Buchrezension – von Alwine Schreiber-Martens
Alfred Müller: „Mit Marx in eine bessere Gesellschaft – Über die Nutzlosigkeit von Geldreformen im kranken Kapitalismus“ von Alwine Schreiber-Martens
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Der Titel mag für manche vielversprechend klingen, aber leider löst der Autor, Politologe und Wirtschaftswissenschaftler, das Versprechen nicht ein. Im letzten Drittel der letzten Buchseite ist zu lesen, es seien „strategisch Transformationsschritte in Richtung einer alternativen, besseren Gesellschaft zu ergreifen. Hier liegt nach Marx die Hauptaufgabe der Protest- und Arbeiterbewegung, nicht jedoch in der Vermischung keynesianischer oder gesellianischer Ideen und Maßnahmen zur Rettung des Kapitalismus.“ Wie diese Schritte aussehen könnten, die „die Produktionsverhältnisse und die auf ihnen ruhenden gesellschaftlichen Verhältnisse neugestalten“ (Marx, beide S. 226), führt Müller nicht au S. In den Hauptteilen des Buches wird zunächst Keynes „demontiert“, danach Gesell. Abschließend kritisiert Müller mit wenigen Worten noch das Buch: „Zwickmühle Kapitalismus“ (Hrsg. Akademie Solidarische Ökonomie) von Klaus Simon, der „aus einer Mischung gesellianischer und neoklassischer Ideen und links-keynesianischer Mitbestimmungs‑, Regulierungs- und Verteilungsforderungen eine nachhaltige und zukunftsfähige Ökonomie“ (S. 219) entwickeln wolle…
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Der Titel mag für manche vielversprechend klingen, aber leider löst der Autor, Politologe und Wirtschaftswissenschaftler, das Versprechen nicht ein. Im letzten Drittel der letzten Buchseite ist zu lesen, es seien „strategisch Transformationsschritte in Richtung einer alternativen, besseren Gesellschaft zu ergreifen. Hier liegt nach Marx die Hauptaufgabe der Protest- und Arbeiterbewegung, nicht jedoch in der Vermischung keynesianischer oder gesellianischer Ideen und Maßnahmen zur Rettung des Kapitalismus.“ Wie diese Schritte aussehen könnten, die „die Produktionsverhältnisse und die auf ihnen ruhenden gesellschaftlichen Verhältnisse neugestalten“ (Marx, beide S. 226), führt Müller nicht au S. In den Hauptteilen des Buches wird zunächst Keynes „demontiert“, danach Gesell. Abschließend kritisiert Müller mit wenigen Worten noch das Buch: „Zwickmühle Kapitalismus“ (Hrsg. Akademie Solidarische Ökonomie) von Klaus Simon, der „aus einer Mischung gesellianischer und neoklassischer Ideen und links-keynesianischer Mitbestimmungs‑, Regulierungs- und Verteilungsforderungen eine nachhaltige und zukunftsfähige Ökonomie“ (S. 219) entwickeln wolle…
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