Human Leadership in der Wirtschaft? – Tanja Adam-Heusler
Führungskräften, oft betriebswirtschaftlich exzellent gebildet, fehlen die systematische Ausbildung im Bereich Leadership. Mehr als jemals zuvor sind Führungskräfte der neuen Generation gefordert. Nicht nur Produktionsprozesse und Produkte müssen innovativ sein. Führung muss human sein. Angepasst an die Bedingungen der neuen Welt, zum Wohl des Unternehmens, des einzelnen Mitarbeiters und auch zum Wohl der ganzen Welt. Der Mensch wird zum wichtigsten Faktor der Arbeitswelt von morgen. Und wer Menschen nicht ausgesprochen wertschätzt und entsprechend pflegt, wird ganz schnell von gestern sein!
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Eine der Kernaussagen der Studie von Professor Peter Kruse aus dem Jahr 2014 zum Thema Personalführung in Deutschland ist, dass sich 75 % der befragten Führungskräfte einen Paradigmenwechsel in der Führungskultur wünschen.
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Jedoch ergeben sich aus der Praxis und den Notwendigkeiten der neuen Arbeitswelt vielfältige Kontroversen. Theoretisch wissend, dass der Paradigmenwechsel längst überfällig ist, werden Unternehmen allzu oft immer noch als Maschinen angesehen, die zu funktionieren haben. Denken und Handeln sind in hierarchischer Weise getrennt, ähnliche Tätigkeiten sind in Abteilungen zusammengefasst. An diesen Relikten aus der Zeit der Industrialisierung halten Unternehmen immer noch allzu häufig fest. Hier und da dreht man an kleinen Rädchen, justiert Stellschrauben neu, um beim Bild der Maschine zu bleiben. Was zu Zeiten der Industrialisierung gut und richtig war funktioniert heute nicht mehr…
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Eine der Kernaussagen der Studie von Professor Peter Kruse aus dem Jahr 2014 zum Thema Personalführung in Deutschland ist, dass sich 75 % der befragten Führungskräfte einen Paradigmenwechsel in der Führungskultur wünschen.
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Jedoch ergeben sich aus der Praxis und den Notwendigkeiten der neuen Arbeitswelt vielfältige Kontroversen. Theoretisch wissend, dass der Paradigmenwechsel längst überfällig ist, werden Unternehmen allzu oft immer noch als Maschinen angesehen, die zu funktionieren haben. Denken und Handeln sind in hierarchischer Weise getrennt, ähnliche Tätigkeiten sind in Abteilungen zusammengefasst. An diesen Relikten aus der Zeit der Industrialisierung halten Unternehmen immer noch allzu häufig fest. Hier und da dreht man an kleinen Rädchen, justiert Stellschrauben neu, um beim Bild der Maschine zu bleiben. Was zu Zeiten der Industrialisierung gut und richtig war funktioniert heute nicht mehr…
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