Länger arbeiten für leistungslose Geldvermehrung? – Günther Moewes

2 Antworten

  1. Rob sagt:

    Sehr zutref­fen­der Kommentar!

    Aller­dings sind die Zinsen nicht das Problem. Problem ist nur der Zinses­zins. Oder: Wenn die Zinsen, einmal da, direkt wieder ausge­ge­ben würden, wären diese rela­tiv „unschäd­lich“.

  2. Dieter Radloff sagt:

    Der Finanz- & Rüstungskomplex
    Poli­tik und die eigent­lich Mächtigen 

    Grie­chen­land ist ein pein­li­cher Beleg für die Entkop­pe­lung des Geldes von der Real-wirt­schaft. Die Reichen­steu­er wurde von priva­ti­sier­ten Poli­ti­kern in Brüs­sel sofort aus dem grie­chi­schen Reform­pa­ket heraus­ge­stri­chen. Denn Junkers Steu­er­flücht­lin­ge in seiner ganz persön­li­chen Steu­er­oa­se fürch­ten die, wie der Teufel das Weihwasser. 

    Börsen (1) — Banken – —– Spekulanten
    Poli­tik (2) —– Staats­schul­den — trotz hoher Steuern
    Rüstung (3) —- Feind­bil­der —– Nato ! Euro­pas Sicherheitsrisiko 

    In unse­ren Fabri­ken arbei­ten Robo­ter, in den Büros Compu­ter und das Geld an der Börse. Mit norma­ler Arbeit ist kein Geld mehr zu verdie­nen, weil selbst billi­ge Arbeit nicht mehr bezahl­bar ist. Trotz­dem – dem Klei­nen Mann gehört die Zukunft. Um ihn kämp­fen große Konzer­ne mit allen Mitteln. Billig geht die Welt zugrun­de und mit TTIP wird vieles noch billi­ger werden – nicht nur in Europa – auch in Deutschland. 

    1950 : Arbeit in Deutschland 

    1960 : Wohl­stand nach Wiederaufbau 

    1970 : Reich­tum durch Exportwirtschaft 

    1980 : Über­fluss mit Auto­ma­ti­on & Globalisierung —————–
    1990 : Rück­schlag nach Verei­ni­gung mit der DDR 

    2000 : Kult : verdie­nen ohne zu arbei­ten, möglichst steuerfrei 

    2010 : Agenda – Hartz – Ries­ter-Rente für die anderen 

    2015 : Erben : Vermö­gen für wenige – Schul­den für viele 

    Ewig vorgest­ri­ge Poli­ti­ker tref­fen sich regel­mä­ßig in Davos und wenig später zur Si-cher­heit in München, um dort mit der Rüstungs­in­dus­trie hinter verschlos­se­nen Türen zu bera­ten, wo in einer Welt voller Krisen, das Gleich­ge­wicht der Kräfte noch gewinn-brin­gend nach­ge­bes­sert werden muß. 

    Immer weiter Waffen in alle Welt – um Flücht­lin­ge aus aller Welt kümmern sich sozia­le Einrich­tun­gen und Spen­den­auf­ru­fe : Brot für die Welt oder save the chldren. 50 Jahre Waffen­ex­por­te haben schon 50 Mio Menschen aus ihrer Heimat vertrie­ben. Wer dort mit unse­ren Waffen tötet, oder wen, das inter­es­siert uns nicht. Waffen made in Ger-many halten länger als jede Regie­rung in Afrika oder sonst wo in der 3. Welt. 

    Was nützt die beste Verfas­sung, wenn sie sich in schlech­ter Gesell­schaft befin­det. Schon Imma­nu­el Kant hatte seine Zeit­ge­nos­sen vor einem allzu langen Frie­den gewarnt, weil der die guten Sitten verdirbt. 

    Geld ruiniert die Welt. Nicht das Kapi­tal, sondern die Zinsen sind das Problem und die schwar­ze 0. Hoch­ver­schul­de­te Demo­kra­tien hängen am Tropf und dürfen nicht ster-ben, weil sie das Kern­ge­schäft sind der Groß­ban­ken. Es sind die eigent­lich Mäch­ti­gen in Europa und das grie­chi­sche Volk wird das in den nächs­ten Jahren täglich erfahren. 

    Dieter Radl­off galaxmarketing@t‑online.de

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