Greg Mankiw schlägt Wellen
Der Einfluss des Harvard Professors Greg Mankiw scheint groß genug, um Einfluss auf die FED auszuüben. Nachdem die New York Times Greg Mankiws Vorschlag der negativen Zinsen groß aufgemacht hat, wird dieser Vorschlag mittlerweile weltweit diskutiert.
Mankiw selbst gibt an, dass selten ein Vorschlag von ihm zu einer derartigen Welle von Kommentaren geführt hat.
Tobias Bayer schreibt heute in der FTD darüber und erläutert anschaulich den Weg, der eingeschlagen werden muss, um auch bei negativen Zinsraten noch zu einem steten Geldumlauf zu kommen.
Einleitend schreibt Bayer gar, dass die FED in einer internen Analyse einen Zinssatz von minus fünf Prozent für angemessen hält. Woher diese Information genau stammt, geht allerdings aus dem Beitrag nicht hervor.
Ein wichtiger Schritt ist durch Mankiws Vorstoß auf jeden Fall gelungen. Es ist Bewegung in die Diskussion um Lösungen im Kampf gegen das Krisenhafte im System gekommen. Bewegung, die es erlauben wird, auch in Dimensionen außerhalb der bestehenden Lehrmeinungen zu denken.
Genau das ist es, was wir jetzt so dringend brauchen.
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