Negative Guthabenzinsen?

„Out-of-the-box-Denken“ nennen es die Ameri­ka­ner, wenn sie versu­chen Proble­men Herr zu werden, die mit der herkömm­li­chen Denk­wei­se nicht mehr gelöst werden können.

Der Profes­sor für Ökono­mie an der Harvard-Univer­si­tät Greg Mankiw griff den Vorschlag eines seiner Studen­ten auf, der meinte, es müsse doch möglich sein, Zinsen auch ins Nega­ti­ve fallen zu lassen. 

Der Profes­sor fand den Gedan­ken ange­sichts der wüten­den Krise inter­es­sant genug, ihn weiter zu verfol­gen. Er erkann­te, dass nega­ti­ve Zinsen nur entste­hen können, wenn sich das Geld trotz­dem am Markt zur Verfü­gung stel­len würde. Und wie das zu machen ist, hat er bei der Theo­rie von Silvio Gesell entdeckt.

Wir können also guter Hoff­nung sein. 1. Machen sich Studen­ten die rich­ti­gen Gedan­ken und 2. sprin­gen die Profes­so­ren darauf an. Noch ist nichts verlo­ren. Die nächs­te Zeit wird spannend.

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