Geld oder Leben
Der Film „Geld oder Leben“ nähert sich einem bislang kaum beachteten Zusammenhang – unser weltweit herrschendes Finanzsystem folgt Regeln, die in ihrer letzten Konsequenz unser Leben negativ beeinflussen: stagnierende Lohnentwicklung, steigende Teuerung der Lebensgrundlagen, Umverteilung von Vermögen zugunsten der Besitzenden, Inflation, Deflation, Massen-Entlassungen, Bankenpleiten, Staatsbankrotte, Naturzerstörung in wachsendem Umfang und Hungerkatastrophen.
Der Film macht den Zusammenhang von exponentieller Zinsdynamik und deren realwirtschaftlichen Auswirkungen klar ohne dabei in die Tiefe der Wissenschaft eindringen zu wollen und geht das Thema aus der Perspektive des „Unwissenden Normalbürger“ an.
Im Grunde beschreibt er ein Aha-Erlebnis, das jeder nachvollziehen kann:
Wenn bestimmte Missstände unserer Zeit die direkte oder indirekte Folge unseres Geld- und Finanzsystems darstellen und es tatsächlich bessere Alternativen gibt, dann stellt sich die Frage, warum diese in unseren Medien und in den Lehrplänen unserer Universitäten und daraus folgend, in unserem Denken und Wirtschaften, keine Rolle spielen. Auch die Politik scheint unwissend oder schlecht beraten zu sein.
Außerdem stellt der Film beispielhaft einige Alternativen vor:
Regionalwährungen, Schwundgeld, Transition-Town, Brakteatenzeit, das goldene Mittelalter, das Experiment von Wörgl
Im Film wird eine Alternative besonders beleuchtet: „Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld“. Dieses grundlegende Buch Silvio Gesells wird in diesem Jahr einhundert Jahre alt.
Das Projekt soll durch eine Art „Crowdfunding“ finanziert werden, indem man die bis Oktober 2016 entstehende DVD im Voraus erwerben kann. Dafür stehen sehr bald hier schon alle Informationen und Formulare zur Verfügung. Selbstverständlich dürfen Sie auch mehrere DVDs bestellen oder einfach eine Spende geben, wenn Sie das möchten.
Gespendet werden kann bereits jetzt. Zum Beispiel direkt hier über PayPal:
Im Voraus vielen Dank für Ihre Zuwendung und das Interesse.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/04/weik-friedrich-wir-erwarten-einen-historischen-absturz/
Hierzu gibt es auch einen aus meiner Sicht guten Beitrag aus den Deutschen Wirtschafts Nachrichten
http://www.fr-online.de/gastbeitraege/austeritaetspolitik-nur-ein-schuldenschnitt-wuerde-griechenland-helfen,29976308,34238900.html
Hier gibt es einen Link zu einem Artikel der Frankfurter Rundschau , der aus meiner Sicht die Verschuldungsproblematik, die Verelendung durch wachsende Forderungen am Beispiel Griechenlands darstellt und einen Vergleich zur Weimarer Republik und dem „Abkommen “ von Versailles aufstellt, dessen letzte Rate in 2010 bezahlt wurde. Wir haben es heute also mit den gleichen Dilettanten zu tun. Der „Rechtsrutsch“ mit einfacher Schuldigensuche ist implizit.