USA bringen „Freigeld“ in Umlauf

Auf „Tagesschau.de“ wird das Konjunk­tur­sti­mu­lie­rungs­pro­gramm der USA als Frei­geld für die Bürger titu­liert. Leider wissen die Redak­teu­re bei der Tages­schau noch nicht, was „Frei­geld“ wirk­lich ist, sonst würden sie das „Wir-schen­ken-jedem-Bürger-etwas-und-holen-es-uns-später-wieder-über- höhere-Steuern-zurück“-Programm nicht Frei­geld nennen.
Frei­geld ist ein Konzept für eine freie und sozia­le Markt­wirt­schaft, die Zukunft hätte. Die Wirkung dessen, was in den USA jetzt gemacht wird, kann man sich viel­leicht so veran­schau­li­chen: Wochen­lan­ge Dürre im Hoch­som­mer. Die Menschen wirken genau­so „ausge­trock­net“ wie der Boden des ganzen Landes. Tiefe Risse sind zu erkennen.
Die Regie­rung beschließt, jedem Bürger eine Gieß­kan­ne Wasser vorbei­zu­brin­gen und empfiehlt, es sinn­voll einzu­set­zen. Die Regie­rung hat aber kein eige­nes Wasser, sie leiht es sich bei den Inha­bern riesi­ger Stau­seen. Diesen verspre­chen sie es nach der nun bevor­ste­hen­den Blüte­zeit mit Zins und Zinses­zins wieder zurück zu brin­gen. Ohne dieses Verspre­chen würden die Stau­see­be­sit­zer das Wasser gar nicht herge­ben. Welche Folgen hat wohl dieses Gießkannenprinzip?

Terro­ris­ten bekämp­fe ich durch immer restrik­ti­ve­re Überwachungsmaßnahmen.
Jugend­kri­mi­na­li­tät durch höhere Stra­fen für Jugendliche.
Arbeits­lo­se mit 1 € – Jobs.….
die „Erfolgs­re­zep­te“ ließen sich belie­big fortsetzen.
Der einzi­ge Trost, der bleibt:

Man hat das Lösungs­wort „Frei­geld“ schon mal in den Mund genom­men. Jetzt gilt es nur noch, seinen wahren Sinn zu erken­nen. Wir blei­ben guter Hoffnung.

Danke für den Hinweis von Markus im „INWO-Aktiv“-Vertei­ler

Eine Antwort

  1. Hans-Jörg Heinzmann sagt:

    immer­hin weiß auch einer unse­rer Poli­ti­ker was Frei­geld ist. Nur ist er der Ansicht, daß es nicht kurz­fris­tig zu reali­sie­ren ist.Ich bin in seine Partei einge­tre­ten und werde versu­chen ihn zum Nach­den­ken zu bewe­gen, wie man es doch reali­sie­ren kann, egal wie lange es dauert.
    Ach ja, dieser Poli­ti­ker heißt: Oakar Lafontaine.
    Unter Umstän­den ist er deshalb so verhaßt inner­halb der poli­ti­schen Élite ‑oder sollte ich diese ‚Élite’ besser Arsch­lö­cher nennen ?-

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