Die Zukunft des Geldes – Verantaltungshinweis
– - -
Das Forschungsnetzwerk RAMICS konzentriert sich auf die Erforschung von monetären Innovationen sowie von Gemeinschafts- und Komplementärwährungssystemen.
– - -
Seit 2011 trifft sich das Netzwerk alle zwei Jahre, um Erfahrungen, Ideen und Praktiken zu Komplementärwährungen auszutauschen.
– - -
Der 7. Kongress findet vom 6. bis 8. November 2024 in Rom, Italien, statt.
– - -
Vor dem Hintergrund des Misstrauens der Bürgerinnen und Bürger gegenüber den Regierungen ihrer eigenen Länder haben die aufeinanderfolgenden Wirtschaftskrisen der letzten Jahre die Kluft zwischen lokalen und zentralen Institutionen weiter vertieft. Angesichts dieser Herausforderungen können Komplementärwährungen die Verbindung zwischen den Bürgern und den formalen Institutionen (und umgekehrt) wiederherstellen.
– - -
Viele Experimente mit komplementären Zahlungsmitteln in den letzten Jahren haben zu Systemen des gegenseitigen Austauschs geführt, die auf Wirtschaftsgemeinschaften basieren. Solidarische und partizipative Initiativen zielen darauf ab, die Beziehungen zwischen den Gemeinschaften zu stärken, um eine finanziell und wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Die Vermeidung von Verarmungsprozessen kann durch den Einsatz komplementärer Geldkreisläufe und die Fähigkeit regionaler und lokaler Institutionen, Impulse von unten umzusetzen, erreicht werden. Auf diese Weise kann die wirtschaftliche Realität marginalisierter Gruppen verbessert werden. Forscher, Aktivisten und alle, die an solchen Prozessen interessiert sind, sind herzlich zur Konferenz „Die Zukunft des Geldes: Demokratie, Lokalismus und Inklusion“ eingeladen.
Von Mittwoch, 06.11.2024 bis Freitag, 08.11.2024 finden zahlreiche Vorträge und Diskussionen zu den neuesten internationalen Entwicklungen im Bereich der Komplementärwährungen statt.
– - -
Dabei wird in verschiedenen Themenbereichen untersucht, welche Rolle komplementäre Währungssysteme (CCS) in Transformationsprozessen einnehmen und notwendige Veränderungen sinnvoll unterstützen können.
– - -
Zu folgenden Themen werden Beiträge erwartet:
– - -
Digitalisierung – Kann die CCS dazu beitragen, die Kluft zwischen technologischer und digitaler Entwicklung zu überbrücken?
Schlüsselwörter: 4. industrielle Revolution, digitale Währungen, Kryptowährungen usw.
– - -
Regional/lokal – Kommunikation zwischen lokalen/regionalen Verwaltungen und Gemeinschaften durch die CCS.
Schlüsselwörter: Dezentralisierung, Entkommerzialisierung, (Um-)Verteilung, sozialer Zusammen-halt, soziale Innovation, Wider-standsfähigkeit der Gemeinschaft, Gemeinschaftsentwicklung und lokale Entwicklung.
– - -
Sozialstaat – Wie kann die CCS das Sozialsystem unterstützen?
Schlüsselwörter: Schuldenkrise, Armut, Ungleichheit, Liquidität, Inflation, ethische Finanzierung, soziale Harmonie, soziale Gerechtigkeit usw.
– - -
Umwelt – Die Rolle der CCS im Bereich der Nachhaltigkeit und Biodiversität
Schlüsselwörter: Dauerhafte Pandemien, Energiewende, natürliche Ressourcen, Ökologie, Green New Deal, grüne Investitionen.
Historisch – die verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Phasen der Geschichte der Komplementärwährungen
Schlüsselwörter: Geschichte, Übergangsphasen, Zivilgesellschaft, Währung.
– - -
CCS – Überprüfen und erneuern. Fallstudien, Konzepte, Erfahrungsberichte.
– - -
Am Samstag, den 09.11.2024
organisiert Matthew Slater einen
„Internationalen Aktivistentag“, bei dem Teilnehmende und Vortragende in einen Austausch zu Projekten und zukünftiger Arbeit kommen können.
– - -
Ein Versuch, die Theorie in die Praxis umzusetzen: Wenn Geld ein Werkzeug für die Zusammenarbeit ist, sollten dann nicht Finanzexperten die besten Kooperationspartner auf dem Planeten sein?
– - -
Matthew Slater, der einige der jüngsten „Collaborative Finance“-Veranstaltungen konzipiert hat, wird diesen letzten Tag so gestalten, dass
– - -
Zeit für geselliges Beisammensein (Schaffung von Bedingungen für Zusammenarbeit) entsteht,
gegenseitige Hilfe im Raum, vor Ort, sofort geschieht und die
Vorstellung von Formen einer längerfristigen Zusammenarbeit entwickelt werden.
– - -
Hinweis: Neben vielen anderen wird Andreas Bangemann, Redakteur der HUMANEN WIRTSCHAFT, einen Beitrag zu
dieser Konferenz leisten.
