Das nächste Geld – Pressemitteilung des „Zeitpunkt-Verlags“
Das nächste Geld
Buchneuerscheinung von Christoph Pfluger, Schweiz
Pressemitteilung des „Zeitpunkt-Verlags“
Christoph Pfluger: „Das nächste Geld“ – die zehn Fallgruben des Geldsystems und wie wir sie überwinden.
edition Zeitpunkt, 2015. 248 S.; Fr. 23.–/€ 21.–; ISBN: 978–3‑9523955–3‑0
Mit legalen und demokratischen Methoden ist das globale Finanzsystem nicht mehr zu retten. Zu diesem Schluss kommt Christoph Pfluger in seinem soeben erschienenen Buch. Die primäre Ursache ortet der Autor, der seit mehr als 25 Jahren über Geldfragen schreibt, in der Geldschöpfung durch die privaten Banken. Wenn sie einen Kredit verleihen, entsteht neben einem gleich bleibenden Guthaben nämlich auch eine Forderung, die mit dem Zins über die Zeit wächst. Diese seit Jahrhunderten wirkende Asymmetrie ist die Ursache einer ganzen Reihe unerwünschter Entwicklungen mit Umverteilungen und Konflikten, die das globale Finanzsystem heute an die Grenze der Belastbarkeit gebracht haben. Sie ist auch der Grund, warum die weltweiten Geldschulden rund viermal grösser sind als die kumulierte Geldmenge aller Volkswirtschaften.
Nach Ansicht des Autors befindet sich die Welt bereits in einem Zustand der Konkursverschleppung, in dem Vermögenswerte beschleunigt und unter Umgehung legaler und demokratischer Wege verschoben werden. Die Chancen einer Lösung auf Basis der bestehenden Rechtsordnung seien allerdings gering. Obwohl Teil der meisten Gesetze und Verträge, ist Geld in keinem der rund 5000 bundesrechtlichen Erlasse der Schweiz verbindlich definiert. Ähnliches gilt für die anderen westlichen Länder. Geld wird allenfalls in seiner Funktion als Tauschmittel, Wertmaßstab und Instrument zur Wertaufbewahrung beschrieben, aber nicht als das, was es in Tat und Wahrheit ist: ein Anrecht auf Gegenleistung. Dazu kommt: Das Geld auf unseren Bankkonten ist nicht einmal gesetzliches Zahlungsmittel, sondern bloß ein Anspruch darauf, den die Banken bei einer Mindestreserve von 2,5 Prozent im Gesamten gar nicht erfüllen können.
Christoph Pfluger hält eine grundlegende Neuordnung des Geldsystems für unumgänglich, dann allerdings auf demokratischer Basis. Mit seinem Buch will er das dafür nötige Wissen allgemein verständlich vermitteln, in eingängiger, bisweilen scharfer Sprache.
Buchneuerscheinung von Christoph Pfluger, Schweiz
Pressemitteilung des „Zeitpunkt-Verlags“
Christoph Pfluger: „Das nächste Geld“ – die zehn Fallgruben des Geldsystems und wie wir sie überwinden.
edition Zeitpunkt, 2015. 248 S.; Fr. 23.–/€ 21.–; ISBN: 978–3‑9523955–3‑0
Mit legalen und demokratischen Methoden ist das globale Finanzsystem nicht mehr zu retten. Zu diesem Schluss kommt Christoph Pfluger in seinem soeben erschienenen Buch. Die primäre Ursache ortet der Autor, der seit mehr als 25 Jahren über Geldfragen schreibt, in der Geldschöpfung durch die privaten Banken. Wenn sie einen Kredit verleihen, entsteht neben einem gleich bleibenden Guthaben nämlich auch eine Forderung, die mit dem Zins über die Zeit wächst. Diese seit Jahrhunderten wirkende Asymmetrie ist die Ursache einer ganzen Reihe unerwünschter Entwicklungen mit Umverteilungen und Konflikten, die das globale Finanzsystem heute an die Grenze der Belastbarkeit gebracht haben. Sie ist auch der Grund, warum die weltweiten Geldschulden rund viermal grösser sind als die kumulierte Geldmenge aller Volkswirtschaften.
Nach Ansicht des Autors befindet sich die Welt bereits in einem Zustand der Konkursverschleppung, in dem Vermögenswerte beschleunigt und unter Umgehung legaler und demokratischer Wege verschoben werden. Die Chancen einer Lösung auf Basis der bestehenden Rechtsordnung seien allerdings gering. Obwohl Teil der meisten Gesetze und Verträge, ist Geld in keinem der rund 5000 bundesrechtlichen Erlasse der Schweiz verbindlich definiert. Ähnliches gilt für die anderen westlichen Länder. Geld wird allenfalls in seiner Funktion als Tauschmittel, Wertmaßstab und Instrument zur Wertaufbewahrung beschrieben, aber nicht als das, was es in Tat und Wahrheit ist: ein Anrecht auf Gegenleistung. Dazu kommt: Das Geld auf unseren Bankkonten ist nicht einmal gesetzliches Zahlungsmittel, sondern bloß ein Anspruch darauf, den die Banken bei einer Mindestreserve von 2,5 Prozent im Gesamten gar nicht erfüllen können.
Christoph Pfluger hält eine grundlegende Neuordnung des Geldsystems für unumgänglich, dann allerdings auf demokratischer Basis. Mit seinem Buch will er das dafür nötige Wissen allgemein verständlich vermitteln, in eingängiger, bisweilen scharfer Sprache.
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