Brevarium Nr. 275 – Redaktion
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Die Kurzfassung der Aufsätze dieser Ausgabe
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Die UN-Nachhaltigkeitsziele und Silvio Gesells Natürliche Wirtschaftsordnung – Felix Fuders – Seiten 4 – 6
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Wie können die UN-Nachhaltigkeitsziele erreicht werden, wenn Wachstum weiterhin im Mittelpunkt steht? Felix Fuders zeigt, dass unser aktuelles Finanzsystem diese Ziele behindert. Warum bleibt der Ressourcenverbrauch hoch? Unser Geldsystem fördert das Horten von Reichtum, was zu Ungleichheit und unnatürlichem Wachstum führt. Fuders betont, dass Silvio Gesells „Natürliche Wirtschaftsordnung“ mit Freigeld und Bodenreform diese Probleme lösen könnte. Gesells Modell zielt darauf ab, die negativen Auswirkungen eines dauerhaft positiven Zinses zu beenden, was die Ungleichverteilung und die Konzentration von Reichtum mindern würde. Kann eine Reform des Geldsystems die Nachhaltigkeitsziele unterstützen? Grundlegende Finanzreformen sind notwendig, um die globalen Herausforderungen zu bewältigen und eine gerechtere, nachhaltigere Welt zu schaffen.
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Geld ist kein Tauschmittel
– Jens Martignioni – Seiten 14 – 16
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Warum ist Geld mehr als nur ein Tauschmittel? Jens Martignioni revolutioniert unser Verständnis von Geld in seinem Artikel „Geld ist kein Tauschmittel“. Er entlarvt die gängige Definition des Geldes als Tauschmittel als irreführend und zeigt, dass Geld weit mehr ist als ein einfaches Mittel zum Warentausch. Welche gesellschaftlichen Strukturen und Einflüsse stecken hinter der Nutzung von Geld? Martignioni betont, dass Geld eine kollektive Institution ist, die gesellschaftliche Strukturen reflektiert und beeinflusst. Wie können wir durch ein besseres Verständnis von Geld gerechtere und funktionalere Wirtschaftssysteme gestalten? Der Autor fordert ein Umdenken und zeigt, dass ein fundiertes Verständnis von Geld zur Gestaltung gerechterer Wirtschaftssysteme beitragen kann. Ein Muss für alle, die Wirtschaft neu denken wollen!
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Ein Angebot zum Glücklichwerden – Interview mit Andreas Bangemann – Seiten 19 – 23
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Für 2025 plant Fechner-Media den Kinostart des Films „The Story of a New World“, der eine Reise in eine nachhaltige und gerechte Zukunft darstellen soll. Andreas Bangemann sprach mit Carl‑A. Fechner und Sarah Süß über das Projekt. Fechner betont, dass ihre Filme Chancen, Perspektiven und Visionen aufzeigen, während sie bewusst die Dramen der Welt den Nachrichten überlassen. Ihr Ziel ist es, eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen und Menschen zu inspirieren, aktiv zu werden. Sarah Süß erläutert, dass der Film eine Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm ist, der Lösungen und gesellschaftliche Konflikte zeigt. Eine umfangreiche Impact-Kampagne soll den Film weltweit begleiten und Menschen zur Vernetzung und Aktionen anregen. Carl‑A. Fechner beschreibt die tiefere Mission des Films als Angebot zum Glücklichwerden durch aktives Mitgestalten einer besseren Welt. Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Beteiligung finden sich auf der Webseite des Films.
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