Kategorie: Josef Hüwe

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Der Kapitalismus als monetäres Syndrom – Josef Hüwe

Zur Kritik an der Marx­schen Kapi­tal­ana­ly­se – Bespre­chungs­re­fe­rat des gleich­na­mi­gen Buches von Dieter Suhr – – – Die bishe­ri­gen Wege zum Sozia­lis­mus sind geschei­tert. Der ideel­le Wert seines Haupt­an­lie­gens wird dadurch nicht gemin­dert. Eins der ursprüng­li­chen Ziele ist durch Plan­wirt­schaft und Staats­all­macht unter­drückt worden. Gleich­heit und Frei­heit waren Grund­an­lie­gen aller bedeutenden…

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Gläubiger-Schuldner-Beziehungen – Josef Hüwe

Wir erle­ben span­nen­de Zeiten, u. a. was die Folgen der lang­fris­tig haupt­säch­lich auf dem Zinses­zins­ef­fekt beruhenden
Geld­ver­mö­gen- und Schul­den-Akku­mu­la­ti­on betrifft. „Perma­nent einzu­ge­hen­de Bezie­hun­gen zwischen Schuld­nern und Gläu­bi­gern bilden letzt­lich das Funda­ment des Kapi­ta­lis­mus.“ (J. M. Keynes). Die Kette der Gläu­bi­ger-Schuld­ner-Bezie­hun­gen darf nicht reißen! Welt­weit ist sie zum Teil schon recht dünn. Die USA zum Beispiel können nur hoffen, dass ihnen China als Geld­ge­ber erhal­ten bleibt. An eine Tilgung der Schul­den ist nicht zu denken. Die „Schuld­ner-Sicher­heit“ besteht darin, dass die USA auch künf­tig reich­lich chine­si­sche Produk­te importieren.