Zum Tod von Robert Mittelstaedt – Nachruf der Redaktion

Robert Mittel­staedt am 14. Januar 2018 in München gestorben
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Er hat sich viele Jahre für Refor­men des Geld­we­sens eingesetzt.
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Mit seinen umfang­rei­chen Sprach­kennt­nis­sen (Englisch, Fran­zö­sisch, Japa­nisch) half er maßgeb­lich bei der Heraus­ga­be von Helmut Creutz’ Haupt­werk „Das Geld­syn­drom“. Die engli­sche Ausga­be über­setz­te er selbst und zur fran­zö­si­schen Ausga­be gab er den entschei­den­den Anstoß. Die Über­set­zung wurde von Ute Höft gemacht. Helmut und Barba­ra Creutz schätz­ten seine zurück­hal­ten­de und tapfe­re Art und pfleg­ten ein gutes Verhält­nis zu ihm.
In der Ausga­be 5/2011 schrieb er in unse­rer Zeit­schrift zur Grie­chen­land­kri­se den Aufsatz „Grie­chi­sche Tragö­die“. Die letz­ten Sätze darin lauteten:
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„Neulich lief mir Kassan­dra, eine eben­falls wohl­be­kann­te Figur aus der grie­chi­schen Mytho­lo­gie, über den Weg. Mit düste­rem Blick und bedeu­tungs­schwan­ge­rer Stimme sprach sie, „Der Kapi­ta­lis­mus ist dem Unter­gang geweiht!“ und entschwand. Ich weiß. Aber wer würde auf sie hören und dieser notwen­di­gen Einsicht Geburt verleihen?“
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