Buchvorstellungen – Loske und Geitmann
Reinhard Loske: Politik der Zukunftsfähigkeit – Konturen einer Nachhaltigkeitswende zu beziehen unter: http://www.fischerverlage.de/buch/politik_der_zukunftsfaehigkeit/9783596032211/
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Inhalt: Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Praxis und wie verändert sie unsere Gesellschaft? —
Es wird viel geredet vom Ende des grenzenlosen Wachstums, von der dringend gebotenen Befreiung vom Wohlstandsballast, von einer Politik der Nachhaltigkeit. Doch was heißt das für die Praxis? —
Der ehemalige Politiker und Volkswirtschaftler Reinhard Loske verfügt über das theoretische und praktische Wissen, um Anregungen zu geben für ein neues Denken, das sich dem Nachhaltigkeitsideal verpflichtet fühlt und politisch tatsächlich umgesetzt werden kann. Er bespricht anschaulich, welche politischen Reformen notwendig sind. Als sehr wichtig erachtet Loske neue Formen kooperativen Wirtschaftens sowie Verknüpfungen der Ökologiefrage mit Fragen der Freiheit und Gerechtigkeit. —
Quelle: Fischer Verlag, siehe Bezugslink —
Dieses Buch wurde von der Deutschen Umweltstiftung in Berlin mit dem Titel „Umweltbuch des Monats Januar 2016“ ausgezeichnet. Siehe dazu auch diesen Link: http://deutscheumweltstiftung.de/index.php/umweltbuchpreis/ —
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Roland Geitmann: „Sozialökonomische Weisheitsschätze der Religionen“ zu beziehen unter: http://verlag-religionundkultur.de/shop/pi2/pd26.html —
Über das Buch: Geboten werden Aufsätze und Vorträge von Roland Geitmann (1941–2013), mit denen er die Standpunkte in Judentum, Christentum und Islam zum Umgang mit Grund und Boden sowie mit Geld herausstellt und deren Aktualität durch die Verbindung dieses Gedankengutes mit sozialökonomischen Theorien der Freiwirtschaft u. a. des Silvio Gesell (1862–1930) aufzeigt. Sowohl in den Religionen als auch in der Freiwirtschaft wird der gleiche freie Zugang aller Menschen zu Boden und Geld gefordert. Deshalb soll der Boden der Allgemeinheit (z. B. Kommunen) gehören, die ihn dem besten Nutzer (gegen Pacht) zur Verfügung stellt. Auch die Kosten für die Leihe von Geld (der Zins) steht der Gemeinschaft zu, denn nur sie und nicht der Geldbesitzer garantiert den Wert dieses Geldes in der Zukunft. Bedacht werden die heiligen Texte der drei genannten Religionen, Verlautbarungen von Vertretern dieser Religionen und gesellschaftliche Vorgänge in den Weltregionen der drei Religionen. Roland Geitmann hat die religiösen Traditionen in Verbindung mit der Freiwirtschaft auch mit der Anthroposophie verbunden, so dass auch diesem Gebiet seines Wirkens ein Kapitel gewidmet ist.—
Über den Autor: Roland Geitmann (13. 04. 1941, Sildemow – 4. 12. 2013, Kehl) wuchs auf einem Gutshof in Mecklenburg auf und fand nach der Flucht seiner Familie in Schleswig-Holstein seine zweite Heimat. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Berlin (West) sowie einigen Verwaltungsstellen war er von 1974 bis 1982 Oberbürgermeister der Stadt Schramberg im Schwarzwald. Während seiner anschließenden Zeit als Professor für Verwaltungsrecht an der Fachhochschule Kehl (1983–2006) setzte er sein Engagement für Gerechtigkeit in der Ökonomie und für Frieden verstärkt fort, das er auch in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen, Beratertätigkeiten und Vortragsreisen lebte, u. a. als Vorsitzender der Christen für gerechte Wirtschaftsordnung e. V. (1989–2009). Zu seinen Lebzeiten verstand es keiner mit mehr Expertise als er, Weisheitsschätze der Religionen mit modernen sozialökonomischen Anschauungen, vor allem des freiwirtschaftlichen Denkers Silvio Gesell (1862–1930), zu verbinden. Zunehmend nahm Professor Geitmann tiefliegende Verbindungen aller Großthemen sozialer Gestaltung (Anthropologie, Frieden, Ökonomie, Ökologie, Demokratie) in den Blick, so dass er sich nach 2009 verstärkt u. a. als Mitglied des Landesvorstandes Baden-Württemberg von Mehr Demokratie e. V., deren Kuratoriumssprecher er war (1997–2008), zu einem unabhängigen außerparlamentarischen Verfechter der Humanität entfaltete. Quelle: http://verlag-religionundkultur.de —
