Ein Angebot zum Glücklichwerden – A. Bangemann interviewt Carl‑A. Fechner und Sarah Süß

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Für 2025 ist der Kino­start eines Films geplant, der nach den Worten der Filme­ma­cher eine Reise in eine nach­hal­ti­ge und gerech­te Zukunft werden soll. Derzeit befin­det sich das Team von Fech­ner-Media noch in der Produk­ti­ons­pha­se. Neben dem Film soll eine so genann­te Impact-Kampa­gne dazu beitra­gen, die geplan­ten Ziele zu errei­chen. Die gezeig­te Viel­falt welt­wei­ter Initia­ti­ven mit zum Teil visio­nä­ren Beispie­len soll zum Mitma­chen anre­gen und Impul­se für lokale und regio­na­le Akti­vi­tä­ten auslö­sen. Bereits akti­ven Grup­pen und Orga­ni­sa­tio­nen wird eine Platt­form zur Vernet­zung gebo­ten. Ein außer­ge­wöhn­li­ches Unter­fan­gen, das Akti­vis­tin­nen und Akti­vis­ten und solche, die es werden wollen, an die Hand nehmen will auf dem Weg zu einer Geschich­te, die noch mit Leben gefüllt werden will.

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AB: Sie sind schon sehr lange Filme­ma­cher und Produ­zent, bitte erzäh­len Sie unse­ren Lese­rin­nen und Lesern, wie Sie dazu kamen und welche Themen und Schwer­punk­te Sie filmisch umsetzen.
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Seit 35 Jahren machen wir Filme für das Fern­se­hen, für das Kino, aber auch für Menschen und Insti­tu­tio­nen, sofern sie mit den Grund­sät­zen unse­res Unter­neh­mens über­ein­stim­men. Und das bedeu­tet, wir publi­zie­ren Chan­cen, Perspek­ti­ven und Visio­nen. Eine Folge davon ist, dass wir viel zu ökolo­gi­schen Themen arbei­ten und dafür ein breit aufge­stell­tes Team haben, das uns dies­be­züg­lich inter­dis­zi­pli­när zuar­bei­tet. Das ist die Grund­la­ge von Fech­ner Media. Wenn Sie sich an uns wenden, dann werden Sie immer ein aufge­schlos­se­nes, junges, dyna­mi­sches, über­wie­gend weib­li­ches Team gegen­über haben, das dazu beitra­gen will, dass die größ­ten Chan­cen dieser Zeit genutzt, publi­ziert und verbrei­tet werden.
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AB: Gewis­se Grund­sät­ze spie­len demnach eine Rolle. Welche genau?
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Die umge­setz­ten Projek­te beinhal­ten Chan­cen, Perspek­ti­ven und Visio­nen. Das heißt nicht, dass wir die Augen vor den Dramen dieser Welt verschlie­ßen, aber diese zu publi­zie­ren und weiter zu verbrei­ten, das über­las­sen wir gerne den öffent­lich-recht­li­chen Nach­rich­ten und Spezia­lis­ten, Kriegs­be­richt­erstat­tern oder Leuten, die damit ihr Geld verdienen.
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Wir haben uns vorge­nom­men, dies­be­züg­lich ein Gegen­pol zu sein, also eine Gegen­öf­fent­lich­keit zu schaf­fen und das Bedürf­nis der Menschen bedie­nen, die uns immer fragen: „Aber was soll man denn machen?“ Was kann jeder Einzel­ne machen? Was kann ich als Unter­neh­me­rin machen? Kann ich, und wenn ja, in welche Rich­tung soll ich gege­be­nen­falls auch poli­tisch wirken? Wir reden dazu nicht nur mit Wählern, sondern auch mit Poli­ti­kern und Poli­ti­ke­rin­nen. Diesen Menschen arbei­ten wir zu, mit der ganzen Band­brei­te der Publi­zis­tik, vor allem aber natür­lich durch außer­ge­wöhn­li­che, künst­le­risch aufwen­dig gestal­te­te audio­vi­su­el­le Produk­tio­nen, also Filme, Kino­fil­me, die manch­mal – auch zu unse­rer eige­nen Über­ra­schung – um die Welt gehen. Der Film „Die vierte Revo­lu­ti­on“ ist immer­hin in 29 Spra­chen über­setzt worden. Bei ande­ren Filmen, wie „Power to change“ oder „Clima­te Warri­ors“, kann man schon am Namen hören, in welche Rich­tung das Ganze geht. Als Betrach­ter oder Kino-Besu­che­rin, kann man dann auch die Impul­se aufneh­men, dazu laden wir auch bewusst ein und geben dafür Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen mit auf den Weg. Denn wir wünschen uns, dass unser Publi­kum ein Teil dieser Verän­de­run­gen wird.
Das ist auch mit ein Grund, weshalb unser neues Film­pro­jekt „The Story of a New World“ heißt. Diese „neue Welt“ zu gestal­ten, ist die faszi­nie­ren­de Lebens­auf­ga­be, die wir uns alle stel­len soll­ten, ob jung oder alt.
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AB: Sarah, wie ist das bei Dir? Wie bist Du zu Fech­ner Media gekom­men? Was ist Deine Vorge­schich­te und welches sind Deine Aufga­ben im Zusam­men­hang mit „The Story of a New World“?
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Ich bin tatsäch­lich über eine Stel­len­an­zei­ge zu Fech­ner Media gekom­men. Ich war sofort begeis­tert von dem Unter­neh­men. Die von Carl erwähn­ten Werte, die grund­sätz­lich und dauer­haft verfolgt werden. Das hat sehr stark auch mit meinen eige­nen Werte­vor­stel­lun­gen und Grund­sät­zen über­ein­ge­stimmt, was schon mal der erste Punkt war, der mich begeis­ter­te. Diese Firma ist ja unglaub­lich, dachte ich. Seit 35 Jahren machen die Vorrei­ter­fil­me, zeigen Visio­nen und haben schon in den 90er Jahren Filme über Solar­ener­gie gemacht, als alle noch sagten, man spinne doch, das werde sich niemals durch­set­zen. Das finde ich einfach bewun­derns­wert und das hat mich enorm berührt. Auch ich habe eine Vision, die ich in die Welt tragen möchte. Ich will Filme machen und den Menschen konstruk­ti­ve Geschich­ten erzäh­len und dazu beitra­gen, dass Hoff­nung auf eine neue Welt besteht. Das gerät immer mehr in den Hinter­grund, weil unsere Schlag­zei­len, unsere Bericht­erstat­tun­gen, geprägt sind von Nega­ti­vi­tät. Es gehört zu Nach­rich­ten dazu, dass so etwas gezeigt wird, aber wir wollen eben weg von den Dramen. Wir sind uns derer durch­aus bewusst, aber wir wollen die Lösun­gen erzäh­len und das moti­viert mich auch sehr und deswe­gen finde ich die „Story of a new world“ auch ein groß­ar­ti­ges Projekt. Ich arbei­te als Produ­ce­rin in dem Projekt mit. Ich war an den Recher­chen betei­ligt, habe die Dreh­pla­nung mit orga­ni­siert, bis die Teams dann los sind und wirk­lich gedreht haben. Die Doku­men­ta­ti­ons­tei­le des Films sind bereits abgedreht.
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AB: Der Film ist ja noch in der Produk­ti­ons­pha­se. Du wirst den Film, bis er fertig ist und in die Kinos kommt, weiter­hin als Produ­ce­rin beglei­ten, richtig?
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Genau, rich­tig.
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