm und Reich. Und die wirtschaftlichen Folgen dürften durch die sich häufenden Konjunktureinbrüche in den letzten Jahrzehnten deutlich geworden sein.
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Dass diese Krisen dem Bereich der Banken und Börsen entstammen, ist kein Zufall. Denn hier haben sich – ausgelöst durch die zinsbedingte „Selbstalimentation der Geldvermögen“ (Bundesbank!) – über die Jahrzehnte hinweg jene Geldvermögensberge angesammelt, die im gleichen Umfang alle Volkswirtschaften zu immer höheren Verschuldungen zwangen. So nahm z. B. die Wirtschaftsleistung in Deutschland von 1950 bis 2005 in realen Größen auf das Achtfache zu, während die Geldvermögen und Schulden auf das 46-fache anstiegen! Aus der Zinsperspektive betrachtet: Im Jahr 1950 steckten in jeder ausgegebenen Mark erst sechs Prozent Zinsen, heute 35 bis 40 Prozent!
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Um einer noch schnelleren Verarmung der von Arbeit lebenden Haushalte zu entgehen, sind wir also seit Jahrzehnten zu einem ständigen Wachstum der Wirtschaft gezwungen, das jedoch gegenüber dem Wachstum der monetären Größen immer mehr zurückfiel. Wie bei Pyramidenspielen muss eine solche Entwicklung – aus einfachen mathematischen Gründen – schließlich zum Kollaps führen. Die Größenordnungen der jetzt geplatzten Blasen an Banken und Börsen und der sich darauf aufbauenden Spekulationsexzesse, lassen ermessen, welche Folgen wir daraus in den nächsten Jahren in der Realwirtschaft zu erwarten haben!
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