Leserbriefe 01/2018
NABU Insektensterben – HUMANE WIRTSCHAFT 06/2017
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Dieser Artikel ist wirklich erschreckend. Ähnliches habe ich aber schon selbst festgestellt. Es gibt immer weniger Insekten, z. B. Schmetterlinge.
Vielleicht kann ich mit diesem kurzen Artikel andere anregen hier selbst erst einmal mitzuforschen.
Ich habe meinen Enkelkindern, als sie in den Sommerferien (1999) zu uns kamen folgenden „Wissenschaftlichen Forschungsauftrag“ erteilt. „Welche Schmetterlinge und Insekten gibt es in Opas Garten.“ Ein Jahr später, „Beobachtung eines Meisenpaares beim Füttern.“
Sie waren richtig begeistert von ihrem Forschungsauftrag. Dazu bekamen sie einen Fotoapparat, um die Schmetterlinge zu fotografieren. Den ganzen Vormittag waren sie unterwegs und haben Schmetterlinge beobachtet und fotografiert.
Wir haben 16 Schmetterlingsarten festgestellt und sogar Blattschneiderbienen entdeckt. Daraus haben wir dann eine Dokumentation erarbeitet (Könnte ich zur Verfügung stellen, wenn gewünscht).
Jetzt stelle ich schon seit ein paar Jahren fest, dass einige Schmetterlinge fehlen, auch gibt es keine Blattschneiderbienen mehr.
Ich werde wohl kommenden Jahres selbst nochmals so ein Projekt wiederholen. Denn mein Urenkelchen braucht noch ein paar Jahre bis ich ihm so einen Auftrag erteilen kann.
Unsere Gartenanlage ist ringsum von Wald umgeben. Bis zum nächsten Feld (konventionelle Bewirtschaftung, meist Mais) sind es ca. einhundert Meter. Trotzdem tritt diese Erscheinung auch hier auf, dass die Insekten immer weniger werden. In meinem Garten wird keine Chemie eingesetzt.
Jetzt ist wieder Glyphosat für weitere 5 Jahre zugelassen. Ich weiß es nicht, aber will sich unsere Landwirtschaft selbst die biologische Grundlage entziehen? – - –
P. Ziegert Frankfurt(Oder)
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Ausweg aus dem Wirrwarr?
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Ein Freund gab mir das Buch „The Big Short“ von Michael Lewis, Campus Verlag. In dem Buch wird die Zeit einige Jahre vor der Finanzkrise 2008 bis zu ihr hin beschrieben, von einem, der die Krise voraussah und darauf spekulierte. Er hat seinen guten Schnitt gemacht.
Das Buch zeigt, wie grotesk das Weltfinanzsystem mittlerweile funktioniert. Es ist einfach viel zu viel Geld im Spiel. 300 Billionen US$ seien es weltweit bei 70 Billionen Weltproduktion. Wenn ich mir Gedanken darüber mache, wie es würde, wenn eine wirkungsvolle Geldumlaufsicherung eingeführt wird kommen mir Zweifel. Was werden die riesigen Geldmengen anstellen?
Kann jemand einmal etwas dazu schreiben, wie wir aus dem Wirrwarr herauskommen?
– - –
Das Buch muss man als Freiwirtschaftler aber nicht lesen.
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Adolf Holland-Cunz, Steinbach-Hallenberg
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Dieser Artikel ist wirklich erschreckend. Ähnliches habe ich aber schon selbst festgestellt. Es gibt immer weniger Insekten, z. B. Schmetterlinge.
Vielleicht kann ich mit diesem kurzen Artikel andere anregen hier selbst erst einmal mitzuforschen.
Ich habe meinen Enkelkindern, als sie in den Sommerferien (1999) zu uns kamen folgenden „Wissenschaftlichen Forschungsauftrag“ erteilt. „Welche Schmetterlinge und Insekten gibt es in Opas Garten.“ Ein Jahr später, „Beobachtung eines Meisenpaares beim Füttern.“
Sie waren richtig begeistert von ihrem Forschungsauftrag. Dazu bekamen sie einen Fotoapparat, um die Schmetterlinge zu fotografieren. Den ganzen Vormittag waren sie unterwegs und haben Schmetterlinge beobachtet und fotografiert.
Wir haben 16 Schmetterlingsarten festgestellt und sogar Blattschneiderbienen entdeckt. Daraus haben wir dann eine Dokumentation erarbeitet (Könnte ich zur Verfügung stellen, wenn gewünscht).
Jetzt stelle ich schon seit ein paar Jahren fest, dass einige Schmetterlinge fehlen, auch gibt es keine Blattschneiderbienen mehr.
Ich werde wohl kommenden Jahres selbst nochmals so ein Projekt wiederholen. Denn mein Urenkelchen braucht noch ein paar Jahre bis ich ihm so einen Auftrag erteilen kann.
Unsere Gartenanlage ist ringsum von Wald umgeben. Bis zum nächsten Feld (konventionelle Bewirtschaftung, meist Mais) sind es ca. einhundert Meter. Trotzdem tritt diese Erscheinung auch hier auf, dass die Insekten immer weniger werden. In meinem Garten wird keine Chemie eingesetzt.
Jetzt ist wieder Glyphosat für weitere 5 Jahre zugelassen. Ich weiß es nicht, aber will sich unsere Landwirtschaft selbst die biologische Grundlage entziehen? – - –
P. Ziegert Frankfurt(Oder)
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Ausweg aus dem Wirrwarr?
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Ein Freund gab mir das Buch „The Big Short“ von Michael Lewis, Campus Verlag. In dem Buch wird die Zeit einige Jahre vor der Finanzkrise 2008 bis zu ihr hin beschrieben, von einem, der die Krise voraussah und darauf spekulierte. Er hat seinen guten Schnitt gemacht.
Das Buch zeigt, wie grotesk das Weltfinanzsystem mittlerweile funktioniert. Es ist einfach viel zu viel Geld im Spiel. 300 Billionen US$ seien es weltweit bei 70 Billionen Weltproduktion. Wenn ich mir Gedanken darüber mache, wie es würde, wenn eine wirkungsvolle Geldumlaufsicherung eingeführt wird kommen mir Zweifel. Was werden die riesigen Geldmengen anstellen?
Kann jemand einmal etwas dazu schreiben, wie wir aus dem Wirrwarr herauskommen?
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Das Buch muss man als Freiwirtschaftler aber nicht lesen.
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Adolf Holland-Cunz, Steinbach-Hallenberg
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