Georg Schramm über die Hintergründe der Euro-Krise

Georg Schramm verließ zum Bedau­ern vieler seiner Fans die Anstalt. Viel­leicht lag es an seiner Erkennt­nis, dass er als einer der Weni­gen, die öffent­lich scho­nungs­los analy­sie­rend und den Weg in die rich­ti­ge Rich­tung weisend, mehr zur Para­ly­sie­rung der Massen beiträgt, als zu ihrer so notwen­di­gen Mobi­li­sie­rung. Das poli­ti­sche Kaba­rett steckt in der Zwick­müh­le. Die messer­schar­fe Analy­se weist den rich­ti­gen Weg und bildet dennoch nur das Ventil für die Unzu­frie­den­heit der Zuschau­er.
„Die Narre­tei ist das Wasser, das den Zement der Poli­tik zu jenem Beton macht, der dann die Füße der Bürger umschließt. Und wann immer der “Pate Staat” den Zeit­punkt für rich­tig hält, weil er nicht mehr anders kann, wird er uns im Meer des wirt­schaft­li­chen Chaos versen­ken.“ (Link zum Origi­nal)
Wir dürfen gespannt sein, ob Georg Schramm aus der Not eine Tugend macht und wieder auftaucht als ein Mann, der die Rolle seines Lebens an der Seite seiner Mitmen­schen spielt, im Einsatz für ein besse­res Wirt­schafts­sys­tem. Bei seinen media­len und rheto­ri­schen Fähig­kei­ten wäre das zu hoffen.

Posted via web from HUMANE-WIRTSCHAFT

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