England verbannt den 500-Euro-Schein

An analy­sis by the agency, howe­ver, showed that more than 90 percent of British demand for the 500-euro note came from criminals.

Wie CNN melde­te sei man in England zu der Erkennt­nis gekom­men, dass die 500-Euro-Bank­no­te zu mehr als 90% Prozent von Krimi­nel­len genutzt wird. Als Folge werden von engli­schen Banken keine 500er mehr ausbe­zahlt. England hat als Landes­wäh­rung nach wie vor das engli­sche Pfund. Dieses gibt es als Bank­no­ten bis maxi­mal 50 briti­sche Pfund. Der 500-Euro-Schein entspricht derzeit 428 briti­schen Pfund.
Doch etwas ande­res macht die Währun­gen auf der Insel interessant: 

Auch bei den Geld­schei­nen pfle­gen die Briten ihre Beson­der­hei­ten. So werden die Noten nicht nur von der briti­schen Zentral­bank, der Bank of England, heraus­ge­ge­ben. Auch Geschäfts­ban­ken in Schott­land und Nord­ir­land dürfen eigene Geld­schei­ne drucken. Die Noten der Bank of England sind nur in England und Wales gesetz­li­ches Zahlungs­mit­tel. In den ande­ren Teilen Groß­bri­tan­ni­ens gibt es dieses Insti­tut nicht; es ist dort in das Belie­ben des Empfän­gers gestellt, ob und welche Geld­schei­ne er annimmt. Ähnli­ches gilt für Geld­schei­ne aus den von Groß­bri­tan­ni­en abhän­gi­gen Gebie­ten (z. B. Kanal­in­seln) bzw. den briti­schen Über­see­ge­bie­ten. Wer aus dem Urlaub engli­sches Geld übrig hat und glaubt, dies in Deutsch­land problem­los eintau­schen zu können, wird hinsicht­lich der Noten, die nicht von der Bank of England stam­men, schnell eines Besse­ren belehrt.

Posted via web from HUMANE-WIRTSCHAFT

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