– - -
Weitere Informationen und Anmeldung: https://ramics-2024.sciencesconf.org
– - -
Mehr online
– - –
Das Forschungsnetzwerk RAMICS konzentriert sich auf die Erforschung von monetären Innovationen sowie von Gemeinschafts- und Komplementärwährungssystemen.
– - -
Seit 2011 trifft sich das Netzwerk alle zwei Jahre, um Erfahrungen, Ideen und Praktiken zu Komplementärwährungen auszutauschen.
– - -
Der 7. Kongress findet vom 6. bis 8. November 2024 in Rom, Italien, statt.
– - -
Vor dem Hintergrund des Misstrauens der Bürgerinnen und Bürger gegenüber den Regierungen ihrer eigenen Länder haben die aufeinanderfolgenden Wirtschaftskrisen der letzten Jahre die Kluft zwischen lokalen und zentralen Institutionen weiter vertieft. Angesichts dieser Herausforderungen können Komplementärwährungen die Verbindung zwischen den Bürgern und den formalen Institutionen (und umgekehrt) wiederherstellen.
– - -
Viele Experimente mit komplementären Zahlungsmitteln in den letzten Jahren haben zu Systemen des gegenseitigen Austauschs geführt, die auf Wirtschaftsgemeinschaften basieren. Solidarische und partizipative Initiativen zielen darauf ab, die Beziehungen zwischen den Gemeinschaften zu stärken, um eine finanziell und wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Die Vermeidung von Verarmungsprozessen kann durch den Einsatz komplementärer Geldkreisläufe und die Fähigkeit regionaler und lokaler Institutionen, Impulse von unten umzusetzen, erreicht werden. Auf diese Weise kann die wirtschaftliche Realität marginalisierter Gruppen verbessert werden. Forscher, Aktivisten und alle, die an solchen Prozessen interessiert sind, sind herzlich zur Konferenz „Die Zukunft des Geldes: Demokratie, Lokalismus und Inklusion“ eingeladen.
Von Mittwoch, 06.11.2024 bis Freitag, 08.11.2024 finden zahlreiche Vorträge und Diskussionen zu den neuesten internationalen Entwicklungen im Bereich der Komplementärwährungen statt.
– - -
Dabei wird in verschiedenen Themenbereichen untersucht, welche Rolle komplementäre Währungssysteme (CCS) in Transformationsprozessen einnehmen und notwendige Veränderungen sinnvoll unterstützen können.
– - -
Zu folgenden Themen werden Beiträge erwartet:
– - -
Digitalisierung – Kann die CCS dazu beitragen, die Kluft zwischen technologischer und digitaler Entwicklung zu überbrücken?
Schlüsselwörter: 4. industrielle Revolution, digitale Währungen, Kryptowährungen usw.
– - -
Regional/lokal – Kommunikation zwischen lokalen/regionalen Verwaltungen und Gemeinschaften durch die CCS.
Schlüsselwörter: Dezentralisierung, Entkommerzialisierung, (Um-)Verteilung, sozialer Zusammen-halt, soziale Innovation, Wider-standsfähigkeit der Gemeinschaft, Gemeinschaftsentwicklung und lokale Entwicklung.
– - -
Sozialstaat – Wie kann die CCS das Sozialsystem unterstützen?
Schlüsselwörter: Schuldenkrise, Armut, Ungleichheit, Liquidität, Inflation, ethische Finanzierung, soziale Harmonie, soziale Gerechtigkeit usw.
– - -
Umwelt – Die Rolle der CCS im Bereich der Nachhaltigkeit und Biodiversität
Schlüsselwörter: Dauerhafte Pandemien, Energiewende, natürliche Ressourcen, Ökologie, Green New Deal, grüne Investitionen.
Historisch – die verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Phasen der Geschichte der Komplementärwährungen
Schlüsselwörter: Geschichte, Übergangsphasen, Zivilgesellschaft, Währung.
– - -
CCS – Überprüfen und erneuern. Fallstudien, Konzepte, Erfahrungsberichte.
– - -
Am Samstag, den 09.11.2024
organisiert Matthew Slater einen
„Internationalen Aktivistentag“, bei dem Teilnehmende und Vortragende in einen Austausch zu Projekten und zukünftiger Arbeit kommen können.
– - -
Ein Versuch, die Theorie in die Praxis umzusetzen: Wenn Geld ein Werkzeug für die Zusammenarbeit ist, sollten dann nicht Finanzexperten die besten Kooperationspartner auf dem Planeten sein?
– - -
Matthew Slater, der einige der jüngsten „Collaborative Finance“-Veranstaltungen konzipiert hat, wird diesen letzten Tag so gestalten, dass
– - -
Zeit für geselliges Beisammensein (Schaffung von Bedingungen für Zusammenarbeit) entsteht,
gegenseitige Hilfe im Raum, vor Ort, sofort geschieht und die
Vorstellung von Formen einer längerfristigen Zusammenarbeit entwickelt werden.
– - -
Hinweis: Neben vielen anderen wird Andreas Bangemann, Redakteur der HUMANEN WIRTSCHAFT, einen Beitrag zu
dieser Konferenz leisten.
– - -
Weitere Informationen und Anmeldung: https://ramics-2024.sciencesconf.org
– - -
Mehr online
– - –
Aktuelle Kommentare