Leserbriefe 02/2018 – Die Stimmen unserer Leser

Leser­brief zum Arti­kel „Zu viel der Ehre“ von Pat Christ – HUMANE WIRTSCHAFT 06/2017
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Im Arti­kel an dem bestimmt auch Herrn Batail­les geis­ti­ges Erbe mitge­wirkt hat, fällt öfters das Wort Staatsaufgaben.
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Staatsaufgaben!?
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Was sind Staats­auf­ga­ben? Wer ist denn über­haupt dieser Staat? Ist der Staat viel­leicht der Bundes­tag? Oder sind es die Minis­te­ri­en und Gremi­en? Es könn­ten auch die Partei­en sein … Ist der Staat dort zu suchen, wo die Macht sitzt? Bundes­bank – Bundes­wehr – Poli­zei – Indus­trie­ver­bän­de – Gewerk­schaf­ten – Du und Ich – ist das alles „Der Staat“? Wenn ich Teil des Staa­tes bin, dann sind alle Tätig­kei­ten die ich verrich­te staats­tra­gend bzw. – da sich ein Staat als leben­di­ges Gebil­de in stän­di­gem Wandel befin­det, staats­for­mend. Ob ich ehren­amt­lich, selb­stän­dig oder ange­stellt tätig bin, ob ich aus Hass Menschen verprüg­le, aus Liebe Kinder zeuge, mich aus Frust besau­fe oder in Glück­se­lig­keit nichts tuend den Tag verbrin­ge – ich erle­di­ge immer Staatsaufgaben!
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Genau­so wie die kleine Honig­bie­ne ihre Staats­auf­ga­ben erfüllt, bis sie, wenn alles gut geht, nach den ihr zuge­stan­de­nen 8.000 Flug­ki­lo­me­tern den Löffel abgibt. Und neben­bei bemerkt, unser Bienen­stock ist die ganze Welt und das Univer­sum unsere Heimat. Ich trage dieses Univer­sum in mir. Und nicht nur das. Ich trage die Zukunft des Univer­sums in mir. Jede meiner Entschei­dun­gen formt diese Welt. Ist doch cool, oder??
Andre­as Wunderlich
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