5. Internationale Summer School – Günther Jedliczka
„There is no alternative!“ Diese politischen Schlagwörter werden immer wieder verwendet, um eine rigorose Wirtschaftspolitik zu legitimieren. Tatsächlich gibt es jedoch tausende von Alternativen zum aktuellen Wirtschafts- und Geldsystem, Alternativen, die eine intakte Umwelt und soziale Gerechtigkeit miteinschließen. Anstoß für die Summer School Alternative Economic and Monetary Systems (AEMS) war der Wunsch, eine Übersicht über diese Reformvorschläge und bereits funktionierende Initiativen zu bieten. Die AEMS analysiert und diskutiert Alternativen zu einem Wirtschafts- und Finanzsystem, das auf endlosem Wachstum aufgebaut ist und die naturgegebenen Grenzen nicht respektiert.
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Die Summer School 2018 findet bereits zum fünften Mal in Folge in Wien statt. Vom 25. Juli bis 10. August 2018 beschäftigten sich TeilnehmerInnen aus vielen verschiedenen Staaten (2017 waren es 54 aus 30 Ländern) mit unterschiedlichen Wirtschaftsmodellen im Spannungsfeld zwischen Energie- und Ressourcenverfügbarkeit, Konsum und Gemeinwohl. In Diskussionen, Vorträgen und Workshops diskutierten die Studierenden über die Wechselwirkungen von Gesellschaft und Ökonomie und mögliche Reform- bzw. Reorganisationsansätze für Wirtschafts- und Geldsysteme. Der interdisziplinäre Rahmen ermöglicht die gezielte Auseinandersetzung mit ökosystemaren Grenzen, demographischem Wandel und sozialen Entwicklungen.
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Konkret greift die AEMS drei zentrale Aspekte auf:
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Den Bedarf an interdisziplinärem und vernetztem Denken, insbesondere zwischen Politik‑, Wirtschafts- und Naturwissenschaften, sowie das Einsetzen für einen holistischen Ansatz beim Thema Wirtschaft und Klimaschutz
Das Hinterfragen von dominanten, wirtschaftswissenschaftlichen Modellen und Ansätzen, die nicht mehr zeitgemäß sind und die Illusion unendlichen (Wirtschafts-) Wachstums unterstützen
Die Förderung von „Changemakers“, durch das Aufzeigen von Lösungsansätzen und das Vernetzen mit bereits bestehenden Initiativen
Durch diese drei Schwerpunkte möchte die Summer School sowohl in der Forschung als auch in der Politik Impulse setzen, Denkanstöße liefern und die Diskussion über alternative Modelle und Ansätze fördern.
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Viele Österreichische Hochschulen und Universitäten sind Partner der Summer School. Darüber hinaus auch die Universitäten von Tokio und Tübingen und seit 2018 auch der Club of Rome.
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Für diesen Sommer haben bereits namhafte Experten ihre Teilnahme zugesichert. Unter anderem: Christian Felber, Raimund Dietz, Joseph Huber, Christian Kreiß, Bernard Lietaer, Helga Kromp-Kolb und Richard Werner.
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Anmeldungen und weitere Informationen unter : www.summer-university.net
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Es werden bestimmte Voraussetzungen von den Bewerberinnen und Bewerbern erwartet. Näheres dazu siehe Webseite.
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weitere Details online…
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Die Summer School 2018 findet bereits zum fünften Mal in Folge in Wien statt. Vom 25. Juli bis 10. August 2018 beschäftigten sich TeilnehmerInnen aus vielen verschiedenen Staaten (2017 waren es 54 aus 30 Ländern) mit unterschiedlichen Wirtschaftsmodellen im Spannungsfeld zwischen Energie- und Ressourcenverfügbarkeit, Konsum und Gemeinwohl. In Diskussionen, Vorträgen und Workshops diskutierten die Studierenden über die Wechselwirkungen von Gesellschaft und Ökonomie und mögliche Reform- bzw. Reorganisationsansätze für Wirtschafts- und Geldsysteme. Der interdisziplinäre Rahmen ermöglicht die gezielte Auseinandersetzung mit ökosystemaren Grenzen, demographischem Wandel und sozialen Entwicklungen.
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Konkret greift die AEMS drei zentrale Aspekte auf:
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Den Bedarf an interdisziplinärem und vernetztem Denken, insbesondere zwischen Politik‑, Wirtschafts- und Naturwissenschaften, sowie das Einsetzen für einen holistischen Ansatz beim Thema Wirtschaft und Klimaschutz
Das Hinterfragen von dominanten, wirtschaftswissenschaftlichen Modellen und Ansätzen, die nicht mehr zeitgemäß sind und die Illusion unendlichen (Wirtschafts-) Wachstums unterstützen
Die Förderung von „Changemakers“, durch das Aufzeigen von Lösungsansätzen und das Vernetzen mit bereits bestehenden Initiativen
Durch diese drei Schwerpunkte möchte die Summer School sowohl in der Forschung als auch in der Politik Impulse setzen, Denkanstöße liefern und die Diskussion über alternative Modelle und Ansätze fördern.
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Viele Österreichische Hochschulen und Universitäten sind Partner der Summer School. Darüber hinaus auch die Universitäten von Tokio und Tübingen und seit 2018 auch der Club of Rome.
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Für diesen Sommer haben bereits namhafte Experten ihre Teilnahme zugesichert. Unter anderem: Christian Felber, Raimund Dietz, Joseph Huber, Christian Kreiß, Bernard Lietaer, Helga Kromp-Kolb und Richard Werner.
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Anmeldungen und weitere Informationen unter : www.summer-university.net
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Es werden bestimmte Voraussetzungen von den Bewerberinnen und Bewerbern erwartet. Näheres dazu siehe Webseite.
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