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Inhalt: Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Praxis und wie verändert sie unsere Gesellschaft? —
Es wird viel geredet vom Ende des grenzenlosen Wachstums, von der dringend gebotenen Befreiung vom Wohlstandsballast, von einer Politik der Nachhaltigkeit. Doch was heißt das für die Praxis? —
Der ehemalige Politiker und Volkswirtschaftler Reinhard Loske verfügt über das theoretische und praktische Wissen, um Anregungen zu geben für ein neues Denken, das sich dem Nachhaltigkeitsideal verpflichtet fühlt und politisch tatsächlich umgesetzt werden kann. Er bespricht anschaulich, welche politischen Reformen notwendig sind. Als sehr wichtig erachtet Loske neue Formen kooperativen Wirtschaftens sowie Verknüpfungen der Ökologiefrage mit Fragen der Freiheit und Gerechtigkeit. —
Quelle: Fischer Verlag, siehe Bezugslink —
Dieses Buch wurde von der Deutschen Umweltstiftung in Berlin mit dem Titel „Umweltbuch des Monats Januar 2016“ ausgezeichnet. Siehe dazu auch diesen Link: http://deutscheumweltstiftung.de/index.php/umweltbuchpreis/ —
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Roland Geitmann: „Sozialökonomische Weisheitsschätze der Religionen“ zu beziehen unter: http://verlag-religionundkultur.de/shop/pi2/pd26.html —
Über das Buch: Geboten werden Aufsätze und Vorträge von Roland Geitmann (1941–2013), mit denen er die Standpunkte in Judentum, Christentum und Islam zum Umgang mit Grund und Boden sowie mit Geld herausstellt und deren Aktualität durch die Verbindung dieses Gedankengutes mit sozialökonomischen Theorien der Freiwirtschaft u. a. des Silvio Gesell (1862–1930) aufzeigt. Sowohl in den Religionen als auch in der Freiwirtschaft wird der gleiche freie Zugang aller Menschen zu Boden und Geld gefordert. Deshalb soll der Boden der Allgemeinheit (z. B. Kommunen) gehören, die ihn dem besten Nutzer (gegen Pacht) zur Verfügung stellt. Auch die Kosten für die Leihe von Geld (der Zins) steht der Gemeinschaft zu, denn nur sie und nicht der Geldbesitzer garantiert den Wert dieses Geldes in der Zukunft. Bedacht werden die heiligen Texte der drei genannten Religionen, Verlautbarungen von Vertretern dieser Religionen und gesellschaftliche Vorgänge in den Weltregionen der drei Religionen. Roland Geitmann hat die religiösen Traditionen in Verbindung mit der Freiwirtschaft auch mit der Anthroposophie verbunden, so dass auch diesem Gebiet seines Wirkens ein Kapitel gewidmet ist.—
Über den Autor: Roland Geitmann (13. 04. 1941, Sildemow – 4. 12. 2013, Kehl) wuchs auf einem Gutshof in Mecklenburg auf und fand nach der Flucht seiner Familie in Schleswig-Holstein seine zweite Heimat. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Berlin (West) sowie einigen Verwaltungsstellen war er von 1974 bis 1982 Oberbürgermeister der Stadt Schramberg im Schwarzwald. Während seiner anschließenden Zeit als Professor für Verwaltungsrecht an der Fachhochschule Kehl (1983–2006) setzte er sein Engagement für Gerechtigkeit in der Ökonomie und für Frieden verstärkt fort, das er auch in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen, Beratertätigkeiten und Vortragsreisen lebte, u. a. als Vorsitzender der Christen für gerechte Wirtschaftsordnung e. V. (1989–2009). Zu seinen Lebzeiten verstand es keiner mit mehr Expertise als er, Weisheitsschätze der Religionen mit modernen sozialökonomischen Anschauungen, vor allem des freiwirtschaftlichen Denkers Silvio Gesell (1862–1930), zu verbinden. Zunehmend nahm Professor Geitmann tiefliegende Verbindungen aller Großthemen sozialer Gestaltung (Anthropologie, Frieden, Ökonomie, Ökologie, Demokratie) in den Blick, so dass er sich nach 2009 verstärkt u. a. als Mitglied des Landesvorstandes Baden-Württemberg von Mehr Demokratie e. V., deren Kuratoriumssprecher er war (1997–2008), zu einem unabhängigen außerparlamentarischen Verfechter der Humanität entfaltete. Quelle: http://verlag-religionundkultur.de —
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