Leserbriefe 04/2014
Eine Mutter befreit ihr Baby – von Windeln
Der Artikel von Claudia Pflug in HUMANE WIRTSCHAFT 03/2014 war eine willkommene Abwechslung.
Eckbert Vogel
An Claudia Pflug
Mein Tag ist gerettet: Ich freue mich jeweils so über initiative Menschen wie Sie, dass ich geradezu ein wunderbares Glücksgefühl im Bauch habe. Sie wissen ja jetzt aus eigener Erfahrung, wie mit den natürlichsten Sachen der Welt in unserer Welt umgegangen wird… Ganz herzlich:
Rita Messmer, Autorin des Buches „Ihr Baby kann’s“
www.rita-messmer.ch
„Arbeit zwischen Verherrlichung und Entwertung“
zu Günther Moewes, HUMANE WIRTSCHAFT 02/2014
Der Autor hat eine vorzügliche Analyse der gegenwärtigen sozialen Verhältnisse erarbeitet. So bitter es ist, sie stimmt leider! Wann eine Besserung erfolgt ist zeitlich offen, da die Mühlen der Geschichte nur langsam mahlen. Aber dennoch bleibt die Hoffnung, dass diese verheerenden Verhältnisse nicht von Dauer sein können. Die katastrophalen Auswirkungen hat die „breite Masse“ der Menschen zu tragen. In den letzten 40 Jahren ist die Geburtenrate in Deutschland von 1,2 Millionen auf 630.000 um rund 50% pro Jahr gesunken. Diese mit dramatischen sozialen Folgen verbundene Tatsache bezeichnen die Politiker und Parteien unfassbar mit „Demografischem Wandel“. Der Gesundheitszustand der Bevölkerung wird als gut bezeichnet und auf die höhere Lebenserwartung hingewiesen. 2013 wurden 30 Milliarden Euro für Medikamente ausgegeben; dies weist nicht auf eine gesunde Gesellschaft hin. Der hohe Krankenstand ist auch eine Folge des Verzehrs denaturierter, fabrikmäßig hergestellter „Lebensmittel“. Die Menschheit muss für ihre materielle Existenz die benötigten Güter erarbeiten. Für diese werteschaffenden Arbeiten und Dienstleistungen wurde das Tauschmittel Geld geschaffen. Das Geld hat eine dienende Funktion und ist wertmäßig eng mit diesen Tätigkeiten verbunden. Es kann und darf daher nicht nach dem „unmöglichen“ Prinzip des Perpetuum Mobile gedruckt werden, wie es z. B. die „unabhängigen“ Notenbanken FED und EZB zum Teil aus dem Nichts schöpfen. Dass das so geschieht, zeigt den geistigen, moralischen und sachlichen Verfall der Herrschenden. Alle diese Zustände sind so absurd, dass ihr Verschwinden sicher ist.
Wolfgang Büchen, Mettmann
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